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Karl Thomas (Mediziner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Albert Ferdinand Thomas (* 28. November 1883 in Freiburg im Breisgau; † 6. September 1969 in Göttingen) war ein deutscher Mediziner.

Karl Thomas war von 1921 bis 1945 Ordinarius für Physiologische Chemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und von 1946 bis 1949 Ordinarius für Physiologische Chemie an der Universität Erlangen. Anschließend war er Direktor der Medizinischen Forschungsanstalt der Max-Planck-Gesellschaft. Thomas entwickelte unter anderem das Konzept der Biologischen Wertigkeit von Proteinen.

Zur Erinnerung an Karl Thomas wird der Karl Thomas-Preis verliehen.[2]

  • Ernst Schütte: Karl Thomas zum 80. Geburtstag. In: Die Naturwissenschaften. Band 50, 1963, Heft 23, S. 701–702.
  • Ernst Schütte: Karl Thomas zum Gedenken. In: Zeitschrift für klinische Chemie und Biochemie. 1969, Heft 6, November 1969, S. 72 online
  • W. Koll, W. Schoedel: Die Medizinische Forschungsanstalt der Max-Planck-Gesellschaft zum 80. Geburtstag von Karl Thomas. In: Die Naturwissenschaften. Band 50, 1963, Heft 23, S. 703–704.
  • Hans Fisher: Karl Thomas – A Biographical Sketch (1883–1969). In: The Journal of Nutrition. Band 101, S. 1109–1116.

Einzelnachweise

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  1. Mitglieder der SAW: Karl Thomas. Sächsische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 7. Dezember 2016.
  2. www.management-krankenhaus.de.