Irmgard Hennicke

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Irmgard Hennicke (geboren 14. Oktober 1925; gestorben 3. November 2021 in München) war eine deutsche Ingenieurin[1] und von 1971 bis 1984 Richterin am Bundespatentgericht.[2][3]

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irmgard Hennicke war Diplom-Ingenieurin.[2]

Ihre Karriere hat sich zunächst bis zur Oberregierungsrätin entwickelt,[4] bis sie zum 5. Oktober 1971 zur Richterin am Bundespatentgericht ernannt wurde.[2] Eine Besonderheit des deutschen Bundespatentgerichts besteht darin, dass neben juristisch ausgebildeten Richtern auch Naturwissenschaftler als Richter wirken.[5]

1984 wurde sie auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet.[6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Achim Bender, Klaus Schülke, Volker Winterfeldt (Hrsg.): 50 Jahre Bundespatentgericht. Carl Heymanns Verlag, 2011, S. 1131.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gedenkseite von Irmgard Hennicke. In: Süddeutsche Zeitung. 20. November 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021.
  2. a b c Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1972. S. 9.
  3. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1984. S. 5.
  4. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 73, Nr. 11, 1971, S. 352.
  5. Bundespatentgericht - Organisation. Abgerufen am 27. Dezember 2021.
  6. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 86, Nr. 10, 1984, S. 336.