Halterner Berge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. März 2011 um 20:20 Uhr durch Elop (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mit Halterner Berge[1] werden die Höhenzüge Hohe Mark (mit Rekener Kuppen) (bis 146 m) nordwestlich, Borkenberge (bis 133 m) östlich und Haard (bis 154 m) südlich der Stadt Haltern am See (Westfalen, Deutschland) bezeichnet. Sie stellen die einzigen submontanen Unter-Naturräume der Haupteinheit Westmünsterland dar, deren Südosten sie einnehmen. Unmittelbar östlich schließt sich der Südwesten des Kernmünsterlandes an, ebenfalls Teil der Haupteinheitengruppe Westfälische Bucht.

Getrennt werden sie durch die Täler der Flüsse Lippe (Nordbegrenzung der Haard zu beiden anderen Höhenzügen) und Halterner Mühlenbach/Halterner Stausee/Stever-Mündungslauf (Ostbegrenzung der Hohen Mark zu den Borkenbergen).

Die Halterner Berge nehmen einschließlich der die Höhenzüge trennenden Täler eine Fläche von 283 km²[2] im südlicheren Osten des Naturparks Hohe Mark ein.

Einzelnachweise

  1. E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands - Bundesanstalt für Landeskunde, 6. Lieferung Remagen 1959 (insgesamt 9 Lieferungen in 8 Büchern 1953-1962, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)
  2. Landschaftsssteckbrief der Halterner Berge nebst Trenntälern, Bundesamt für Naturschutz