Jacqueline Fehr

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Jacqueline Fehr

Jacqueline Fehr (* 1. Juni 1963 in Wallisellen) ist eine Schweizer Politikerin und Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Sie ist seit 1998 im Nationalrat.

Leben

Jacqueline Fehr wuchs in Elgg ZH und in Winterthur auf. Nach der Matura liess sie sich zur Sekundarlehrerin ausbilden. Später begann sie ein Studium in Psychologie, Betriebswirtschaft und Politikwissenschaft, welches sie jedoch nicht abschloss. Seit 2002 ist sie als Projektarbeiterin beschäftigt.

Sie ist mit Maurice Pedergnana verheiratet[1] (getrennt)[2] und hat zwei Kinder (geboren 1994 und 1996).

Politik

Jacqueline Fehrs politische Laufbahn begann 1990 mit der Wahl ins Winterthurer Stadtparlament. Von 1991 bis 1998 war sie Mitglied des Zürcher Kantonsrates und 1998 rückte sie in den Nationalrat nach, in den sie 1999, 2003 und 2007 wiedergewählt wurde.

Sie ist im Nationalrat Mitglied der parlamentarischen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) sowie der Kommission für Kommunikation und Fernmeldewesen (KVF). Zuvor war sie Mitglied in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) und der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK). Fehr ist Vizepräsidentin der SP Schweiz.

Im Parlamentarier-Rating der SonntagsZeitung wurde sie 2009 zur einflussreichsten Persönlichkeit des Schweizer Parlaments gekürt.[3]

Daneben ist Jacqueline Fehr Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Kinderschutz Schweiz und Präsidentin der Nationalen Arbeitsgemeinschaft für Suchtpolitik.

Werke

  • Jacqueline Fehr: «Luxus Kind? – Vorschläge für eine neue Familienpolitik», Orell Füssli Verlag, 2003, ISBN 3-280-05027-8
  • Jacqueline Fehr: «Schule mit Zukunft – Pladoyer für ein modernes Bildungssystem», Orell Füssli Verlag, 2009, ISBN 978-3-280-05320-1

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.sp-ps.ch/index.php?L=0&id=222
  2. «Ehe futsch!», Blick vom 25.7.2010
  3. «Die Netzwerkerin», SonntagsZeitung vom 5.7.2009

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