Kredenbach (Esselbach)
Kredenbach Gemeinde Esselbach
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Koordinaten: | 49° 51′ N, 9° 32′ O |
Höhe: | 300 m ü. NHN |
Einwohner: | 696 (1. Jan. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97839 |
Vorwahl: | 09394 |
Kredenbach ist ein Gemeindeteil von Esselbach im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf mit 696[1] Einwohnern befindet sich im südöstlichen Spessart an der Staatsstraße 2312 (ehemalige Bundesstraße 8). Durch den Ort fließt der Esselbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kredenbach erlangte Bedeutung durch die Handelsstraße von Wien nach Amsterdam. Im Ort befand sich die Postkutschenstelle und später das Postamt Esselbach, das für die Reisenden gleichzeitig Herberge und Pferdeauswechselstelle war.
Dort begann auch das Gebiet der Spessarträuber und etwas nordwestlich steht das Wirtshaus im Spessart.
Im Jahre 1862 wurde das Bezirksamt Marktheidenfeld gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Kredenbach lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Kredenbach war nun eine der 47 Gemeinden im Landkreis Marktheidenfeld (Kfz-Kennzeichen MAR). Mit Auflösung des Landkreises Marktheidenfeld im Jahre 1972 kam Kredenbach in den neu gebildeten Landkreis Main-Spessart (Kfz-Kennzeichen KAR, ab 1979 MSP).
Seit der Gemeindereform, die am 1. Mai 1978 wirksam wurde, gehört Kredenbach zu Esselbach.[2] Gepfarrt ist das Dorf zur evangelischen Kirchgemeinde Michelrieth, wo sich die Kirche und der Friedhof befinden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kredenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Entwicklung der Einwohnerzahlen // aktuelle Einwohnerzahl. Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, archiviert vom am 23. August 2018; abgerufen am 7. September 2018.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).