Helene Gammius

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Helene Gammius (* 1854 in Hamburg; † 24. Dezember 1923 Dresden; vollständiger Name: Wilhelmine Helene Theodora Henriette Gammius) war eine deutsche Malerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helene Gammius wurde 1854 in Hamburg geboren und lebte seit 1886 in Dresden. Sie war auch als Mallehrerin tätig. Helene Gammius war von 1899 bis 1916 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen und nahm an mehreren Ausstellungen des Vereins teil. In Dresden war sie Mitglied der Gruppe Dresdner Künstlerinnen, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen, des 1908 neu gegründeten Bundes deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine.[1] Sie war Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.[2]

Helene Gammius starb 1923 in Dresden. Dressler listet noch 1930 ihren ehemaligen Wohnort mit Ostbahnstraße 2 in Dresden.[2] In den mehrgeschossigen Mietshäusern der Ostbahnstraße befanden sich zu dieser Zeit die Ateliers zahlreicher Künstler. An der Ostbahnstraße 2 arbeitete zeitweise auch Elisabeth Andrae.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helene Gammius betätigte sich als Porträt- und Landschaftsmalerin.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 85 (Digitalisat).
  2. a b Gammius, Helene. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 290.