Gerd Runck

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Gerd Runck (* 9. Oktober 1929 in Godramstein, heute Landau; † 25. Juli 2012 in Landau in der Pfalz) war von Beruf Kaufmann und wurde in der Pfalz als Mundartdichter bekannt. Mehrere Dutzend Preise gewann er bei Mundartwettbewerben, allein mehr als 30 beim Mundartdichterwettstreit in Bockenheim.[1]

Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Schaffen und seine Person werden beschrieben als

kunstfertig und penibel,
dickköpfig und flexibel,
schlagfertig, gewitzt und sensibel.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • E bissel mol gucke. 1980
  • Du un ich – un mier zwää. 1982
  • E bissel mol horche. 1983
  • Fallobst: mit und ohne Sti(e)l; gereimte Ungereimtheiten. 1998

Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahlreich sind seine Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern, Heimatjahrbüchern und Anthologien.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mehr als 30 Preise beim Pfälzischen Mundartdichterwettstreit in Bockenheim, darunter
  • Zahlreiche weitere vordere Ränge bei anderen Wettbewerben

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Faschon, Werner Hanfgarn, Hajo Knebel und Berthold Roland (Hrsg.): Literatur aus Rheinland-Pfalz, Anthologie III, Mundart. Mainz 1986, S. 402–403.
  2. Nachruf in der Tageszeitung Die Rheinpfalz vom 28. Juli 2012.