Ilse Grubrich-Simitis

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Ilse Grubrich-Simitis (* 1936)[1] ist eine deutsche Psychoanalytikerin, Freud-Forscherin und arbeitet in privater Praxis und als Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilse Grubrich studierte von 1955 bis 1959 an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Sie war seit den 1960er-Jahren, zunächst als Lektorin, verantwortlich für die Editionen von Freuds Werken und Briefen im S. Fischer Verlag und wirkt heute als Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Psychoanalyse.

Ilse Grubrich-Simitis war verheiratet mit dem Juristen und Datenschutzexperten Spiros Simitis.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sigmund Freud: Werkausgabe in zwei Bänden. Band 1: Elemente der Psychoanalyse. Band 2: Anwendungen der Psychoanalyse. Hrsg. und komm. von Anna Freud und Ilse Grubrich-Simitis. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-596-17216-0.
  • Michelangelos Moses und Freuds „Wagstück“. Eine Collage. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-10-074400-4.
  • Hundert Jahre „Traumdeutung“ von Sigmund Freud. Gemeinsam mit Mark Solms und Jean Starobinski. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt am Main 2000.
  • Urbuch der Psychoanalyse. Hundert Jahre Studien über Hysterie von Josef Breuer und Sigmund Freud. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-10-007903-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Psychoanalytikerinnen in Deutschland. Abgerufen am 12. Februar 2021.