Johann Friedrich Bahr
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Johann Friedrich Bahr (* 10. August 1805 in Wisby; † 8. Mai 1875 in Uppsala[1]) war ein schwedischer Chemiker.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem er zum Dr. phil. promoviert worden war, wurde er Lehrer der Chemie am Technologischen Institut in Stockholm und Adjunkt an der Universität Uppsala. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Stockholm.
1863/1864 brachte er Proben von Seltenen Erden aus Schweden mit zur Untersuchung ins Laboratorium von Robert Wilhelm Bunsen nach Heidelberg, mit denen Carl Auer von Welsbach ab 1880 weitere Untersuchungen anstellte.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufsätze
- Quantitative Bestimmung der Erbinerde und Yttererde. In: Zeitschrift für Analytische Chemie, Bd. 5 (1866), ISSN 1618-2642, S. 104–109 (zusammen mit Robert Wilhelm Bunsen).
- Über Erbinerde und Yttererde. In: Annalen der Chemie und Pharmazie, Bd. 137 (1866), Heft 1, ISSN 0075-4617, S. 1–33 (zusammen mit Robert Wilhelm Bunsen).
- Monographien
- Analyser ad atmosferisk luft i Stockholm. Norstedt, Stockholm 1858.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Svenskt biografiskt lexikon.
- ↑ Rudolf Werner Soukup, Andreas Schober: Eine Bibliothek als beredte Zeugin eines umfassenden Wandels des wissenschaftlichen Weltbilds, Teil I: Die Autoren der Werke der Bibliothek des Robert Wilhelm Bunsen in Kurzbiografien ( vom 31. Oktober 2008 im Internet Archive) (Downloadlink, MS Word; 2,3 MB).
Personendaten | |
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NAME | Bahr, Johann Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 10. August 1805 |
GEBURTSORT | Wisby |
STERBEDATUM | 8. Mai 1875 |
STERBEORT | Uppsala |