Iprobenfos
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Iprobenfos | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H21O3PS | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
brennbare Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 288,34 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,103 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Dampfdruck |
vernachlässigbar gering[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer in Wasser (0,43 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Iprobenfos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester und ein systemisches Fungizid. Iprobenfos wird gegen Reisbrand (Magnaporthe grisea), Reisstängelfäule (Helminthosporium sigmoideum, Magnaporthe salvinii) und Rhizoctonia solani eingesetzt.[5] Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der Phospholipid-Methyltransferase (PLMT).[6]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iprobenfos kann durch Reaktion von Benzylmercaptan mit Diisopropylphosphorchloridithioat gewonnen werden.[7]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iprobenfos ist in der EU nicht als Wirkstoff von Pflanzenschutzmitteln zugelassen. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu S-Benzyldiisopropylthiophosphat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Iprobenphos bei LGC Standards, abgerufen am 18. Juni 2023 (PDF).
- ↑ Datenblatt Iprobenphos bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. Juni 2023 (PDF).
- ↑ Eintrag zu S-benzyl diisopropyl phosphorothioate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt von TIDE ( vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ John E. Casida: Pest Toxicology: The Primary Mechanisms of Pesticide Action. In: Chemical Research in Toxicology. Band 22, Nr. 4, 2009, S. 609–619, doi:10.1021/tx8004949.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 357 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Iprobenfos in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 18. Februar 2016.