Heptylamin

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Strukturformel
Strukturformel von Heptylamin
Allgemeines
Name Heptylamin
Andere Namen
  • n-Heptylamin
  • 1-Heptylamin
  • 1-Aminoheptan
Summenformel C7H17N
Kurzbeschreibung

entzündliche, luftempfindliche, flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 111-68-2
EG-Nummer 203-895-8
ECHA-InfoCard 100.003.542
PubChem 8127
Wikidata Q788864
Eigenschaften
Molare Masse 115,22 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,777 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−23 °C[1]

Siedepunkt

155,25 °C[1]

Dampfdruck
  • 11 hPa (20 °C)[1]
  • 16 hPa (30 °C)[1]
  • 32 hPa (50 °C)[1]
Brechungsindex

1,424 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 226​‐​301​‐​314​‐​317​‐​411
P: 210​‐​273​‐​280​‐​301+310+330​‐​303+361+353​‐​305+351+338+310[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Heptylamin (genauer n-Heptylamin) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine. Es ist zugleich ein primäres Amin.

Gewinnung und Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heptylamin kann durch Reaktion von in Ethanol gelöstem Heptaldoxim mit Natrium gewonnen werden.[3]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heptylamin ist ein entzündliche, luftempfindliche, flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch.[1]

Sicherheitshinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dämpfe von Heptylamin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden.[1] Die Verbindung besitzt einen Flammpunkt von 44 °C.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l Eintrag zu Heptylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
  2. Datenblatt Heptylamine, 99 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 28. Januar 2012 (PDF).
  3. W. H. Lycan, S. V. Puntambeker, and C. S. Marvel: n-Heptylamine In: Organic Syntheses. 11, 1931, S. 58, doi:10.15227/orgsyn.011.0058; Coll. Vol. 2, 1943, S. 318 (PDF).