Knappschaftskrankenhaus Dortmund
Knappschaftskrankenhaus Dortmund
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Trägerschaft | Klinikum Westfalen | |
Ort | Dortmund
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Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 51° 31′ 12″ N, 7° 32′ 0″ O | |
Krankenhausdirektor | Andreas Daxberger | |
Betten | 463 | |
Mitarbeiter | etwa 1.400 | |
Gründung | 11. Juli 1958 | |
Website | www.klinikum-westfalen.de | |
Lage | ||
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Das Knappschaftskrankenhaus Dortmund im Klinikum Westfalen ist ein Akutkrankenhaus im Dortmunder Stadtteil Brackel. Das Hospital verfügt über 18 Fachzentren und 18 Fachkliniken und 463 Betten. Hinzu kommen Betten für Neugeborene. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knappschaftskrankenhäuser dienten ursprünglich der medizinischen Versorgung von Bergleuten. Die Planungen, in Dortmund für die Bergleute der hier ehemals ansässigen Zechen ein Krankenhaus zu errichten, gehen bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück. 1913 beschloss der Knappschaftsverein den Bau von insgesamt zehn Krankenhäusern mit Kapazitäten von jeweils 300 Betten, eines davon sollte in Dortmund entstehen. Der Erste Weltkrieg und der Zweite Weltkrieg verhinderten die Realisierung des Projekts. Erst 1949 wurde die Idee erneut aufgegriffen. Die Ruhrknappschaft (heute Knappschaft (Krankenkasse)) beschloss den Neubau eines Krankenhauses am heutigen Standort Brackel. Anfang 1955 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt und am 11. Juli 1958 wurde das Hospital eröffnet.
Seit 2010 gehört das Knappschaftskrankenhaus Dortmund neben der Klinik am Park Lünen, dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund und dem Hellmig-Krankenhaus Kamen zum Klinikum Westfalen.[1]
Medizinische Versorgung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Krankenhaus verfügt über die folgenden Kliniken und medizinische Abteilungen:
- Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
- Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie
- Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Kindertraumatologie
- Klinik für Gefäßchirurgie
- Abteilung für Sportmedizin
- Klinik für Angiologie
- Frauenklinik / Geburtshilfe
- Medizinische Klinik / Innere Medizin
- Neurologische Klinik
- Orthopädische Klinik
- Klinik für Kardiologie
- Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
- Klinik für Radiologie
- Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie
- Klinik für Urologie und Kinderurologie
- Klinik für Nuklearmedizin
- Klinik für Pneumologie
- Klinik für Plastische Chirurgie
Als besondere Schwerpunkte des Krankenhauses sind folgende spezifische Leistungen zu nennen:
- Darmkrebszentrum (viertes zertifiziertes Darmzentrum in Deutschland)
- Prostatakrebszentrum (achtes zertifiziertes Prostatazentrum in Deutschland)
- Brustkrebszentrum
- Lungenkrebszentrum
- Weaningzentrum
- ECMO-Zentrum
- Herzzentrum
- Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
- Schilddrüsenzentrum
- Wirbelsäulenzentrum
- Zentrum für minimalinvasive und robotisch unterstützte Chirurgie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klinik am Park. klinikum-westfalen.de, abgerufen am 22. März 2017.