„Jan Weiler“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von 217.227.63.232 rückgängig gemacht und letzte Version von MasterFinally wiederhergestellt
Zeile 8: Zeile 8:
2009 kam die [[Maria, ihm schmeckt’s nicht! (Film)|Verfilmung von „Maria, ihm schmeckt’s nicht“]] in die deutschen Kinos, für die er auch das Drehbuch schrieb. Gegen Ende des Films hat er einen [[Cameo-Auftritt]] als Standesbeamter.
2009 kam die [[Maria, ihm schmeckt’s nicht! (Film)|Verfilmung von „Maria, ihm schmeckt’s nicht“]] in die deutschen Kinos, für die er auch das Drehbuch schrieb. Gegen Ende des Films hat er einen [[Cameo-Auftritt]] als Standesbeamter.


Jan Weiler lebt mit seiner deutsch-italienischen Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in [[Münsing|Ambach]].
Jan Weiler lebt mit seiner deutsch-italienischen Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in Icking


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 12. August 2010, 11:21 Uhr

Jan Weiler (* 28. Oktober 1967 in Düsseldorf) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.

Leben

Der in Meerbusch aufgewachsene Jan Weiler arbeitete nach dem Abitur und dem Zivildienst zunächst als Werbetexter, bevor er die Deutsche Journalistenschule in München absolvierte. Bereits während seiner Schulzeit hatte er als freier Mitarbeiter für die Westdeutsche Zeitung gearbeitet. Er war ab 1994 erst Redakteur, dann von 2000 bis 2005 gemeinsam mit Dominik Wichmann Chefredakteur des SZ-Magazins. Als solcher schrieb er 2002 für ein Italien-Sonderheft einen Artikel über seinen Schwiegervater, der einst als italienischer Gastarbeiter nach Deutschland gekommen war. Weiler stand dem Artikel erst skeptisch gegenüber, als der Artikel dann aber doch veröffentlicht wurde, war die Resonanz unerwartet positiv. Daraufhin fuhr er 2003 mit seinem Schwiegervater Antonio nach Italien, um sich dort dessen Lebensgeschichte erzählen zu lassen. Daraus entstand schließlich das Buch „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“, das er aber nicht autobiografisch, sondern als Fiktion verstanden haben möchte. Das Buch vermischt auf humorvolle Weise fiktive Elemente mit den Erzählungen des Schwiegervaters „Antonio“ und den Erfahrungen Weilers mit seiner italienischen Familie. 2005 erschien der Nachfolger „Antonio im Wunderland“.

Seit 2004 ist er auch als Vorleser seiner Werke in verschiedenen Städtetouren zu sehen und zu hören. Das dabei entstandene Reisetagebuch wurde in seinem Buch „In meinem kleinen Land“ 2006 literarisch verarbeitet. Ab April 2007 schrieb Jan Weiler wöchentlich seine Kolumne Mein Leben als Mensch im stern. Seit dem 2. August 2009 erscheint diese in der Welt am Sonntag.

2009 kam die Verfilmung von „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ in die deutschen Kinos, für die er auch das Drehbuch schrieb. Gegen Ende des Films hat er einen Cameo-Auftritt als Standesbeamter.

Jan Weiler lebt mit seiner deutsch-italienischen Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in Icking

Werke

Hörbücher

Hörspiel