Karl Lechner (Historiker, 1855)

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Karl Lechner (* 20. August 1855 in Pflach; † 22. September 1926 in Innsbruck) war ein österreichischer Historiker, Heimatforscher und Schulrat.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lechner, der Germanistik und Geschichte studierte, arbeitete zuerst in Kremsier, dann in Innsbruck als Mittelschulprofessor.[2] Dort starb er auch in seinem 72. Lebensjahr.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das große Sterben in Deutschland in den Jahren 1348 bis 1351 und die folgenden Pestepidemien bis zum Schlusse des 14. Jahrhunderts. Wagner, Innsbruck 1884 (Digitalisat, auch bei archive.org).
  • Die ältesten Belehnungs- und Lehengerichtsbücher des Bistums Olmütz. Brünn 1902.
  • Ein Waisenregister oder Währungsbuch von Deutsch-Pruß. In: Zeitschrift des deutschen Vereins für die Geschichte Mährens und Schlesiens. Band 8, 1904, ZDB-ID 531857-9, S. 175–200 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Geschichte des k. k. Staatsgymnasiums in Innsbruck. 8 Bände (= Programm des Staatsgymnasiums Innsbruck. Band 58–65). 1907–12, 1914.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konrad Fischnaler: Innsbrucker Chronik. Band 4. Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei, Innsbruck 1930, S. 288.
  2. Hans Hochenegg: Lechner, Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 77.