Janka Molnár

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Janka Molnár
Nation Ungarn Ungarn
Geburtstag 5. Januar 2001 (23 Jahre)
Geburtsort Budapest, Ungarn
Karriere
Disziplin Sprint, Hürdenlauf
Verein Budafoki MTE
Status aktiv
letzte Änderung: 16. Oktober 2023

Janka Molnár (* 5. Januar 2001 in Budapest) ist eine ungarische Sprinterin und Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfolge erzielte Janka Molnár im Jahr 2017, als sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Győr in 55,00 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf gewann. Mit der ungarischen 4-mal-100-Meter-Staffel bis in das Finale, konnte dort das Rennen aber nicht beenden. Im Jahr darauf belegte sie bei den U18-Europameisterschaften ebendort in 53,99 s den sechsten Platz über 400 Meter. Kurz darauf schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere im 400-Meter-Hürdenlauf mit 60,13 s in der ersten Runde aus und erreichte auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:38,49 min nicht das Finale. Im Herbst nahm sie auch an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und erreichte dort Rang sieben. 2019 wurde sie bei den U20-Europameisterschaften im schwedischen Borås in 57,64 s Fünfte im Hürdensprint und belegte mit der Staffel in 3:37,31 min den vierten Platz. 2021 klassierte sie sich bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 56,63 s auf dem fünften Platz und schied mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:40,38 min im Vorlauf aus. Im Jahr darauf kam sie bei den Europameisterschaften in München mit 57,38 s nicht über die erste Runde über 400 m Hürden hinaus und mit der Staffel verpasste sie mit 3:29,39 min den Finaleinzug. 2023 wurde sie bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft, die im Zuge der Europaspiele in Chorzów stattfanden, in 51,74 s Dritte über 400 Meter und in 56,86 s wurde sie auch über die Hürden Dritte. Anschließend belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo in 56,16 s den vierten Platz über 400 m Hürden. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 56,21 s in der ersten Runde über die Hürden aus und verpasste mit der Mixed-Staffel mit 3:14,08 min den Finaleinzug. Zudem schied sie auch mit der Frauenstaffel mit 3:27,79 min im Vorlauf aus.

In den Jahren 2018 und 2020 wurde Molnár ungarische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie von 2020 bis 2023 über 400 m Hürden. 2020 und 2023 wurde sie Hallenmeisterin über 400 Meter sowie 2022 und 2023 über 200 Meter.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 23,74 s (+1,1 m/s), 27. Mai 2023 in Budapest
  • 400 Meter: 51,74 s, 29. Juni 2023 in Chorzów
    • 400 Meter (Halle): 53,72 s, 18. Februar 2023 in Nyíregyháza
  • 400 m Hürden: 56,03 s, 27. Juni 2021 in Debrecen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]