Karl Mathes

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Karl Mathes (* 16. Februar 1907; † 29. September 1978[1]) war ein deutscher Kommunalpolitiker (zuerst Bayernpartei, später CSU).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Mathes war selbstständiger Kaufmann.

In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 1945 soll Karl Mathes mit Anderen eine von der SS aufgerichtete Panzersperre in Unterhaching, noch bevor amerikanische Truppen einrückten, wieder abgebaut haben[2].

Im Jahr 1952 wurde er, als Nachfolger von Josef Fertl, zum Bürgermeister in Unterhaching gewählt. Die ersten Jahre war er noch ehrenamtlich tätig. Ab dem Jahr 1966 war die Gemeinde so weit gewachsen, dass er zum hauptamtlichen Bürgermeister bestellt wurde. In seine Amtszeit fiel die Abspaltung von Ottobrunn, die Errichtung der Siedlungen in der Grünau und im Fasanenpark, der Umzug des Rathauses 1962 vom Gebäude Bürgermeister-Prenn-Straße Ecke Kirchfeldstraße in das Gebäude an der Kreuzung Ottobrunner Straße Ecke Grünauer Allee. Er wurde in vier Wahlen (1955, 1956, 1960 und 1966) wieder zum Bürgermeister gewählt, sein Nachfolger wurde 1972 Engelbert Kupka.[3]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Rudolf Felzmann: Unterhaching. Ein Heimatbuch. Gemeinde Unterhaching, Unterhaching 1988, S. 423.
  2. Rudolf Felzmann: Unterhaching. Ein Heimatbuch. Gemeinde Unterhaching, Unterhaching 1988, S. 102.
  3. Rudolf Felzmann: Unterhaching. Ein Heimatbuch. Gemeinde Unterhaching, Unterhaching 1988, S. 170 ff.
  4. Ehrung von Persönlichkeiten der Gemeinde Unterhaching (Memento des Originals vom 7. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unterhaching.de auf der Homepage der Gemeinde Unterhaching (abgerufen am 1. Januar 2014)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]