Erste internationale Erfahrungen sammelte Pointet beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) 2017 in Győr, bei dem sie mit der Schweizer 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,74 s den vierten Platz belegte. 2021 schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 23,97 s im Halbfinal im 200-Meter-Lauf aus, und im Jahr darauf erreichte sie bei den Europameisterschaften in München ebenfalls den Semifinal und schied dort mit 23,77 s aus. 2023 schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo mit 24,05 s ebenfalls im Halbfinal aus und gewann mit der Staffel in 43,59 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Grossbritannien und Frankreich. Anschliessend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 23,16 s in der ersten Runde über 200 Meter aus. Bei den World Athletics Relays 2024 in Nassau wurde sie in 42,75 s Zweite im C-Lauf in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 100 Meter und sicherte damit dem Schweizer Team einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Paris. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 23,17 s im Semifinal über 200 Meter aus und wurde mit der Staffel im Final disqualifiziert. Im August schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 23,37 s im Halbfinal über 200 Meter aus und wurde mit der Staffel im Final disqualifiziert.
2023 wurde Pointet Schweizer Meisterin im 200-Meter-Lauf im Freien sowie 2022 und 2024 in der Halle.