Konrad Akert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. September 2017 um 11:48 Uhr durch Gkepi (Diskussion | Beiträge) (Ergänzungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad Akert (* 21. Mai 1919; † 10. Januar 2015) war ein Schweizer Hirnforscher.

Leben

Akert studierte Medizin in Zürich und schrieb seine Dissertation am Physiologischen Institut der Universität unter Walter Rudolf Hess.

Ab 1951 war er für ein Jahrzehnt in den USA tätig, zunächst (bis 1953) an der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA. Von 1953 bis 1960 war er Gastprofessor für Physiologie und Anatomie an der Universität von Wisconsin in Madison, Wisconsin.

Ab 1961 war Akert Professor für Neurophysiologie am Physiologischen Institut Zürich mit Gründung, Aufbau und bis 1983 Leitung des Instituts für Hirnforschung. U.a. war er 1966 Gründer und bis 1976 Managing Editor der Zeitschrift „Brain Research“.

1963 bis 1967 betätigte er sich auch im Kantonsrat Zürich für die FDP. Von 1984 bis 1988 war Akert der erste vollamtliche Rektor der Universität Zürich.[1][2]

1969 erhielt er den Otto Naegeli-Preis.

Einzelnachweise

  1. Marita Fuchs: Altrektor Konrad Akert: Hirnforscher mit Esprit und Tatkraft . In: UZH News, 28. Mai 2009.
  2. Christoph Wehrli: Ein Patron der Universität. Nachruf, in: NZZ, 17. Januar 2015, S. 35