Landkreis Ochsenfurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2008 um 11:46 Uhr durch 77.2.175.232 (Diskussion) (→‎Daten und Geographie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lage in Bayern
Wappen
Wappen

Der Landkreis Ochsenfurt gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken. Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und in den Landkreis Würzburg eingegliedert.

Daten und Geographie

Der Landkreis Ochsenfurt hatte vor der Auflösung ca. 35.500 Einwohner und blieb damit weit unter dem neubestimmten Richtwert von 80.000 Einwohnern für die Bildung eines eigenen Landkreises.

Die größten Orte, die im ehemaligen Landkreis lagen, waren Ochsenfurt, Giebelstadt, Eibelstadt und Gaukönigshofen. Er umfasste damit hauptsächlich den Ochsenfurter Gau und in etwa den südlichen Teil des heutigen Landkreises Würzburg.

Der Landkreis hatte das Kfz-Kennzeichen OCH.

Heute noch fahren viele alte Fahrzeuge (v.a. Traktoren) mit dem Kennzeichen OCH auf den Straßen.

Geschichte

1862 wurde durch eine Zusammenlegung der damaligen Landgerichte Ochsenfurt und Aub-Röttingen das Bezirksamt Ochsenfurt gegründet, welches im Regierungsbezirk Unterfranken und Aschaffenburg lag.

Am 1. Juli 1937 wurde der Regierungsbezirk von den Nationalsozialisten in Mainfranken und später das Bezirksamt in Landkreis umbenannt.