Flämische Parlamentswahl 2024

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2019Flämische Parlamentswahl 20242029
Stimmenanteile in Prozent[1]
 %
30
20
10
0
23,88
22,66
13,85
13,04
8,33
8,31
7,29
1,03
1,61
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−0,95
+4,16
+3,50
−2,36
−4,80
+2,99
−2,82
+1,03
−0,75
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c 2021 wurde die Socialistische Partij Anders (sp.a) in Vooruit umbenannt.
h Voor U wurde 2023 gegründet.

Die Flämische Parlamentswahl 2024 fand am 9. Juni 2024 statt. Gewählt wurde das Flämische Parlament, das die Volksvertretung sowohl der belgischen Region Flandern als auch der Flämischen Gemeinschaft ist. Gleichzeitig fanden in Flandern auch die Europawahl und die nationale Parlamentswahl statt. Die Wahl endete mit Hinzugewinnen des flämisch-nationalistischen Vlaams Belang sowie der Linksparteien Vooruit und PVDA. Die flämischen Liberalen (Open VLD), Christdemokraten (CD&V) und Grünen (Groen) verloren an Stimmen.

Die letzte Wahl des flämischen Parlaments fand am 26. Mai 2019 statt. Eindeutiger Wahlgewinner war damals der rechtspopulistische Vlaams Belang (VB), dem unter seinem neuen Vorsitzenden Tom Van Grieken ein bemerkenswerter Wiederaufstieg in der Wählergunst gelungen war.[2] Der VB wurde mit 18,9 Prozent der Stimmen und 23 von 124 Sitzen zweitstärkste Partei im flämischen Parlament. Stärkste Partei wurde die Neu-Flämische Allianz N-VA, eine ebenfalls flämisch-nationalistische, aber gemäßigtere Partei, die auf 24,8 % der Wählerstimmen und 35 Parlamentssitze kam. Im linken Parteienspektrum verzeichneten die Sozialdemokraten (sp.a) Verluste und die Grünen (Groen) sowie die Kommunisten (PVDA) Gewinne. Der Gesamtstimmenanteil linker Parteien blieb mit etwa 26 Prozent ungefähr konstant. Nach der Wahl wurde die Koalition aus N-VA, Christdemokraten (CD&V) und Liberalen (Open Vld) fortgesetzt. Jan Jambon (N-VA) wurde neuer Ministerpräsident.

Wirtschaftspolitisch verfolgte die Regierung Jambon eine Politik der Haushaltskonsolidierung mit dem erklärten Ziel, bis 2027 einen ausgeglichenen Landeshaushalt vorzulegen.[3]

Im November 2023 erklärte Jan Jambon seine Absicht, erneut für das Amt des flämischen Ministerpräsidenten zu kandidieren.[4] Nach Umfragen wenige Monate vor der Wahl war für die Wähler in Flandern das Einwanderung das wichtigste Anliegen, gefolgt von der wirtschaftlichen Lage.[5] In Meinungsumfragen zeigte sich während der gesamten Legislaturperiode ein deutlicher Popularitätszuwachs des Vlaams Belang.[6][7] Der N-VA-Vorsitzende Bart De Wever koppelte im Februar 2024 die Bildung der neuen flämischen Regierung nach der Wahl an die Regierungsbildung auf nationaler Ebene und schloss für den Fall, dass erneut eine Föderalregierung gebildet wird, die keine Mehrheit unter den flämischen Abgeordneten hat, eine Koalition mit dem Vlaams Belang auf flämischer Ebene nicht aus.[8] Damit würde zum ersten Mal der seit den 1990er-Jahren bestehende Cordon sanitaire um den Vlaams Belang, der von den übrigen Parteien bisher als nicht koalitionsfähig betrachtet wird, durchbrochen.[9] Andererseits warnte de Wever auch vor einer Wahl des Vlaams Belang. Er verstehe zwar die Botschaft, die diese Wähler sendeten, aber Stimmen für den VB seien verlorene Stimmen und führten letztlich zu „Vivaldi 2“, d. h. einer Neuauflage der bisherigen Koalition aus Liberalen, Sozialisten, Christdemokraten und Grünen auf nationaler Ebene.[10]

Wahlkreise und zu wählende Abgeordnete

Von den 124 Abgeordneten werden 118 in Flandern und sechs in der Region Brüssel-Hauptstadt gewählt. Die fünf Provinzen bilden die Wahlkreise innerhalb der Region Flandern:[11]

Die sechs Brüsseler Abgeordneten werden von denjenigen Wählern gewählt, die bei der gleichzeitigen Wahl des Parlaments der Region Brüssel-Hauptstadt für eine niederländischsprachige Liste oder blanko stimmen.

