Georg Christoph Detharding der Jüngere

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Georg Christoph Detharding der Jüngere (* 2. Mai 1730 in Rostock; † 12. Juni 1789 ebenda) war ein deutscher Mediziner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Christoph Detharding d. J. war der Sohn des Professors für Medizin an der Universität Rostock Georg Christoph Detharding (1699–1784) und dessen Ehefrau Katharine Elisabeth, geb. Roggenbau. Er studierte Medizin an der Rostocker Universität bei seinem Vater. 1759 wurde er unter dem Vorsitz seines Vaters promoviert zum Dr. med. mit dem Thema „de humorum mutationibus ab animi adfectibus“.[1] Er praktizierte in Rostock, wo er am 12. Juni 1789 starb.[2]

Detharding war ab 1762 verheiratet mit Agneta Sophie, geb. Oerthling (1744–1816). Das Paar hatte drei Kinder; die Tochter Catherine Sophie Detharding (1763–1846) und die Söhne Georg Gustav (1765–1838) und Georg Christoph (1766–1795). Die Tochter heiratete Heinrich Georg Crull (1755–1819), mit dem sie acht Kinder hatte.[3] Dethardings älterer Bruder Georg Detharding (1727–1813) wurde Pastor in Rostock.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 2052.
  • Sabine Pettke (Hrsg.): Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Band 1, Schmidt-Römhild, Rostock 1995, ISBN 3-7950-3702-6, S. 69.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Christoph Detharding im Rostocker Matrikelportal
  2. August Blanck, Axel Wilhelmi: Die Mecklenburgischen Ärzte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Schwerin 1901, S. 52 (Nr. 242)
  3. Georg Christoph Detharding Genealogie im Portal ancestry.com