Lautlose Jagd

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Fernsehserie
Titel Lautlose Jagd
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Krimi
Erscheinungsjahre 1966–1970
Länge 25 Minuten
Episoden 26 in 2 Staffeln
Regie Georg Tressler,
Helmut Ashley
Musik Roland Kovac u. a.
Kamera Sepp Riff u. a.
Erstausstrahlung 7. Sep. 1966 auf ARD

Lautlose Jagd ist eine Vorabendserie der ARD, die in zwei Staffeln à 13 Folgen 1966/67 und 1970 gesendet und dabei erstmals im Regionalprogramm des Westdeutschen Rundfunks ausgestrahlt wurde. Produziert wurde die Schwarz-Weiß-Serie von der aurora television GmbH in Hamburg und hergestellt in den Filmstudios Bendestorf.[1]

Im Mittelpunkt dieser Krimiserie steht der Jagdaufseher Poelzig, dargestellt von Joachim Rake. Einst aus der DDR geflohen, hat er sich in der Bundesrepublik eine neue Existenz aufgebaut. Er hilft Förstern beim Aufspüren von Wilddieben und steht auch der Polizei zur Verfügung, wenn es darum geht, Verbrechern jeglicher Art auf die Spur zu kommen.[1]

Einige Folgen sind als Rückblenden im Ersten und Zweiten Weltkrieg angelegt, in diesen taucht die Figur Poelzigs nicht auf. Die Drehbücher wurden von verschiedenen Autoren verfasst, darunter Rolf und Alexandra Becker, die mehrere Geschichten in dem Buch Spuren im Moos veröffentlichten.[1]

Die erste Staffel lief in der Regel im Abstand von 14 Tagen, die zweite Staffel wurde wöchentlich ausgestrahlt. Drehorte waren neben anderen die Eifel und die Lüneburger Heide.[2] Eine beratende Tätigkeit bei den Dreharbeiten hatte Horst Niesters.[3]

Bekannte Episodendarsteller waren Arthur Brauss, Dirk Dautzenberg, Gerhart Lippert, Paul Albert Krumm, Walter Bluhm, Eva Brumby, Gerd E. Schäfer, Herbert Tiede, Til Kiwe, Johannes Buzalski, Hugo Lindinger, Edgar Wenzel, Karl Obermayr, Günter Lamprecht, Franz Rudnick, Franz Mosthav, Hansi Waldherr, Rolf Schimpf, Liane Hielscher, Gunther Beth, Christa Siems, Claus Wilcke und Klaus Höhne.[1]

Nr. (gesamt) Nr. (Staffel) Erstausstrahlung Titel
1 1 7. September 1966 Jagdaufseher Poelzig
2 2 21. September 1966 Tucheler Heide 1917
3 3 5. Oktober 1966 Förster auf Bewährung
4 4 19. Oktober 1966 Der rote Dreier
5 5 2. November 1966 Der Drilling
6 6 30. November 1966 Eine Ladung Schrot
7 7 14. Dezember 1966 Das Revier an der Kiesgrube
8 8 28. Dezember 1966 Das Alibi
9 9 11. Januar 1967 Der neue Jagdherr
10 10 25. Januar 1967 Grenzböcke
11 11 22. Februar 1967 Der Schalldämpfer
12 12 8. März 1967 Waidmannsheil
13 13 22. März 1967 Zwölfer Paul
Nr. (gesamt) Nr. (Staffel) Erstausstrahlung Titel
14 1 7. Januar 1970 Waldmeister
15 2 14. Januar 1970 Der Fremde
16 3 21. Januar 1970 Zwei kapitale Gauner
17 4 28. Januar 1970 Es war Notwehr
18 5 4. Februar 1970 Spuren im Moos
19 6 11. Februar 1970 Ein trauriger Rekord
20 7 18. Februar 1970 In die Schlinge gegangen
21 8 25. Februar 1970 Wildbret gefällig?
22 9 4. März 1970 Der Jagdunfall
23 10 11. März 1970 Montag ist Treibjagd
24 11 18. März 1970 Ein fast perfekter Bluff
25 12 25. März 1970 Die Gewissensnot des Gustl Brandleitner
26 13 1. April 1970 Der Jackenknopf

Einzelnachweise

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  1. a b c d Lautlose Jagd auf der Krimihomepage, abgerufen am 27. Oktober 2019
  2. Lautlose Jagd bei fernsehserien.de, abgerufen am 27. Oktober 2019
  3. Lautlose Jagd bei deutsches-jagd-lexikon.de abgerufen am 27. Oktober 2019