Jeder Wähler kann eine Liste wählen, indem er entweder die Liste als ganze wählt oder innerhalb einer Liste beliebig vielen Bewerbern jeweils eine Präferenzstimme gibt. Die Sitze werden innerhalb der Wahlkreise nach dem D’Hondt-Verfahren proportional auf die Listen verteilt, auf die mindestens fünf Prozent der gültigen Stimmen im Wahlkreis entfallen.

Die Wahllokale waren von 8 Uhr bis 14 Uhr (bei traditioneller Stimmabgabe) bzw. 16 Uhr (bei elektronischer Stimmabgabe) geöffnet.[12]

Die teilnehmenden Parteien entsprachen im Wesentlichen denen bei der gleichzeitigen Wahl der Abgeordnetenkammer. Eine Besonderheit ist die UF als Liste der frankophonen Bevölkerung im Brüsseler Umland, die 2019 erstmals keinen Sitz erringen konnte. Insgesamt traten 15 Parteien an.[13] Überall kandidieren die sieben Parteien, die bei der vorigen Wahl Sitze errangen, und die von der aus Open VLD ausgetretenen Abgeordneten Els Ampe gegründete Partei Voor U („Für Sie“). Nur in Brüssel kandidierte eine Liste von Fouad Ahidar, Abgeordneter des Brüsseler Parlaments, der nach einem Konflikt wegen seinen Aussagen zum Hamas-Angriff auf Israel aus Vooruit ausgetreten war.

Stimmenstärkste Parteien nach Gemeinden
Gewählte Abgeordnete nach Parteien in den Wahlkreisen
Landesweites Ergebnis[1]
Partei Stimmen Sitze
Zahl in  % +/- Zahl in  % +/-
N-VA 1.045.950 23,88 %  0,94 % 31 25,0 %  4
Vlaams Belang 992.504 22,66 %  4,17 % 31 25,0 %  8
Vooruit 606.406 13,85 %  3,71 % 18 14,5 %  5
cd&v 571.137 13,04 %  2,36 % 16 12,9 %  3
Open Vld 364.609 8,33 %  4,81 % 9 7,3 %  7
PTB/PVDA 364.070 8,31 %  2,99 % 9 7,3 %  5
Groen 319.396 7,29 %  2,82 % 9 7,3 %  5
Voor U 45.196 1,03 % (neu) 0 0,0 % (neu)
UF 20.452 0,47 %  0,21 % 0 0,0 %  
Team Fouad Ahidar 14.187 0,32 % (neu) 1 0,8 % (neu)
BBB 13.033 0,30 % (neu) 0 0,0 % (neu)
DierAnimal 8.485 0,19 %  0,68 % 0 0,0 %  
Volt Belgien 7.678 0,18 % (neu) 0 0,0 % (neu)
Partij voor de Bomen 3.771 0,09 % (neu) 0 0,0 % (neu)
L99 2.566 0,06 % (neu) 0 0,0 % (neu)
Gültige Stimmen 4.379.440 95,30 %
Ungültige Stimmen 216.121 4,70 %
Abgegebene Stimmen 4.595.561 100,00 % 124 100,0 %  

Ergebnisse nach Wahlkreisen/Provinzen

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Stimmenanteile nach Wahlkreisen in %[14]
Westflandern Ostflandern Antwerpen Limburg Flämisch-
Brabant
Flandern
insgesamt
Brüssel Insgesamt
2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024
Wahlbeteiligung 90,5 91,7 91,0 92,2 89,9 91,2 91,2 92,5 90,4 91,4 90,5 91,7
ungültig (%) 4,9 4,8 4,9 4,2 3,9 4,0 6,0 5,1 5,0 5,2 4,8 4,6 14,6 10,9 5,0 4,7
N-VA 19,7 21,8 22,2 22,2 31,8 28,0 22,0 23,9 25,8 23,3 24,9 24,1 19,0 11,7 24,9 23,9
Vlaams Belang 20,2 25,5 20,6 23,3 18,5 23,1 20,2 24,9 13,3 17,5 18,7 22,9 8,5 10,7 18,5 22,7
Vooruit 12,2 14,8 10,3 16,4 7,9 12,1 13,5 12,7 9,5 13,3 10,3 13,9 13,4 10,7 10,3 13,8
CD&V 23,5 17,9 13,5 11,4 11,4 10,2 19,2 16,3 13,0 12,5 15,5 13,2 8,4 6,4 15,4 13,0
Open Vld 12,3 7,5 15,8 9,7 10,2 5,9 11,9 6,7 15,6 12,2 13,1 8,3 16,3 10,7 13,1 8,3
PVDA 3,4 5,3 5,5 7,7 6,7 10,9 5,7 8,8 4,6 8,1 5,3 8,3 6,4 8,1 5,3 8,3
Groen 7,1 5,7 10,5 7,9 11,2 7,6 6,7 4,7 12,2 8,1 9,8 7,0 28,0 22,7 10,1 7,3
Voor U 1,2 0,9 0,8 1,3 1,2 1,0 1,2 1,0
UF 4,1 2,8 0,7 0,5 0,7 0,5
Team Fouad Ahidar 18,0 0,3
Sonstige 1,6 0,3 1,5 0,5 2,3 1,5 0,8 0,6 1,9 1,0 1,7 0,8 1,7 0,8

