Krzemienica (Redzikowo)

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Krzemienica
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Krzemienica (Polen)
Krzemienica (Polen)
Krzemienica
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Pommern
Powiat: Słupski
Gmina: Redzikowo
Geographische Lage: 54° 29′ N, 16° 49′ OKoordinaten: 54° 29′ 21″ N, 16° 49′ 23″ O
Einwohner: 159
Telefonvorwahl: (+48) (+48) 59
Kfz-Kennzeichen: GSL



Krzemienica (deutsch Steinwald) ist ein Dorf bei Słupsk (Stolp) in der polnischen Woiwodschaft Pommern.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinwald liegt in Hinterpommern, etwa 14 Kilometer westlich von Stolp und 119 Kilometer westlich der regionalen Metropole Danzig. Nachbarorte sind Klein Brüskow im Osten, Schwulow im Süden sowie Mützenow und Starkow im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinwald ist ein kleines Bauerndorf, das erst im 19. Jahrhundert durch Ansiedlung zu einer selbständigen Landgemeinde wurde. Im Jahr 1925 gab es in dem Dorf 43 Wohnhäuser. 1939 wurden 43 landwirtschaftliche Betriebe und insgesamt 52 Haushaltungen gezählt. Steinwald hatte eine einstufige Volksschule, die von einem einzelnen Lehrer betreut und in der auch ein Teil der Schulkinder von Groß Brüskow unterrichtet wurde. 1932 gingen 32 Schulkinder in Steinwald zur Schule. Steinwald war eine Haltestelle an der Bahnlinie Schlawe – Stolpmünde.

Am 8. März 1945 wurde die Region von der Roten Armee besetzt und anschließend zusammen mit ganz Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt.

Entwicklung der Einwohnerzahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1939: 198
  • 2010: ca. 160

Kirchspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinwald gehörte teils zum Kirchspiel von Groß Brüskow und Mützenow im Kirchenkreis Stolp-Stadt und teils zum Kirchenkreis Peest im Kirchenkreis Schlawe.

Verwaltungsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort bildet ein Schulzenamt in der Gmina Redzikowo (Landgemeinde Reitz) im Powiat Słupski (Stolper Kreis) der Woiwodschaft Pommern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Krzemienica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]