Lílis Soares
Lílis Soares ist eine brasilianische Kamerafrau.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Soares studierte am Institut international de l'image et du son in Frankreich und an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (Radio/TV).[1] Sie tritt seit 2018 als Kamerafrau in Erscheinung, ihr Schaffen umfasst rund ein Dutzend Produktionen.
Soares ist für ihre Arbeit an Mami Wata unter der Regie von C. J. Obasi bekannt.[2] Für diese wurde sie beim Sundance Film Festival 2023 mit dem „World Cinema Dramatic Special Jury Award, Cinematography“ ausgezeichnet.[3] Gemeinsam mit Obasi entwickelte sie den visuellen Stil des Films, der durch sein artifizielles Schwarz-Weiß und die harten Kontraste charakterisiert wird.[2] Ihre Arbeit betont die mystische und allegorische Qualität des Films und greift dabei sowohl auf afrikanische als auch auf globale filmische Traditionen zurück.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bio. In: lilissoares.com. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ a b c Fabian Tietke: Film-Thriller „Mami Wata“ aus Nigeria: Die Mutter des Wassers. In: taz.de. 11. Januar 2024, abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ The Complete List of 2023 Sundance Film Festival Award Winners. In: sundance.org. Abgerufen am 22. Januar 2024.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Soares, Lílis |
| KURZBESCHREIBUNG | brasilianische Kamerafrau |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |