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Liste der Baudenkmäler in Erlangen-Frauenaurach

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Liste der Baudenkmäler in Erlangen:

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In der Liste der Baudenkmäler in Frauenaurach sind die Baudenkmäler im Erlanger Ortsteil Frauenaurach aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Erlangen. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brauhofgasse 1
(Standort)
Ehemalige Gemeindekanzlei, zuvor markgräfliches Amtshaus Zweigeschossig, im Kern 16./17. Jahrhundert, Walmdach mit Zwerchhaus 18./19. Jahrhundert D-5-62-000-848
Wikidata
Ehemalige Gemeindekanzlei, zuvor markgräfliches Amtshaus
Brauhofgasse 2, 4
(Standort)
Ehemalige Diensthäuser Des Klosters Frauenaurach, eingeschossig, mit Nebengebäuden, 18. Jahrhundert D-5-62-000-849
Wikidata
Ehemalige Diensthäuser
Brauhofgasse 2 a, 2 b
(Standort)
Amtsknechtswohnung, Torhaus Ehemaliges Klostergebäude, sogenanntes Amtshausschüpfla, seit 1982 Heimatkundliches Museum, eingeschossiger, verputzter Traufseitbau mit Satteldach, massiv, nördlich eingeschossiger Satteldachanbau, 1556, verändert im 18. Jh. D-5-62-000-1412
Wikidata
BW
Brauhofgasse 5
(Standort)
Reste des ehemaligen Dormitoriums und Refektoriums des ehemaligen Dominikanerinnenklosters Im Anwesen Reste des ehemaligen Dormitoriums und Refektoriums; vgl. Wallenrodstraße 7 D-5-62-000-867
Wikidata
Reste des ehemaligen Dormitoriums und Refektoriums des ehemaligen Dominikanerinnenklosters
Brauhofgasse 8
(Standort)
Ehemalige Kaserne Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-62-000-850
Wikidata
Ehemalige Kaserne
Brückenstraße
(Standort)
Aurachbrücke Von 1788, nach einem Hochwasserschaden 1941 zum Teil wiederhergestellt D-5-62-000-863
Wikidata
Aurachbrücke
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Ellenbogen 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert D-5-62-000-851 Wohnhaus
Ellenbogen 4
(Standort)
Ehemaliges Klosterrentamt 17./18. Jahrhundert

Mit barocker Hofeinfahrt, Sandsteinpfosten, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

D-5-62-000-852
Wikidata
Ehemaliges Klosterrentamt
Ellenbogen 6
(Standort)
Ehemaliges Bäcker- und Weberhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert D-5-62-000-853
Wikidata
Ehemaliges Bäcker- und Weberhaus
Gostenhofer Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Ziegeleibesitzers G. M. Lutz Zweigeschossiger Satteldachbau mit zweiachsigem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 1898 nach Plan von Seeling D-5-62-000-981
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus des Ziegeleibesitzers G. M. Lutz
Herdegenplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Schwarzer Adler Zweigeschossig, mit Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert, Spindeltreppe bezeichnet „1716“ D-5-62-000-854
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus Schwarzer Adler
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Herdegenplatz 2, 4
(Standort)
Ehemalige Dorfschmiede Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1720“ D-5-62-000-855
Wikidata
Ehemalige Dorfschmiede
Herdegenplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum alten Schloß Zweigeschossiger Walmdachbau, 1700 D-5-62-000-856
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus Zum alten Schloß
Herzogenauracher Straße 12
(Standort)
Gefallenentafel Von Bildhauer Karl May, um 1920 D-5-62-000-857
Wikidata
Gefallenentafel
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Klostermühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-62-000-858
Wikidata
Wohnhaus
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Klostermühlgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Kantoratshaus Zweigeschossig, Quader- und Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, um 1795/96 D-5-62-000-859
Wikidata
Ehemaliges Kantoratshaus
Klostermühlgasse 4
(Standort)
Friedhof Friedhof, seit 1728

Friedhofstor, 18./19. Jahrhundert

Teile der östlichen und südlichen Friedhofsmauer, mittelalterlich, auf der Baulinie der ehemaligen Klostergebäude

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in Friedhofsmauer eingelassener dreiteiliger Aufbau, Mitteltafel mit Relief eines sich von seiner Familie verabschiedenden Soldaten, Seitentafeln mit Namen der Gefallenen, Kunststein, von Karl May, 1920

Mehrere Grabstätten 18. bis Anfang 20. Jahrhundert

D-5-62-000-860
Wikidata
Friedhof
weitere Bilder
Klostermühlgasse 10
(Standort)
Kleinhaus 18. Jahrhundert D-5-62-000-861 Kleinhaus
Klostermühlgasse 11
(Standort)
Klostermühle Stattlicher Giebelbau mit Quader-Erdgeschoss, im Kern 1682 D-5-62-000-862
Wikidata
Klostermühle
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Rottmannsgäßchen
(Standort)
Ehemaliges Feuerhaus Erdgeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquaderbau, wohl um 1800 D-5-62-000-994
Wikidata
Ehemaliges Feuerhaus
Wallenrodstraße 2
(Standort)
Klosterortsmauer Spätmittelalterliches Sandsteinmauerwerk D-5-62-000-864
Wikidata
BW
Wallenrodstraße 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, 1695, Obergeschoss 1770

Sandsteinquadermauer, 18./19. Jahrhundert

D-5-62-000-865
Wikidata
Pfarrhaus
Wallenrodstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum Roten Ochsen Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert D-5-62-000-866
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus Zum Roten Ochsen
Wallenrodstraße 7
(Standort)
Ehemalige Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Maria, seit dem 16. Jahrhundert evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus Vollendet 1271, Ausbau und Wiederherstellungen vom 14. bis 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Außenmauer-Reste des ehemaligen Dormitoriums an der Westseite des Friedhofes, mittelalterlich

Scheune, anstelle des ehemaligen Refektoriums, Grundmauern mittelalterlich

Friedhof, vor 1728 Klosterhof

D-5-62-000-867
Wikidata
Ehemalige Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Maria, seit dem 16. Jahrhundert evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus
weitere Bilder
Wallenrodstraße 8
(Standort)
Ehemalige Bäckereihaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-868
Wikidata
Ehemalige Bäckereihaus
Wallenrodstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-869
Wikidata
Wohnhaus
Wallenrodstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-870
Wikidata
Wohnhaus
Wallenrodstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-62-000-871
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Wallenrodstraße 24
(Standort)
Ehemalige Sägemühle Stattlicher zweigeschossiger Massivbau, Ende 17. Jahrhundert und 1722

Mühlgraben mit Sandsteinfuttermauern, wohl 18. Jahrhundert

D-5-62-000-872
Wikidata
Ehemalige Sägemühle
Willi-Grasser-Straße
(Standort)
Steinkreuz Steinkreuz, spätmittelalterlich D-5-62-000-873
Wikidata
Steinkreuz
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Frauenaurach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.