Gisela Bornowski

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Gisela Bornowski (geborene Büttner[1]; * 21. Juni 1961[2][3] in Ansbach) ist eine deutsche evangelisch-lutherische Theologin und seit dem 1. März 2014 Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bornowski wuchs im mittelfränkischen Obersulzbach auf. Nach dem Abitur am Platen-Gymnasium in Ansbach studierte sie evangelische Theologie in Neuendettelsau und Heidelberg. Ihr Vikariat absolvierte sie von 1987 bis 1990 in Gollhofen im Dekanat Uffenheim.[4] Ab 1990 war sie im Dekanat Dinkelsbühl als Pfarrerin in Obermichelbach und Untermichelbach, ab 1999 auch in Dorfkemmathen tätig.[5] Im September 2002 wurde sie Dekanin im Dekanat Bad Windsheim.[4]

Am 1. März 2014 trat Bornowski als Nachfolgerin von Christian Schmidt das Amt als Regionalbischöfin im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg an und ist damit die erste Frau in dieser Funktion. Den Einführungsgottesdienst hielt der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in der St.-Johannis-Kirche in Würzburg. Der Amtssitz der Regionalbischöfin ist Ansbach. In ihrer Funktion ist Bornowski Oberkirchenrätin und Mitglied der Landeskirchenleitung.

Bornowski ist verheiratet und hat drei Kinder.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b "Die Regionalbischöfin". Homepage des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, abgerufen am 15. Januar 2018.
  2. "Abiturienten des Platen-Gymnasiums Ansbach 1980". Webseite der Freunde und ehemaligen Schüler des Platen-Gymnasiums und der Oberrealschule Ansbach, abgerufen am 15. Januar 2023.
  3. "Gisela Bornowski – Landeskirchenrat". Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, abgerufen am 13. Januar 2022.
  4. a b "Gisela Bornowski – Unsere neue Regionalbischöfin im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg". Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus Ansbach, abgerufen am 11. Januar 2018.
  5. "Unsere Dekanin wird Regionalbischöfin". Homepage des Dekanates Bad Windsheim, abgerufen am 15. Januar 2018.