„Franco Foda“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Kira Nerys (Diskussion | Beiträge)
falsch! Zum 41! Mal
K →‎Kurioses: Was hat es für einen Sinn, den Ausdruck erst zu umschreiben, wenn er dann doch völlig ungehemmt genannt wird?
Zeile 31: Zeile 31:


== Kurioses ==
== Kurioses ==
Foda – der mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]] am 12. Dezember 1987 in [[Brasilien]] zu Gast war – sorgte bei seiner Einwechslung im Länderspiel gegen die Brasilianer alleine durch seinen Namen für den humoristischen Höhepunkt, denn der Ausdruck „Franco Foda“ ist auf [[Portugiesische Sprache|Portugiesisch]] ein etwas derber Ausdruck für das unentgeltliche Anbieten des Geschlechtsaktes. (wörtliche Übersetzung: Ficken umsonst)
Foda – der mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]] am 12. Dezember 1987 in [[Brasilien]] zu Gast war – sorgte bei seiner Einwechslung im Länderspiel gegen die Brasilianer allein durch seinen Namen für den humoristischen Höhepunkt, denn der Ausdruck „Franco Foda“ bedeutet auf [[Portugiesische Sprache|Portugiesisch]] „umsonst ficken“.


== Erfolge ==
== Erfolge ==

Version vom 14. Februar 2010, 00:11 Uhr

Franco Foda
Personalia
Geburtstag 23. April 1966
Geburtsort MainzDeutschland
Größe 183 cm
Position Verteidigung

Franco Foda (* 23. April 1966 in Mainz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und jetziger Fußballtrainer, aktuell beim SK Sturm Graz in Österreich. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne, von denen einer, Sandro, ebenfalls beim SK Sturm Graz spielt.

Karriere

Franco Foda bestritt insgesamt 321 Bundesligaspiele und erzielte dabei 20 Tore. Er gewann zweimal den DFB-Pokal - 1990 mit dem 1. FC Kaiserslautern, 1993 mit Bayer 04 Leverkusen. In der Winterpause 1996/97 verließ er den VfB Stuttgart. Im Sommer 1997 wechselte er, nach einem kurzen Aufenthalt beim FC Basel in der Schweiz, nach Österreich zum SK Sturm Graz. Dort wurde er zweimal Meister, zweimal Cup- und Supercupsieger und spielte während der sehr erfolgreichen Zeit beim SK Sturm in der Champions League, wo in der Saison 2000/2001 sogar die Zwischenrunde der besten 16 Teams erreicht wurde.

In der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1987 bei den Spielen gegen Argentinien und Brasilien zweimal eingewechselt.

Franco Foda

Nachdem er seine aktive Karriere als Spieler beendet hatte wurde er vom SK Sturm Graz als Nachwuchstrainer angestellt. Bereits ein Jahr später, 2002, wurde er Co-Trainer in der Kampfmannschaft. Nach dem Rücktritt von Ivica Osim wurde Franco zum neuen Cheftrainer der Mannschaft bestellt. Anfangs feierte er mit der Mannschaft einige Erfolge (Einzug in die 3. UEFA-Cup-Runde), am Jahresende landete die Mannschaft allerdings nur auf Rang 6, weswegen Foda durch den Erfolgstrainer Gilbert Gress ersetzt wurde. Franco ging wieder ins zweite Glied zurück und arbeitete dort sehr erfolgreich als Trainer der Amateure des SK Sturm.

Am 1. Juni 2006 wurde er wiederum zum Cheftrainer des SK Sturm Graz bestellt, nachdem Michael Petrovic den Verein in Richtung FC Kärnten verlassen hatte. Sein Vertrag bei den Grazern läuft bis 2012.[1]

Kurioses

Foda – der mit der deutschen Nationalmannschaft am 12. Dezember 1987 in Brasilien zu Gast war – sorgte bei seiner Einwechslung im Länderspiel gegen die Brasilianer allein durch seinen Namen für den humoristischen Höhepunkt, denn der Ausdruck „Franco Foda“ bedeutet auf Portugiesisch „umsonst ficken“.

Erfolge

Commons: Franco Foda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. steiermark.ORF.at: Foda verlängert Vertrag bei Sturm bis 2012, abgerufen am 21. Juli 2009