Georg Thoféhrn

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Private Villa Georg Thoféhrn Machnower Straße

Georg Adolf Carl Thoféhrn (* 22. Juni 1878 in Hannover; † 14. Dezember 1963 in Berlin-Zehlendorf) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thoféhrn war als freiberuflich tätiger Architekt Mitglied im Bund Deutscher Architekten.[1] Sein Wohnhaus befand sich in Berlin-Zehlendorf, Machnower Straße 49.[2]

Er gehörte dem Freundeskreis von Hermann Löns an, zu dem auch Hermann Knottnerus-Meyer, Hans Roediger und Walter Schliephacke zählten.[3]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohnhaus Ostpreußendamm 170

Der erste ihm zugeschriebene Bau ist die 1904 erbaute „Planervilla“ in Hannover.[4]

Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Sie [die Häuser in der Schrock- und Karolinenstraße] repräsentieren gestalterische Varianten eines Entwurfskonzeptes, das in eigenständiger Weise regionale Bautraditionen mit modernen Architekturprinzipien in Einklang bringt.“

Denkmaltopographie Zehlendorf 1995[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag Georg Thofehrn in: archthek, Historisches Architektenregister, Abschnitt Thalenhorst – Thyßen, abgerufen am 17. Juni 2016.
  2. Thoféhrn, Georg; Architekt. In: Berliner Adreßbuch, 1943, I, S. 3058.
  3. Löns’ bester Freund: der Kunstmaler Hermann Knottnerus-Meyer. In: Hermann-Löns-Blätter, Mitteilungen des Verbandes der Hermann-Löns-Kreise in Deutschland und Österreich e. V., 49. Jahrgang 2010, Heft 2, S. 18 ff.
  4. Georg Thoféhrn. In: Marina Wesner: Kreuzberg und seine Gotteshäuser. Kirchen – Moscheen – Synagogen – Tempel. Berlin Story Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-929829-75-4, S. 35.
  5. Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09157290 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  6. Baumeister für Berlin. Georg Thoféhrn. In: Berliner Morgenpost vom 14. August 2002. (nur für registrierte MoPo-Benutzer abrufbar)
  7. Martin Gärtner (Bearb.): Bezirk Zehlendorf, Ortsteil Zehlendorf. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Berlin.) Nikolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1995, ISBN 3-87584-561-7.