Gecko Keck

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Gecko Keck (eigentlich Gerhard Wörner; * November 1967 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler, Designer und Autor. Er hat auch unter anderem an der Spielzeugentwicklung der Überraschungseier bei Ferrero mitgewirkt.

Zeichenkurs

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1987 war Keck als freier Illustrator und Karikaturist für verschiedene Zeitungen tätig. Ab 1989 hatte er eine Festanstellung beim Motor Presse Verlag Stuttgart als Grafiker, Illustrator und Comiczeichner. Während dieser Zeit entwickelte er eigene Heftkonzepte und nahm an verschiedenen Ausstellungen im Raum Stuttgart teil. 1993 erfolgte erneut der Schritt in die Selbstständigkeit und er arbeitete als freier Künstler und Designer.

1996 begann Keck für den italienischen Süßwarenhersteller FERRERO Spielsachen für Überraschungseier zu entwerfen, wobei er insgesamt über 5000 Zeichnungen und 300 Modelle anfertigte. Bis 2004 entwickelte er circa 40 % Prozent der Inhalte, von denen es geschätzte 8 Milliarden Kopien weltweit gibt. Dabei entwickelte er auch Produkte zu bekannten Lizenzthemen wie „Sponge Bob“, „Hello Kitty“, „Asterix“, „Herr der Ringe“, „Peanuts“, „die Schlümpfe“ usw. 1993 begann Gecko Keck die Tätigkeit als Spielzeugentwickler für die Schleich GmbH., für die er auch die Konzeption der „Bayala Welt“ mitentwickelte, inkl. des Werks „Bayala – die Töchter des Elfenkönigs“. 1996 wurde Kecks eigene Kunstgalerie mit Gemälden und Skulpturen eröffnet.

2005 gründete er den Kieselsteiner Verlag.[1] Seit 2004 macht er Produktdesigns für Nestlé, Milka und entwickelte Produkte im Süßwarenbereich für den Großhandel in Europa, Australien und den USA. 2007 entwickelte er für das Cannstatter Volksfest das offizielle Maskottchen Wasi, der Wasenhasi, sowie 2013 das weiblichen Pendant dazu.

Seit 2007 veröffentlichte Gecko Keck ca. 60 Bücher, darunter auch einige Bestseller, die weltweit veröffentlicht wurden. Zu den Bestsellern zählen unter anderem Bücher wie „Bayala – die Töchter des Elfenkönigs“, "Sajana – das Erbe des Elfenkönigs", „Step by Step Manga“ oder „Die Kunst des Zeichnens für Kinder“.

Das Gesamtwerk des Künstlers umfasst mittlerweile über 20.000 Zeichnungen, Gemälde und Figuren.

Keck ist verheiratet, das Ehepaar hat zwei Töchter. Einen großen Teil seiner Zeit verbringt der Künstler auf der toskanischen Archipelinsel Elba.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Secret Map Im Januar 2021 startete des Kunstprojekt Secret Map. Die virtuelle Kunstgalerie gibt Einblicke in bisher unveröffentlichte Werke des Künstlers.

Pias Traum

Keck engagiert sich zusammen mit Autoren wie Hansy Vogt, Hansi Müller, Sascha Zeus und Michael Wirbitzky, Ursula Cantieni oder Andreas Läsker, mit dem Buch Pias Traum für die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kunst des Zeichnens für Kinder

Manga

Kinderbücher

Buchlesung
  • Bayala – Die Töchter des Elfenkönigs. Schleich, Schwäbisch Gmünd 2008, ISBN 978-3-9812518-0-7. (übersetzt in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch)
  • Sajana – Das Erbe des Elfenkönigs. Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-9811447-0-3.
  • Sajana – Das Erbe des Elfenkönigs. Hörbuch, Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-9811447-9-6.
  • Sajana – The Daughters of the Elf King. Ebook englisch Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-9811447-6-5.
  • Sajana – The Legacy of the Elven King. Ebook englisch Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-945313-00-8.
  • Sajana – Die Töchter des Elfenkönigs. Ebook deutsch Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-9810346-5-3.
  • Sajana und das Licht. Kieselsteiner Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-9810346-9-1.

Kreativ-Bücher

Autogrammstunde
Gecko Keck zuhause auf Elba

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gecko Keck – Sammlung von Bildern
  • [www.geckokeck.de/ geckokeck.de]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Claudia Leihenseder: Zu Hause in Cannstatt – und auf dem Meer. stuttgarter-nachrichten.de vom 8. Juni 2017, abgerufen am 21. Februar 2021.
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive)