Hof an der Steinach

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Hof an der Steinach
Markt Mitwitz
Koordinaten: 50° 14′ N, 11° 12′ OKoordinaten: 50° 14′ 18″ N, 11° 11′ 50″ O
Höhe: 295 m ü. NHN
Fläche: 99,5 ha
Einwohner: 184 (25. Mai 1987)[1]
Bevölkerungsdichte: 185 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Eingemeindet nach: Hofsteinach
Postleitzahl: 96268
Vorwahl: 09266
Ehemaliges Eisenbahner-Wohnhaus
Ehemaliges Eisenbahner-Wohnhaus

Hof an der Steinach (amtlich: Hof a.d.Steinach) ist ein Gemeindeteil des Marktes Mitwitz im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern.[2] Hof war ein Teil der ehemaligen Gemeinde Hofsteinach, die aus den Gemeindeteilen Steinach an der Steinach und Hof an der Steinach bestand. Benannt wurde der Ort nach dem Fluss Steinach. Überschwemmungen sind manchmal zweimal jährlich zu erwarten, Bebauungsaktionen zur Verhinderung sind geplant.

Die Erstnennung war 1291, als Iring von Kunstadt den an die Herren von Lichtenfels verliehenen Zehnt dem Kloster Sonnefeld verkaufte. Ab dem 14. Jahrhundert war die Familie von Schaumberg im Besitz der Gutsherrschaft, die sie vom Kloster Michelsberg als Lehen erhalten hatte.[3] In einem zwischen Bayerns Ministerpräsident Maximilian von Montgelas und Prinz Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld ausgehandelten Staatsvertrag aus dem Jahr 1811 wurde Hof Sachsen-Coburg zugesprochen.

Am 1. Januar 1970 bildeten die Gemeinden Hof an der Steinach und Steinach an der Steinach die neue Gemeinde Hofsteinach im Landkreis Coburg.[4]

Hofsteinach wurde am 1. Juli 1972 aus dem Landkreis Coburg in den Landkreis Kronach umgegliedert.[5] Am 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Hofsteinach aufgelöst und in den Markt Mitwitz im Landkreis Kronach eingegliedert.[6]

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Baudenkmäler in Mitwitz sind für Hof an der Steinach zwei Baudenkmale aufgeführt.

  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 235.
Commons: Hof an der Steinach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 311 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Mitwitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  3. Rudolf Pfadenhauer und Heinz Köhler: 750 Jahre Mitwitz, Dokumentation zur Geschichte von Mitwitz und Neundorf. Markt Mitwitz 2016, S. 22.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 442.
  5. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 689 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).