Lady Death (Film)

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Film
Titel Lady Death
Originaltitel Lady Death: The Movie
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 80 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Andy Orjuela
Drehbuch Carl Macek
Produktion Andy Orjuela
Musik Bill Brown
Synchronisation

Lady Death ist der ein Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2004, der auf der gleichnamigen Comicbuchserie basiert.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film beginnt im 15. Jahrhundert in Schweden. Hope, die schöne und unschuldige Tochter von Matthias (einem erfahrenen Söldner, der in Wirklichkeit Luzifer selbst ist), wird beschuldigt, die Gemahlin des Teufels zu sein. Hope wird vom Stadtpfarrer zur Verbrennung auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Durch einen Stellvertreter bietet Matthias ihr Leben an, wenn sie sich ihm hingibt und sich ihm in der Hölle anschließt. Zuerst stimmt sie seinen Bedingungen zu, doch Matthias‘ Plan, sie zu korrumpieren, stößt bald auf unerwarteten Widerstand, da Hope seinen Plan ablehnt und sich schließlich in die mächtige Kriegerin Lady Death verwandelt. Sie fordert Luzifer um die Kontrolle über die Hölle heraus.

Produktion und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie führte Andy Orjuela, der ebenfalls für den Film als Produzent tätig war. Das Drehbuch schrieb Carl Macek. Die Musik komponierte Bill Brown. Der Film wurde erstmals auf der Comic-Con 2004 ausgestrahlt.[2] Eine DVD-Version kam am 9. Oktober 2004 raus. Am 20. September 2011 erschien die Blu-Ray-Fassung.[3]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Synchronfassung entstand bei Deutsche Synchron Filmgesellschaft mbH & Co. Karlheinz Brunnemann Produktions KG unter der Regie von Matthias Müntefering.

Figur Originalsprecher Deutscher Synchronsprecher[4]
Hope / Lady Death Christine M. Auten Susanne von Medvey
Luzifer Mike Kleinhenz Roland Hemmo
Asmodeus Mike MacRae Marco Kröger
Cremator Rob Mungle Tilo Schmitz
Niccolo Chris Patton Gerrit Schmidt-Foß
Orbec Dwight Clark Jochen Schröder
Pagan Andy McAvin Hans-Jürgen Dittberner

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film erhielt überwiegend negative Kritiken. Mike Dungan von Mania.com gab dem Film ein C-Wertung. Dungan gibt an, dass das Drehbuch die Attraktivität des Films einschränkt. Allerdings waren die Animation und die Schauspielerei insofern in Ordnung, als dass es sich um einen guten ersten Versuch für ADV handelte.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Lady Death. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2005 (PDF; Prüf­nummer: 101 429 DVD).
  2. Lady Death: The Motion Picture at Comic-Con. DigitalMedia.com, abgerufen am 29. August 2023.
  3. Section23 Films Announces September Slate. Anime News Network, abgerufen am 29. August 2023.
  4. Lady Death. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 29. August 2023.
  5. Mike Dungan: Lady Death: The Movie. Mania.com, archiviert vom Original am 18. Oktober 2012; abgerufen am 29. August 2023.