Karl Julius August von Vangerow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Julius August von Vangerow (* 26. Juli 1809 in Groß Wesseln bei Elbing; † 10. Dezember 1898 in Leipzig) war Reichsgerichtsrat[1] und Richter am Reichsoberhandelsgericht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Vereidigung auf den preußischen Landesherrn erfolgte 1832 und er wurde Auskultator. 1837 wurde er Obergerichtsassessor. 1849 ernannte man ihn zum Staatsanwalt. 1850 wurde er Appellationsgerichtsrat. 1864 wurde er zum Obertribunalsrat befördert und kam als Hilfsarbeiter in das preußische Justizministerium. 1870 kam er zum Reichsoberhandelsgericht. 1879 trat er in den IV. Zivilsenat des Reichsgerichts über. 1883 trat er in den Ruhestand.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929. W. de Gruyter, Berlin 1929, OCLC 24691864, S. 348.
  • Rainer Paetau, Hartwin Spenkuch, [u. a.]: Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums: 1817–1934/38. Hrsg.: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Band 6/II: 3. Januar 1867 bis 20. Dezember 1878. Olms-Weidmann, Hildesheim [u. a.] 2004, ISBN 3-487-11826-2, S. 722.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vangerow, Karl Julius August v. In: Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog. Band 5. Reimer, Berlin 1903, Sp. 63/64 (Textarchiv – Internet Archive).