Johann Friedrich Dieterich

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Selbstbildnis an der Staffelei

Johann Friedrich Dieterich (* 21. September 1787 in Biberach an der Riß; † 17. Januar 1846 in Stuttgart) war ein deutscher Historienmaler und Kunstschulprofessor.

Dieterich erhielt seine Ausbildung in Stuttgart beim württembergischen Hofmaler und Galeriedirektor Johann Baptist Seele. Für weitere Studien ging er nach Italien. Einen längeren Aufenthalt hatte er ab 1818 in Rom, wo er sich eine Wohnung mit dem Komponisten Konrad Kocher teilte.[1] Größere Bekanntheit erreichte Dieterich durch seine Arbeiten für das Schloss Rosenstein in Stuttgart. Bereits ab 1829 an der neu errichteten Königlichen Kunstschule in Stuttgart als Hauptlehrer für Historienmalerei wirkend, wurde er 1833 zum Professor ernannt (tätig bis 1846).[2]

Werke (Auswahl)

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  • Georg Kaspar Nagler: Dieterich, Johann Friedrich. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. Band 3, 1836, S. 392 f. (Digitalisat)
  • August Wintterlin: Dieterich, Johann Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 156 f.
  • Idis B. Hartmann: Ein Meister des Porträts. Johann Friedrich Dieterich (1787-1846). In: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach, 10. Jg. 1987, S. 3–12
Commons: Johann Friedrich Dieterich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Kocher, Inge Nunnenmacher: Ein Leben für die Tonkunst. Der schwäbische Musiker Konrad Kocher. FischerLautnerVerlag, Ditzingen 2011, S. 50.
  2. Wolfgang Kermer: Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stuttgart: Edition Cantz, 1988 (= Verbesserter Sonderdruck aus: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: eine Selbstdarstellung. Stuttgart: Edition Cantz, 1988), o. P. [4–5].