Farol da Ponta da Ilha
Farol da Ponta da Ilha | ||
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an der Lavaküste | ||
Ort: | Manhenha, Pico, Azoren | |
Lage: | Azoren, Portugal | |
Geographische Lage: | 38° 24′ 45,1″ N, 28° 1′ 49,7″ W | |
Feuerträgerhöhe: | 19 m | |
Feuerhöhe: | 29 m[1] | |
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Kennung: | Fl.(3)W.15s[1] | |
Nenntragweite weiß: | 24 sm (44,4 km) | |
Optik: | Fresnel-Linse fünfter Ordnung, 187,5 mm | |
Betriebsart: | elektrisch | |
Funktion: | Seefeuer | |
Bauzeit: | 1942 bis 1946 | |
Betriebszeit: | seit dem 21. Juli 1946 | |
Internationale Ordnungsnummer: | D-2690 |
Der Farol da Ponta da Ilha oder Farol da Manhenha ist ein Leuchtturm am Kap Ponta da Ilha im Osten der Azoreninsel Pico. Er steht in der Gemeinde Calheta de Nesquim. Der Leuchtturm ist unter der internationalen Nummer D-2690 und der nationalen Nummer 814 registriert.[2] Er bestrahlt einen Sektor von 166° bis 070° und hat eine Reichweite von 24 Seemeilen.[1]
Geschichte und Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Generalplan zur Befeuerung der portugiesischen Küsten von 1883, der auch die Azoren berücksichtigte, sah bereits den Bau eines Leuchtturms zweiter Ordnung mit einer Reichweite von 25,5 sm am Kap Ponta da Ilha vor.[3] Die Realisierung des Plans kam erst 1942 mit dem Erwerb von 1000 m² Land in Gang. Am 21. Juli 1946 wurde der Leuchtturm – nunmehr fünfter Ordnung – in Betrieb genommen.[3]
Der 19 Meter hohe, quadratische Turm ist mit einem einstöckigen weißen Ziegelbau mit U-förmigem Grundriss verbunden, der dem Leuchtturmwärter und seiner Familie als Wohnung dient, und darüber hinaus Lagerräume enthält. Die metallene Kuppel des Turms ist rot lackiert. Als der Leuchtturm 1946 in Betrieb genommen wurde, hatte das mit einer Öllampe erzeugte Licht eine Reichweite von 26 Seemeilen. 1958 wurde die Lichtanlage elektrifiziert. Als Lichtquelle diente nun eine 3000-W-Glühlampe. 1987 wurde die Optik modernisiert. Erst 1993 wurde der Leuchtturm an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c List of Lights, Radio Aids and Fog Signals. Pub. 113: The West Coasts of Europe and Africa, The Mediterranian Sea, Black Sea and Azovskoye More (Sea of Azov) ( des vom 31. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,3 MB), National Geospatial-Intelligence Agency, Springfield, Virginia, 2014, S. 409
- ↑ Faróis de Portugal auf der Website der Associação Nacional de Cruzeiros, abgerufen am 19. März 2014 (portugiesisch)
- ↑ a b Farol da Ponta da Ilha ( vom 8. September 2017 im Internet Archive), Faróis de Portugal (portugiesisch)
- ↑ Farol da Ponta da Ilha auf der Website des portugiesischen Informationssystems für das architektonische Kulturerbe (Sistema de Informação para o Património Arquitectónico, SIPA), abgerufen am 19. März 2014