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Datei:DEU Ottobeuren COA.svg

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Beschreibung

Wappen
InfoField
Deutsch: Gemeindewappen von Ottobeuren
English: coat of arms of Ottobeuren
Blasonierung
InfoField
Deutsch: Gespalten; vorne in Rot ein halber silberner Adler am Spalt, hinten gespalten von Schwarz und Gold.
English: Party per pale, at dexter gules a demi-eagle argent couped per pale, at sinister parted per pale of sable and or.
Referenzen
InfoField
Klemens Stadler: Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland: Die Gemeindewappen des Freistaates Bayern, II. Teil, M–Z. Angelsachsen, Bremen 1968.
Haus der Bayerischen Geschichte
Tingierung (BY)
InfoField
gulessableorargent
Datum 4. Januar 1938
date QS:P571,+1938-01-04T00:00:00Z/11
Provenienz
Deutsch: Der silberne Adler auf rotem Grund ist seit Abt Wilhelm von Lustenau (1460–1473) das Wahrzeichen der Abtei Ottobeuren; die Farben Gold und Schwarz sind dem einstigen Konventwappen entnommen und symbolisieren gleichzeitig die ehemalige Reichsunmittelbarkeit des Benediktinerstiftes.
Der Markt Ottobeuren ist die einzige Gemeinde im Landkreis, die nach 120 Jahren während des Dritten Reiches ein gänzlich neues kommunales Wappen erhielt. Dieser in der Heraldik durchaus ungewöhnliche Vorgang hatte seine Ursache darin, dass nach dem Willen des Landrichters des Marktes Ottobeuren 1818 zunächst ein gespaltener Wappenschild mit den bayerischen Rauten und einem halben silbernen Adler unter Bezug auf das frühere Reichsstift Ottobeuren verliehen werden sollte.
Dieses Gedenken an die Klosterherrschaft war jedoch für die damaligen Machthaber nicht zeitgemäß und auch ein Verbot von 1818, den Doppeladler des früheren Reiches zu führen, stand dem entgegen. Ottobeuren erhielt somit 1818 vom Bayerischen Staatsministerium des Äußern ein Wappen zuerkannt, das „in Silber auf grünem Grunde ein gotisches Münster mit zwei rotgedeckten Türmen“ zeigt. Es sollte eine Repräsentation der Benediktinerabtei Ottobeuren sein. Siegel zeigten seit 1836 die schwebende Abtei. Otto Hupp ersetzte sie durch eine barocke Kirche.
Der Adler im heutigen Wappen zeigt eine Differenzierung des Stiftswappens aus dem 15. Jahrhundert. Die Tinkturen Schwarz und Gold sind dem Wappen des Klosters Ottobeuren entnommen. Das goldene Feld des fimbrierten Wappens ist schwarz damasziert.
English: The first arms were approved in 1818. They displayed a Gothic minster with two spires on a green base. It should be a representation of the Benedictine Ottobeuren Imperial Abbey. Seals displayed the abbey impending since 1836. Otto Hupp replaced it by a Baroque church. The eagle in the current arms displays a differentiation of the arms of the abbey from the 15th century. The tinctures sable and or are taken from the arms of the Ottobeuren Convent.
Künstler
InfoField
Original:
Otto Hupp  (1859–1949)  wikidata:Q457115
 
Alternative Namen
Hupp
Beschreibung deutscher Heraldiker, Maler und Schriftentwerfer
Geburts-/Todesdatum 21. Mai 1859 Auf Wikidata bearbeiten 31. Januar 1949 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Düsseldorf Auf Wikidata bearbeiten Oberschleißheim Auf Wikidata bearbeiten
Wirkungsstätte
Normdatei
creator QS:P170,Q457115
Vektor:
Quelle Eigenes Werk, basierend auf: ottobeuren.de
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Andere Versionen
 Ottobeuren wappen.png
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Kurzbeschreibungen

Gemeindewappen von Ottobeuren

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