Hamburger Weihnachtsmarkt

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Der Hamburger Weihnachtsmarkt besteht aus mehreren ineinander übergehenden Weihnachtsmärkten mit unterschiedlichem Angebot in der Hamburger Innenstadt zwischen Spitalerstraße und Gänsemarkt. Darüber hinaus gibt es weitere Weihnachtsmärkte außerhalb des engeren Innenstadtbereichs.

Weihnachtsmarkt Hamburg: Spitalerstraße
Weihnachtsmarkt Hamburg: Rathausmarkt

Weihnachtsmärkte der Innenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Hauptbahnhof Hamburg aus in westlicher Richtung gibt es im Innenstadtbereich Weihnachtsmärkte in folgenden Straßen/Plätzen. Am Anfang des Weges befindet sich die U-/S-/Fernbahn Hauptbahnhof. Am Ende befindet sich die U-Bahn-Station Gänsemarkt.[1]

  • Spitalerstraße: In der Straße reihen sich robuste Holzbuden aneinander mit individuellem handwerklichen Angebot. An der Einmündung von der Spitalerstraße in die Mönckebergstraße steht eine übermannshohe Weihnachtspyramide.
  • Gerhart-Hauptmann-Platz/Mönckebergbrunnen: Dieser Markt imitiert mit seinen Holzbuden die Atmosphäre eines Winterwaldes. Angeboten werden Kunsthandwerk, Imbiss und Handelswaren.
  • Rund um die St. Petri-Kirche: Die Holzbuden rahmen sich rund um die Kirche mit Handwerk und Fettgebäck. In Erweiterung des traditionellen Angebots gibt es einen Märchenwald für Kinder.
  • Rathausmarkt: Die Holzhäuser sind in Themenstraßen gruppiert.
  • Jungfernstieg: In weißen Feldherrnzelten werden hier Waren und Imbisse angeboten, die sich von den traditionellen Weihnachtsangeboten abheben. Auf „Märchenschiffen“ wird für die Kinder Backen, Schminken, Spielen und Theater geboten.
  • Gänsemarkt: Hier überwiegt das Imbissangebot. Die Buden sind geräumig angeordnet.

Weihnachtsmärkte in den übrigen Stadtteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glühweinstand Ottensen

Weihnachtsmärkte der Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weniger traditionelle Weihnachtsmärkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lange Reihe/Kirchenallee: In der Nähe des Hauptbahnhofes in St. Georg liegt dieser sehr kleine, lesbisch-schwule Weihnachtsmarkt „WinterPride“ mit Trendmusik unter dem Motto „rosa-rot“.[2][3]
  • Reeperbahn: Auf dem Spielbudenplatz findet mit dem „Santa Pauli“ ein frech-frivol interpretierter Weihnachtsmarkt statt.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hamburg Tourismus GmbH (Hrsg.): Hamburg ist Weihnachten. Faltblatt, Hamburg 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Christmas markets in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Liste der Hamburger Weihnachtsmärkte auf hamburg.de.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hamburg Tourismus GmbH (Hrsg.): Hamburg ist Weihnachten. Faltblatt, Hamburg 2015.
  2. Website von WinterPride
  3. Eine Einordnung in die Gesamtheit queerer Weihnachtsmärkte: Wolfgang Scheel: Queere Weihnachtsmärkte - christlich und queer?, in: Werkstatt Schwule Theologie ("Sorry ... für nichts?"), 18. Jg. (2022), ISSN 1430-7170 S. 135 – 145, S. 138f
  4. Santa Pauli: Frivoler Weihnachtsmarkt auf der Reeperbahn. In: wp.de. Westfalenpost, 23. November 2022, abgerufen am 3. Dezember 2022.

Koordinaten: 53° 33′ 3″ N, 9° 59′ 58″ O