Josef Schmidt-Diemel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Schmidt-Diemel (* 19. März 1898 in Bochum; † 11. September 1960) war ein deutscher Politiker (CDU, zuvor NSDAP).

Schmidt-Diemel schloss sich 1937 der NSDAP an[1], trat aber nach dem Krieg in die CDU ein. Von 1947 bis 1950 war er Kreisvorsitzender der Partei im Landkreis Brilon.[2] Vom 19. Dezember 1946 bis zum 19. April 1947 gehörte er dem Landtag von Nordrhein-Westfalen als Abgeordneter der zweiten Ernennungsperiode an. Daneben war er Vorsitzender des Aufsichtsrates der gemeinnützigen Siedlungs- und Baugenossenschaft im Kreis Brilon, unter deren Regie unter anderem die Rennufer-Siedlung in Obermarsberg errichtet wurde.[3]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Schmidt-Diemel beim Landtag Nordrhein-Westfalen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige NRW-Landtagsabgeordnete (PDF; 201 KB)
  2. Namen und Daten aus sechs Jahrzehnten Parteiarbeit – Die Vorsitzenden und Geschäftsführer der CDU-Landes-, Bezirks- und Kreisverbände seit 1945 (Memento des Originals vom 16. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cdu-filderstadt.de (PDF)
  3. Ein Stück Marsberger Siedlungsgeschichte …