Flugplatz Anspach/Taunus

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Flugplatz Anspach/Taunus
Anspach/Taunus (Hessen)
Anspach/Taunus (Hessen)
Anspach/Taunus
Lokalisierung von Hessen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDFA
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten

50° 17′ 20″ N, 8° 32′ 7″ OKoordinaten: 50° 17′ 20″ N, 8° 32′ 7″ O

Höhe über MSL 336 m (1.102 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km östlich von Neu-Anspach
Basisdaten
Betreiber Luftsportclub Bad Homburg e. V.
Start- und Landebahn
06/24 580 m × 30 m Gras



i7 i11 i13

Der Flugplatz Anspach (ICAO-Code: EDFA) ist ein Sonderlandeplatz bei Neu-Anspach im Taunus.

Der Flugplatz liegt nördlich des Ortes Obernhain und des Hessenparks im Hochtaunuskreis. Er wurde 1957 zugelassen[1] und eröffnet; Initiator war unter anderem Herrmann Zitter.

Es dürfen Segelflugzeuge, Motorsegler, Motorflugzeuge bis 2000 kg und Hubschrauber bis 5700 kg höchstzulässiger Flugmasse hier starten und landen.[2] Segelflugzeuge starten per Windenstart oder Flugzeugschlepp.[2]

Taunus Flugfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zweitägige Fest findet an einem Wochenende im Spätsommer statt. Dabei finden Kunstflugvorführungen unter anderem mit Oldtimer-Flugzeugen und Flugmodellen statt. Außerdem werden Rundflüge und Tandemsprünge angeboten. Mit den Abschnitten der Eintrittskarten gibt es eine Verlosung von Freiflügen.

Am 29. August 2009 ging beim Taunus Flugfest eine von Walter Eichhorn geflogene Aero L-29 Delfin in die Geschichte des Flugplatzes ein. Sie war das erste strahlgetriebene Flugzeug, das je auf dem Flugplatz landete.

Als weiteres Highlight fanden wiederholt Rundflüge mit dem Traditionsflugzeug der Lufthansa Junkers Ju 52/3m statt. Hierbei wurde die Ju 52/3m unter anderem von Piloten der Lufthansa geflogen, die auch in Anspach selber fliegerisch aktiv sind.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flugplatz Anspach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hessisches Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr: Genehmigung des Landeplatzes Anspach/Taunus für Motorflugzeuge. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer B 137/57. 30. Oktober 1957.
  2. a b Regierungspräsidium Darmstadt: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Anspach/Taunus. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 260/09. 3. Dezember 2009.