Julienhof (Enzesfeld-Lindabrunn)

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Julienhof (Gutshof)
Julienhof (Enzesfeld-Lindabrunn) (Österreich)
Julienhof (Enzesfeld-Lindabrunn) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Baden (BN), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn  (KG Enzesfeld)
Ortschaft Enzesfeld
Koordinaten 47° 54′ 33″ N, 16° 11′ 31″ OKoordinaten: 47° 54′ 33″ N, 16° 11′ 31″ Of1
Höhe 305 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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Der Julienhof ist ein Gutshof in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn in Niederösterreich.[1] Die Einzelsiedlung ist Ortschaftsbestandteil von Enzesfeld.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der zu Schloss Enzesfeld gehörende Gutshof befindet sich etwa 300 Meter südlich von Enzesfeld an der Straße nach Hölles und wurde auf einer kleinen Anhöhe (305 m ü. A.) errichtet.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einzelsiedlung wurde in den 1820er-Jahren errichtet. Anfangs handelte es sich um eine Meierei, auf der Schafzucht betrieben wurde.[3] Am Julienhof wurde 1949 der Jagdclub Triestingtaler Weidmänner gegründet.[4] Der Ort zählte 1961 zwei Einwohner.[2] Der Jagdclub Triestingtaler Weidmänner betrieb am Julienhof bis 1980 einen Schießstand, der dann wegen Anrainerbeschwerden geschlossen wurde.[4] Aktuell befindet sich auf dem Julienhof ein Gestüt. Die zugehörigen Ackerflächen werden biologisch bewirtschaftet.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 69.
  2. a b Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Herausgegeben vom Österreichischen Statistischen Zentralamt. Wien 1965. S. 14.
  3. a b c Enzesfeld. In: Franz Schweickhardt Ritter von Sickingen: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten, etc. etc. Erster Band. Viertel unterm Wienerwald. 1832, S. 277. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. a b Geschichte auf der Webseite des Jagdclub Triestingtaler Weidmänner