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Liste der Baudenkmäler in Egloffstein

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Egloffstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Juli 2023 und enthält 40 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egloffstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badstraße 113
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Altane, 1935 von Jakob Schmeißner, Einfriedung D-4-74-124-54
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BW
Egilolfstraße 79
(im ehemaligen Ökonomiehof des Schlosses)
(Standort)
Bauernhaus Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-4-74-124-13
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.70278,11.25637!/D:Egilolfstraße 79
(im ehemaligen Ökonomiehof des Schlosses), Bauernhaus!/|BW]]
Egilolfstraße 80 a
(Standort)
Schloss Egloffstein im Kern mittelalterliche Ganerbenburg mit ehemals zwei nach 1648 aufgelassenen Vorhöfen, vierflügelige Anlage aus um einen kleinen Hof gruppierten ungleichen Bauteilen, drei- und viergeschossige Satteldachbauten, verputzt mit Eckquaderungen, Turm mit Pyramidendach, Ostflügel und Ostteil des Südflügels im Kern 1184, Westteil des Südflügels und Turm 1483–93, Dachstuhl 1648, Westflügel nach 1632, Nordtrakt 18. Jahrhundert; nach 1648 Aufteilung des Burgbergs in obmännische alte Burg, gräfliche, siehe Amtshaus, Egilofstraße 82 und Majoratslinie, siehe Majoratshaus, Egilofstraße 83, die Ökonomie 1691 mehrere Bauernhöfe vgl. Egilofstraße 79 und 80 b, ehemalige Schlosskirche siehe evangelische Pfarrkirche D-4-74-124-1
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Schloss Egloffstein
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Egilolfstraße 81
(Standort)
Sogenanntes Kemenatlein ehemaliges Vogthaus oder Amtsdienerhaus, zweigeschossiger massiver Walmdachbau, verputzt, im Kern 15. Jahrhundert, 1890 erhöht D-4-74-124-1 Sogenanntes Kemenatlein
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Rittergasse 80 b
(Standort)
Zwingermauerrest Naturstein, mittelalterlich D-4-74-124-1 Zwingermauerrest
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Egilolfstraße 82
(Standort)
Amtshaus stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, massiv mit Eckquaderungen, bezeichnet 1771, mit Wappenstein von 1664 Spolie vom ehemaligen Geschützturm D-4-74-124-16
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Amtshaus
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Egilolfstraße 83 a, 83 b
(Standort)
Majoratshaus Zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau, schlichter Massivbau, verputzt, weitgehender Neubau 1881, über spätmittelalterlichem Kern mit Umbauten des 18. Jahrhunderts, erdgeschossiges Kleinhaus, massiv, verputzt, Satteldach, vor 1822, Majoratsscheune, ursprünglich ein spätmittelalterlicher Wohnbau, sogenannte Hofstatt auf dem Berge, Umfassungsmauern spätmittelalterlich, Bruchstein, verputzt, Satteldach mit Fachwerkgiebel, Kanonenhäuschen, kleiner achteckiger Zeltdachbau, massiv, verputzt, von 1789, ehemalige Eingrenzung der Schießbahn, ursprünglich eine Hecke, heute Laubengang aus Hainbuchen, als Verbindung zwischen Majoratsscheune und Kanonenhäuschen D-4-74-124-18
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BW
Nähe Kirchenweg
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche, ehemalige Schlosskirche St. Bartholomäus Massive Saalkirche mit Walmdach, Ostturm mit Zwiebelhaube, 1750–52 nach Plänen von Johann David Steingruber auf den Grundmauern der ehemaligen unteren Kemenate errichtet; mit Ausstattung;, dem Schloss (siehe dort) vorgelagert D-4-74-124-3
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Evangelische Pfarrkirche, ehemalige Schlosskirche St. Bartholomäus
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Markgrafenstraße 100
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus In den Hang gebauter ein- bis zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, massiv, verputzt, Walmdach mit Hechtgauben, Reformstil, 1906 von Fritz Fuchsenberger D-4-74-124-21
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BW
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemalige Zehntscheuer und ehemaliger Witwensitz Neuer Bau Dreigeschossiger Walmdachbau, massiv, verputzt, mit Gliederungen und Rahmungen in rotem Sandstein, 1775 D-4-74-124-11
