Jens Murken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jens Murken (geboren 1969 in Bremen)[1] ist ein deutscher Historiker, Archivar und Hochschullehrer.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Abitur 1988 am Gymnasium Loger Straße in Osterholz-Scharmbeck[2] studierte Murken Geschichte, Theologie und Archivwissenschaft.[1] Zunächst besuchte er ab 1988 die Universität Münster,[1] an der er 1999 unter Zuhilfenahme von in plattdeutscher Sprache geführten Interviews mit Zeitzeugen seine Dissertation zum Thema Zeitgeschichte im Landkreis Osterholz von 1932 bis 1948 ablegte.[3] Anschließend studierte er von 2001 bis 2005 berufsbegleitend Informationswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam, an der er als Diplom-Archivar FH schloss.[2]

Von 2007 bis 2014 arbeitete Murken als Historiker und Archivleiter des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von Westfalen.[2]

Unterdessen hatte Murken ab 2002 und dann bis 2012 verschiedene Lehraufträge an den Universitäten Münster, Gießen, Bremen und Bielefeld ausgeübt. In diesem Zeitraum war er ab 2002 und bis 2021 Inhaber von „ecrit. agentur für alte und neue medien“ (www.ecrit.de), zeitweilig parallel dazu von 2003 bis 2023 verantwortlicher Redakteur des Nachrichtenportals für das Archivwesen AUGIAS.Net.[2]

Seit 2023 koordiniert er das Dokumentenmanagement am Dezernat I Planung, Controlling der Fachhochschule Bielefeld.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c o. V.: Jens Murken auf der Seite der Thalia Buchhandelskette [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 4. März 2023
  2. a b c d e f Dr. Jens Murken, Fachhochschule Bielefeld, Kurzvita auf der Seite ecrit.de [ohne Datum], [2023]
  3. Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek