Friedefeld (Penkun)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Friedefeld (Penkun)
Stadt Penkun
Koordinaten: 53° 19′ N, 14° 12′ OKoordinaten: 53° 18′ 59″ N, 14° 11′ 58″ O
Höhe: 29 m ü. NHN
Fläche: 5,27 km²[1]
Einwohner: 145 (22. Apr. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Postleitzahl: 17328
Vorwahl: 039751
Östlicher Ortseingang
Östlicher Ortseingang

Friedefeld ist ein Ortsteil der Stadt Penkun des Amtes Löcknitz-Penkun im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt drei Kilometer nordwestlich von Penkun. Der Nordwestrand der Gemarkung Friedefeld reicht bis an die Randow, die hier zugleich die Landesgrenze zum benachbarten Brandenburg bildet. Im Osten reicht die Gemarkung bis an die Ortslage von Wollin heran und im Süden wird sie durch die Bundesautobahn 11 begrenzt.[4]

Die Nachbarorte sind Bagemühl im Norden, Battinsthal im Nordosten, Wollin im Osten, Penkun im Südosten, Sommersdorf, Radewitz und Schmölln im Südwesten, Schwaneberg im Westen sowie Albrechtshof und Battin im Nordwesten.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1714 wurde Friedefeld auf wüstliegendem Grund und Boden von Wollin als ein Vorwerk angelegt. Es war zu dieser Zeit ein Teil der Penkunschen Güter, die sich im Eigentum des Obersten Heinrich von der Osten befanden.[5]

Friedefeld war ein Ortsteil der früheren Gemeinde Wollin. Zum 1. Januar 1999 wurden beide Orte nach Penkun eingemeindet und dort zu Ortsteilen.[6]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist nur über die Friedefelder Straße zu erreichen. Über diese Gemeindestraße ist er mit dem benachbarten Wollin verbunden und an die Kreisstraße VG 85 angeschlossen, über die Penkun erreicht werden kann.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Landbuch des Herzogthums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Bearbeitet von Dr. Heinrich Berghaus. In: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. II. Theils Band II., enthaltend: den Randowschen Kreis und Allgemeines über die Kreise auf dem linken Oder-Ufer, 5. Der Randowische Kreis. Verlag von W. Dietze, Anklam 1865, S. 1401 ff. (Scan [abgerufen am 3. August 2017]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amt Löcknitz-Penkun – SB Liegenschaften (Hrsg.): Flächen des Amtsbereiches. Angaben in ha – Stand 2. Juni 2017. Löcknitz 2. August 2017.
  2. Amt Löcknitz-Penkun – Der Amtsvorsteher – SB Einwohnermeldeamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen. Löcknitz 22. April 2021.
  3. Hauptsatzung der Stadt Penkun. 18. Juni 2019, § 9, S. 5 (amt-loecknitz-penkun.de [PDF; 4,1 MB; abgerufen am 30. September 2019]).
  4. a b c Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
  5. Landbuch des Herzogthums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Bearbeitet von Dr. Heinrich Berghaus. In: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. II. Theils Band II., enthaltend: den Randowschen Kreis und Allgemeines über die Kreise auf dem linken Oder-Ufer, 5. Der Randowische Kreis. Verlag von W. Dietze, Anklam 1865, S. 1580 f. (Scan [abgerufen am 29. Juli 2017]).
  6. Landesamt für Innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern – Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen (Hrsg.): Verzeichnis der Ortschaften Mecklenburg-Vorpommern mit Höhen- und Koordinatenangaben. 2008.