Gewonnene Sitze nach Wahlkreisen/Provinzen

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Sitzverteilung
Westflandern Ostflandern Antwerpen Limburg Flämisch-
Brabant
Flandern
insgesamt
Brüssel Insgesamt
2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024 2019 2024
N-VA 5 5 6 6 12 10 4 4 6 5 33 30 2 1 35 31
Vlaams Belang 5 6 6 7 6 8 3 5 3 4 23 30 0 1 23 31
Vooruit 3 3 3 5 2 4 2 2 2 3 12 17 1 1 13 18
CD&V 5 4 4 3 4 3 3 3 3 3 19 16 0 0 19 16
Open Vld 3 1 4 2 3 2 2 1 3 3 15 9 1 0 16 9
PVDA 0 1 1 2 2 4 1 1 0 1 4 9 0 0 4 9
Groen 1 1 3 2 4 2 1 0 3 2 12 7 2 2 14 9
Team Fouad Ahidar 1 1
Insgesamt 22 21 27 33 16 20 21 118 6 124

Wähler nach Wahlkreisen/Provinzen

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Wahlberechtigte, Wähler, Stimmenzahlen[14]
West-
flandern
Ost-
flandern
Antwerpen Limburg Flämisch-
Brabant
Flandern
insgesamt
Brüssel Insgesamt
Wahlberechtigte 934.481 1.158.957 1.334.823 647.996 837.461 4.913.718
Wähler 856.707 1.068.365 1.216.780 599.640 765.408 4.506.900 88.661 4.595.561
Gültige Stimmen 815.178 1.022.996 1.167.826 568.913 725.565 4.300.478 78.962 4.379.440
N-VA 177.789 227.043 327.349 135.747 168.814 1.036.742 9.208 1.045.950
Vlaams Belang 207.902 238.108 269.402 141.912 126.749 984.073 8.431 992.504
Vooruit 120.690 167.488 141.450 72.166 96.154 597.948 8.458 606.406
CD&V 146.291 117.056 119.014 92.984 90.776 566.121 5.016 571.137
Open Vld 61.046 99.395 69.126 38.185 88.439 356.191 8.418 364.609
PVDA 43.162 78.788 126.899 50.183 58.670 357.702 6.368 364.070
Groen 46.179 81.074 88.424 26.779 59.004 301.460 17.936 319.396
Voor U 9.553 9.078 9.219 7.338 9.068 44.256 940 45.196
UF 20.452 20.452 20.452
Team Fouad Ahidar 14.187 14.187
BBB 4.966 4.448 3.619 13.033 13.033
DierAnimal 8.485 8.485 8.485
Volt 4.010 3.668 7.678 7.678
Partij voor de Bomen 3.771 3.771 3.771
L99 2.566 2.566 2.566

Fehler bei der Wahldurchführung

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Nach der Wahl wurde deutlich, dass es Fehler bei der Ausgabe von Chipkarten an die Wähler gegeben hatte. In mindestens 2.171 Fällen waren in der Brüsseler Region und in Flandern falsche Chipkarten ausgegeben worden, was dazu führte, dass diese Wähler prinzipiell mehr Stimmrechte hatten, als eigentlich zulässig. Konkret waren Bürger aus dem EU-Ausland und Belgier im Alter von 16 oder 17 Jahren nur für das Europaparlament wahlberechtigt. Mit den falschen Chips konnten sie aber beispielsweise auch an der belgischen oder flämischen Parlamentswahl teilnehmen. Die Fehler wurden auf menschliche Fehlentscheidungen in den Wahlbüros zurückgeführt. Da beispielsweise in Brüssel vier Wahlen parallel abgehalten wurden, seien die Wahlvorgänge sehr komplex gewesen.[15] Allein im Wahlkreis Brüssel waren mindestens 301 Stimmen falsch abgegeben worden. Eine Wiederholung der Wahl wurde von den zuständigen Wahlleitern abgelehnt. Dies wurde vor allem von Open Vld kritisiert. Im Wahlkreis Brüssel hatte die Partei 8.418 Stimmen erhalten und war damit leer ausgegangen. Vlaams Belang und Vooruit hatten 8.431 bzw. 8.458, d. h. nur 13 bzw. 40 Stimmen mehr erhalten und damit je einen Sitz gewonnen.[16]