Wikidata
Ehemalige Zehntscheuer und ehemaliger Witwensitz Neuer Bau
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Marktplatz 22
(Standort)
Felsenkeller unter dem Burgberg Seit 1728 zunächst zur Materialgewinnung Stein und Sand entstanden, Anfang 19. Jahrhundert als Gängesystem mit 24 Parzellen angelegt D-4-74-124-49
Wikidata
Felsenkeller unter dem Burgberg
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Rittergasse 80 b
(Standort)
Ehemalige Scheune am Ökonomiehof des Schlosses Heute zu Wohnzwecken ausgebaut, auf die Zwingermauer aufgesetzter Satteldachbau, Fachwerk, erdgeschossig, 17./18. Jahrhundert, überformt D-4-74-124-14
Wikidata
BW
Talstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-124-6
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Wohnhaus
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Talstraße 8
(Standort)
Gasthaus Post Traufständiger Massivbau mit flach geneigtem Satteldach, verputzt, dreigeschossig über hohem Keller, um 1870 D-4-74-124-7
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Gasthaus Post
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Talstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, bezeichnet „1762“, spätere Umbauten D-4-74-124-8
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Wohnhaus
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Talstraße 10
(Standort)
Ehemalige Mühle Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, verputzt, bezeichnet „1811“ und „1935“ D-4-74-124-9
Wikidata
BW
Talstraße 86
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, wohl frühes 19. Jahrhundert D-4-74-124-20
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Wohnhaus
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Affalterthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Affalterthal 4
(Standort)
Bauernhaus Traufständiger, erdgeschossiger Satteldachbau, Klebdach, massiv, verputzt, mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-124-24
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Bauernhaus
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Affalterthal 13
(Standort)
Bauernhof: Wohnhaus traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, um 1700 D-4-74-124-25
Wikidata
Bauernhof: Wohnhaus
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Affalterthal 13
(Standort)
Bauernhof: Scheune Fachwerk mit Satteldach mit vorkragendem Giebel, bezeichnet „1735“ D-4-74-124-25 Bauernhof: Scheune
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Affalterthal 18a
(Standort)
Gasthaus zur Fränkischen Schweiz Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, massiv, verputzt, mit Wirtshausrelief bezeichnet „1823“ D-4-74-124-27
Wikidata
BW
Affalterthal 18b
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau auf Eckgrundstück, massiv, verputzt, erste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-124-26
Wikidata
BW
Affalterthal 24
(Standort)
Felsenkeller Um 1823, sowie giebelständiger Stadel, Satteldachbau, massiv, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-124-28
Wikidata
BW
Affalterthal 55
(Standort)
Rathaus, ehemalige Schule Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv verputzt, bezeichnet „1784“ D-4-74-124-23
Wikidata
Rathaus, ehemalige Schule
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Affalterthal 55
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche Chorturmkirche, Schiff Walmdach, Chorturm 13. Jahrhundert, verändert um 1437, 1850 erhöht unter Erhalt der Zwiebelhaube von 1720, Langhaus im Kern spätmittelalterlich, Umbau um 1580; mit Ausstattung D-4-74-124-22
Wikidata
Evangelische Pfarrkirche
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Affalterthal 56
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Keller, massiv, verputzt, Freitreppe zur Haustür, 1788/90 D-4-74-124-29
Wikidata
Pfarrhaus
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Bärenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bärenthal 1
(Standort)
Mühle Wohnhaus massiv, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1696“, erneuert 1829 D-4-74-124-30
Wikidata
Mühle
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Bieberbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bieberbach 56
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, Obergeschoss in Fachwerk, Erdgeschoss massiv, am Haustürgewände bezeichnet „1758“, Erdgeschoss überformt D-4-74-124-32
