Félix Courtinard

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Félix Courtinard (* 12. Juli 1961 in Saint-Joseph (Martinique)) ist ein ehemaliger französischer Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Courtinard wuchs auf der französischen Karibikinsel Martinique auf, spielte als Jugendlicher Fußball und begann mit 17 Jahren mit dem Basketball. 1983 wechselte er nach Oloron Sainte-Marie in den Südwesten Frankreichs und spielte dort in der vierthöchsten Liga. Der 2,05 Meter große Innenspieler arbeitete sich in die höchste Spielklasse vor.[1] In der Saison 1986/87 spielte er in Voiron erstmals in der ersten Liga, zur Saison 1987/88 wechselte Courtinard innerhalb der Spielklasse zum Nantes BC. Dort erzielte er im Schnitt 10 Punkte und 6,3 Rebounds je Begegnung. In der Saison 1988/89 trat er für BCM Gravelines an und machte einen weiteren Entwicklungsschritt, als er seine Werte auf 15,6 Punkte und 9,6 Rebounds pro Spiel heraufschraubte. Er blieb bis 1990 in Gravelines.[2]

In der Saison 1990/91 stand Courtinard bei Cholet Basket unter Vertrag, erzielte dort 15,3 Punkte pro Einsatz. In Cholet bildete er ein starkes Gespann mit dem US-Amerikaner John Devereaux.[1]

1991/92 spielte Courtinard bei ASVEL Lyon-Villeurbanne, von 1992 bis 1994 beim Hauptstadtverein Racing PSG und 1994/95 bei SIG Straßburg.[2]

Nach seinem Karriereende zog er nach Guadeloupe. Er wurde Präsident des Vereins Phoenix Petit Bourg.[3]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch als Zweitligaspieler gab Courtinard im November 1985 seinen Einstand in Frankreichs A-Nationalmannschaft.[1] Er nahm an den Europameisterschaften 1991 und 1993 teil.[4] Er kam auf insgesamt 50 Länderspiele.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Félix COURTINARD | Cholet Basket. Abgerufen am 16. August 2020.
  2. a b COURTINARD Felix | LNB.fr. Abgerufen am 16. August 2020 (französisch).
  3. Guadeloupe, Martinique, Guyane : Ces étoiles venues d'Outre-Mer. In: Basket Europe. 7. April 2017, abgerufen am 16. August 2020 (französisch).
  4. Félix Courtinard profile, European Championship for Men 1991. Abgerufen am 16. August 2020.
  5. ftellier: Tricolores et SIGmen. 21. Februar 2018, abgerufen am 16. August 2020 (französisch).