Regierungsbildung

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Am 3. Juli 2024 konstituierte sich das neu gewählte Parlament und die Abgeordneten leisteten ihren Amtseid. Liesbeth Homans (N-VA) wurde erneut zur Vorsitzenden des Hauses gewählt.[17] Der NV-A-Politiker Matthias Diependaele nahm Verhalndlungen mit den flämischen Christdemokraten (CD&V) und Sozialisten (Vooruit) zur Bildung einer Koalitionsregierung auf.[18]

Am 28. September 2024 wurde zwischen den Parteien N-VA, Vooruit und CD&V eine prinzipielle Einigung über ein Koalitionsabkommen erzielt. Am 30. September 2024 wurde das Kabinett des designierten Ministerpräsident Matthias Diependaele vereidigt.[19]

Einzelnachweise

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  1. a b Ergebnisse in Zahlen: Flämisches Parlament. Föderaler Öffentlicher Dienst Inneres (elections2024.belgium.be), 10. Juni 2024, abgerufen am 10. Juni 2024.
  2. Simon Van Dorpe, Laurens Cerulus, Hanne Cokelaere: Far-right surge in triple election shocks Belgium. In: Politico. 26. Mai 2019, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  3. Andreas Kockartz: Flanderns Landeshaushalt: Wie sieht das in Sachen Defizit und Ausgleich aus? In: flanderninfo.be. 27. September 2023, abgerufen am 6. April 2024.
  4. Regionalwahlen: Flanderns Ministerpräsident Jambon will sein eigener Nachfolger werden. Belgischer Rundfunk, 19. November 2023, abgerufen am 6. April 2024.
  5. Andreas Kockartz: Wahlen ’24: Migration und Kaufkraft sind die Themen, die die Flamen 100 Tage vor den Wahlen an meisten beschäftigen. In: flanderninfo.be. 29. Februar 2024, abgerufen am 6. April 2024.
  6. Michael Stabenow: Dunkle Wolken am politischen Horizont Belgiens. In: belgieninfo.net. 8. Mai 2022, abgerufen am 6. April 2024.
  7. Andreas Kockartz: Wahlen ’24: Umfrage ergibt, dass Vlaams Belang in Flandern die stärkste Partei ist. In: flanderninfo.be. 4. März 2024, abgerufen am 6. April 2024.
  8. Knack: ‘Eén keer een me in de rug, maar geen twee keer’: Bart De Wever (N-VA) dreigt deur te openen voor Vlaams Belang
  9. Is there a veto against Vlaams Belang after the election and what is this ‘cordon sanitaire’? In: flandersnews.be. 6. März 2024, abgerufen am 7. April 2024 (englisch).
  10. N-VA will bei den Wahlen im Juni 2024 auch in Wallonien antreten: "Belgien ist keine Demokratie". In: VRT (flanderninfo.be). 4. Dezember 2023, abgerufen am 27. April 2024.
  11. Besluit Van De Vlaamse Regering van 02 december 2022, gepubliceerd op 20 december 2022. etaamb.openjustice.be, abgerufen am 21. April 2024 (englisch).
  12. Welche Öffnungszeiten haben die Wahlbüros? Föderaler Öffentlicher Dienst Inneres, abgerufen am 9. Juni 2024.
  13. Föderaler Öffentlicher Dienst Inneres: Gleichzeitige Wahlen vom 9. Juni 2024 - Stimmzettel
  14. a b Offizielle Ergebnisseite
  15. Bericht bestätigt Fehler bei elektronischer Stimmabgabe in Brüssel und Flandern. In: BRF Nachrichten. 26. Juni 2024, abgerufen am 30. Juni 2024.
  16. Andreas Kockartz: Falsche Stimmabgabe: Neuwahlen für das flämische Landesparlament in Brüssel nicht möglich. In: VRT NWS (flanderninfo.be). 28. Juni 2024, abgerufen am 30. Juni 2024.
  17. Andreas Kockartz: Konstituierende Sitzung des neuen flämischen Landesparlament. 3. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024 (englisch).
  18. Andreas Kockartz: Regierungsbildung in Flandern: Die Gespräche laufen wieder an. In: VRT NWS. 10. September 2024, abgerufen am 10. September 2024.
  19. Belga, Martina Luxen: eue flämische Landesregierung: So viele Frauen wie nie bekleiden ein Ministeramt. In: vrt.be. 30. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024.