Wikidata
BW
Bieberbach 58
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Bruchstein, 1865 D-4-74-124-55
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Evangelische Reformationsgedächtniskirche Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor, massiv, verputzt, Satteldach, Turm mit Spitzhelm, 1948–52 nach Plänen von Karl Pfeiffer-Haardt, mit Ausstattung D-4-74-124-31
Wikidata
Evangelische Reformationsgedächtniskirche
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Dietersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietersberg 91
(Standort)
Zehntstadel Schopfwalmdachbau, Kalkbruchstein verputzt, bezeichnet mit „1792“ D-4-74-124-34
Wikidata
Zehntstadel
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Kirchenäcker
(Standort)
Ruine der ehemaligen Pfarrkirche Heilige Drei Könige Umfassungsmauern einer Saalkirche auf Rechteckgrundriss, Bruchstein, ehemalige Gruft unter dem Chor, 15. Jahrhundert, 1803/50 größtenteils abgebrochen D-4-74-124-33
Wikidata
Ruine der ehemaligen Pfarrkirche Heilige Drei Könige
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Egloffsteinerhüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egloffsteinerhüll 15
(Standort)
Gemeindehaus Satteldachbau mit Dachreiter, massiv, verputzt, 18. Jahrhundert D-4-74-124-35
Wikidata
Gemeindehaus
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Hammermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammermühle 2
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, verputzt, mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1773“ D-4-74-124-37
Wikidata
Mühle
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Hammermühle 4
(Standort)
Wasserwerk Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Mansarddach mit Schopf, Fledermausgaube, Reformstil, bezeichnet „1911“ D-4-74-124-53
Wikidata
BW

Hundsboden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hundsboden 1
(Standort)
Bauernhaus Stattliches Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. Jahrhundert, Backhaus, massiv mit Satteldach, 18. Jahrhundert, nachträglich um Holzverschlag erweitert D-4-74-124-39
Wikidata
Bauernhaus
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In Hundsboden
(Standort)
Katholische Kapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit Massiver Satteldachbau mit Giebeldachreiter, gotisierend, um 1890; mit Ausstattung D-4-74-124-38
Wikidata
Katholische Kapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit
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Taubenlohe; nahe der Straße nach Leutenbach
(Standort)
Marter Sandsteinsäule, 18. Jahrhundert D-4-74-124-40 BW

Hundshaupten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hundshaupten 18
(Standort)
Ehemaliges Gemeindehaus Erdgeschossiger massiver Satteldachbau mit Glockendachreiter, 18. Jahrhundert D-4-74-124-42
Wikidata
Ehemaliges Gemeindehaus
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Hundshaupten 25, Hundshaupten 1, In Hundshaupten
(Standort)
Schloss Kleine vierflügelige Anlage mit Schlosskapelle Sankt Anna, zweigeschossige Walmdachbauten, massiv, verputzt, Kern des Südost- und des Nordwestflügels sowie Turmstumpf 14. Jahrhundert, Nordost- und Südwesttrakt, spätestens um 1600, Arkaden im Hof 17. Jahrhundert, Umbauten 1737, mit Ausstattung, Zwingermauer mit Resten von runden Ecktürmen, spätmittelalterlich, zugehörig große Scheune, Fachwerk, Satteldach, um 1600, kleine Scheune, massiv, verputzt, Satteldach, um 1800 D-4-74-124-41
Wikidata
Schloss
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Schweinthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schweinthal
(Standort)
Feuerwehrhaus Kleiner erdgeschossiger Satteldachbau, massiv, verputzt, mit verschiefertem Glockendachreiter auf dem First, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-124-46
Wikidata
Feuerwehrhaus
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Schweinthal 1, Trubach
(Standort)
Wassermühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, Mühlenhaus massiv, bezeichnet „1774“ D-4-74-124-44
Wikidata
Wassermühle
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Schweinthal 17
(Standort)
Zugehöriger Fachwerkstadel 18. Jahrhundert, giebelständig mit Satteldach D-4-74-124-47
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Egloffstein – Sammlung von Bildern