Friedrich Egon von Fürstenberg

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Friedrich Egon von Fürstenberg, Lithographie von Josef Kriehuber, 1854
Friedrich Egon von Fürstenberg
Wappen Friedrich Egon Kardinal von Fürstenberg

Friedrich Egon von Fürstenberg (tschechisch: Bedřich z Fürstenberka; * 8. Oktober 1812 in Wien; † 20. August 1892 in Hochwald, Mähren) war Erzbischof von Olmütz sowie Kardinal der römisch-katholischen Kirche.

Leben

Friedrich Egon von Fürstenberg wurde am 15. Oktober 1836 zum Priester geweiht. Am 6. Juni 1853 wurde er zum Erzbischof von Olmütz ernannt und am 27. Juni des Jahres päpstlich bestätigt. Die Bischofsweihe erfolgte am 27. Juni des Jahres. 1879 wurde er von Papst Leo XIII. zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Crisogono erhoben.

Während seiner Amtszeit gründete er 1854 das Erzbischöfliche Gymnasium in Kremsier. Der Olmützer Dom wurde 1883-1892 durch die Architekten Gustav Meretta und Richard Völkel umfangreich im Stil der Neogotik umgebaut. Nach seinem Tod wurde Friedrich Egon von Fürstenberg in dieser Kathedrale beigesetzt.

Literatur


VorgängerAmtNachfolger
Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau BeeckhErzbischof von Olmütz
1853-1892
Theodor Kohn