Hochsinner

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Hochsinner ist der Vulgoname Kärntens höchstgelegenen ganzjährig bewirtschafteten Bauernhofs. Er gehört zur Ortschaft Saureggen in der Gemeinde Reichenau und liegt auf 1616 m ü. A. auf der Turracher Höhe.[1][2][3]

Der Hof ist über dreihundert Jahre alt und besteht aus einem bodenständigen Holzhaus und einem Troadkastn. Es führt ein Wanderweg an ihm vorbei. Die nächsten umliegenden Berge sind das Schönebennock (2002 m) und der Hochkaser (1804 m). Weiters liegt er an einem Pilgerweg, der vom Turracher Grünsee zur Wallfahrtskirche St. Anna ob St. Lorenzen führt.[4][5]

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Snowboardweltmeister Siegfried Grabner stammt vom Hochsinner.[6] Die Sigi-Grabner-Trainingsstrecke ist allgemein zugänglich und durch blaue Pfeile ausgeschildert.[7]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara u. Peter Leeb (Hrsg.): Der Hochschober, die Turracher Höhe und die Nockberge : ein Buch für "Hochschober-Gäste" als Verbindung zwischen Gestern und Heute. Mit Texten von Matthias Maierbrugger. Heyn Verlag, Klagenfurt 2001, ISBN 3-85366-979-4.
  • Georg Sterk, Friedrich H. Ucik: Die Turracher Höhe. Auf den Spuren der Zeit. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2003, ISBN 3-7084-0039-9, S. 67.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochsinner (Memento des Originals vom 26. November 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergfex.at (abgerufen am 8. November 2009)
  2. Laufen & Nordic Walking in Kärnten - Tipps für einen aktiven Urlaub. In: hochschober.com. Abgerufen am 9. Juli 2017.
  3. Wanderkarte Turracher Höhe • Nockberge. In: turracherhoehe.at. Abgerufen am 9. Juli 2017.
  4. Georg Sterk, Friedrich H. Ucik: Die Turracher Höhe. Auf den Spuren der Zeit. Verlag Johannes Heyn, 2003, ISBN 3-7084-0039-9, S. 269.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 760.
  6. Siggi Grabner (abgerufen am 8. November 2009)
  7. Sigi Grabner Trainingsstrecke (Memento des Originals vom 4. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hochschober.at (abgerufen am 10. November 2009)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 46° 53′ 5″ N, 13° 53′ 33″ O