Kabinett Hummel
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Das Kabinett Hummel bildete vom 21. November 1921 bis 7. November 1922 die Landesregierung von Baden.
Am 30. Oktober 1921 erfolgte die Wahl zum Landtag,[1] bei der die Regierungsparteien Badens (Weimarer Koalition) insgesamt 22,4 % an Wählerstimmen einbüßten – insbesondere DDP und SPD. In seiner 4. Sitzung vom 21. November 1921 wählte der Landtag den Staatspräsidenten und die Kabinettsmitglieder.[2]
Amt | Name | Partei |
---|---|---|
Staatspräsident | Hermann Hummel | DDP |
Inneres | Adam Remmele | SPD |
Justiz | Gustav Trunk auch stellv. Staatspräsident |
Z |
Kultus und Unterricht | Hermann Hummel | DDP |
Finanzen | Heinrich Köhler | Z |
Arbeit | Wilhelm Engler | SPD |
Staatsräte | Ludwig Marum Georg van Eyck Josef Weißhaupt |
SPD Z Z |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Furtwängler: Ministerlisten. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 484–485.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Obwohl die verfassunggebende Nationalversammlung nach der Volksabstimmung vom 13. April 1919 als Landtag weiter arbeitete, wird der 1921 gewählte Landtag teilweise als 1. Landtag bezeichnet.
- ↑ Protokoll der 4. Sitzung vom 21. November 1921