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Liste der Baudenkmäler in Ramsau bei Berchtesgaden

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensemble Pfarrkirche St. Sebastian mit Umgebung

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Die einzige größere Häusergruppierung des gesamten Ramsauer Tals entstand seit dem Spätmittelalter nahe der alten Fürstpröpstlichen Stiftstaverne an der Salzstraße von Berchtesgaden über den Hirschbichlpaß in den Pinzgau, im Talgrund in der Gnotschaft Taubensee.

1512 erbaut Fürstpropst Gregor Rainer östlich der Wirtschaft die Kirche St. Sebastian, die im 16. und 17. Jahrhundert mehrfach erweitert und barock ausgebaut wurde. Von Berchtesgaden aus wurden die Ramsauer Gnotschaften bis 1657 geistlich betreut, danach residierte ein Chorherr ständig als selbstständiger Vikar bei der Kirche und 1659 wurde für diesen der Pfarrhof bei der Kirche neu erbaut. Gleichzeitig wurde um die Kirche der ummauerte Friedhof angelegt, der auch den alten Karner noch besitzt. Weiter östlich schlossen sich später das Mesnerhaus mit seinem Schopfwalmdach und um 1900 noch das Schulhaus an, so dass schließlich auf engem Ort alle wichtigen nicht-bäuerlichen Bauten der weit ausgedehnten Gemeinde vereint waren. Sie setzen sich in ihrer Bauweise und vor allem mit ihren Dachformen bewusst von den bäuerlichen Bauten ab und bilden noch heute – anschaulich und überragt von dem harmonischen Bau der Kirche – den Mittelpunkt der Gemeinde.

Aktennummer: E-1-72-129-1

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Reichenhaller Straße 41
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Magdalenenkapelle wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; beim Semleitenlehen

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-1-72-129-13
Im Tal
(Standort)
Bildstock Tuffsteinpfeiler mit von Kreuz bekrönter Laterne, 16. Jh. D-1-72-129-16 BW
Sommerau 16
(Standort)
Sommeraulehen Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-129-17 BW
Triebenbachstraße 50
(Standort)
Fernsebnerlehen Obergeschoss in Blockbauweise, First bezeichnet mit dem Jahr 1723, Stube mit Ausmalung von 1849;

Brechhütte, wohl 19. Jahrhundert; am Waldrand

D-1-72-129-19 BW
Triebenbachstraße 50
(Standort)
Beim Fernsebnerlehen Mauerreste eines Kalkofens 18./19. Jahrhundert; 200 bis 300 Meter hinter dem Hof

nicht nachqualifiziert

D-1-72-129-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Reiten 63
(Standort)
Soleleitungsweg der ehem. Soleleitung in Richtung Schwarzeck 1817/19 D-1-72-117-27 BW
Berchtesgadener Straße 20
(Standort)
Zugehöriger Feldkasten Blockbau, wohl 17. Jahrhundert; Oberteil erneuert (Auerlehen) D-1-72-129-3 BW
Berchtesgadener Straße 91
(Standort)
Roßhofschmiede dreigeschossiges Haus, Untergeschoss 18. Jahrhundert, First bezeichnet mit dem Jahr 1846;

Kapellenbildstock mit Kruzifix des 18. Jahrhunderts; neben der Roßhofschmiede

D-1-72-129-4 BW
B 305; Leyerer Berg
(Standort)
Soleleitungsweg der ehem. Soleleitung in Richtung Schwarzbachwacht, 1817 ff. D-1-72-129-12 BW
Holzengasse 6
(Standort)
Feldkasten erdgeschossiger Blockbau, vorkragendes Obergeschoss verbrettert, Flachsatteldach mit Legschindeldeckung, wohl 18. Jh. D-1-72-129-77 BW
Holzengasse 9
(Standort)
Feldkasten erdgeschossiger Blockbau, vorkragendes Obergeschoss verbrettert, Flachsatteldach mit Legschindeldeckung, 18. Jh. D-1-72-129-78 BW
Riesenbichl 35
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche Zum guten Hirten leicht asymmetrisch angeordneter Saalbau mit zum Chor hin ansteigendem First, campanileartigem Dachreiter mit schindelgedecktem Zeltdach, nördlicher Sakristeianbau, nach Plänen von Gustav Gsaenger, 1958; mit Ausstattung. D-1-72-129-74 Evang.-Luth. Pfarrkirche Zum guten Hirten
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am See 69
(Standort)
Antonikapelle mit Walmdach, wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Westufer des Hintersees D-1-72-129-21 Antonikapelle
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Am See 89
(Standort)
Haus Jordan herrschaftliches Landhaus, malerisch im Heimatstil, mit neubarocken und Jugendstilelementen, Obergeschoss in Blockbauweise, Holzarchitektur zum Teil farbig gefasst, Legschindeldach, Lauben, Erker und zum Teil in das Haus gezogene Terrasse, angebaute Autohalle mit Hausmeisterwohnung; 1916/17 von Georg Zimmermann erbaut D-1-72-129-22 Haus Jordan
Hinterseer Straße 22
(Standort)
Marxenhäusl, ehemals Kleinbauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, 1616 D-1-72-129-23 Marxenhäusl, ehemals Kleinbauernhaus
Hintersee
Hirschbichlstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle Holzbau mit Schindeldach, wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich von Gasthof Auzinger D-1-72-129-27
Hirschbichlstraße 7
(Standort)
Forsthaus Hintersee mit Flachsatteldach, Dachzone verbrettert, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-129-24 Forsthaus Hintersee
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Hirschbichlstraße 8
(Standort)
Feldkapelle mit geschweiftem Schopfwalmdach, schindelgedeckt, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich von Gasthof Auzinger. D-1-72-129-26 Feldkapelle
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Hirschbichlstraße 8
(Standort)
Gasthof Auzinger zweigeschossiger, traufseitiger Bau mit Satteldach, bemalte Balkenköpfe, alte Fenstergitter, nach 1867; mit Ausstattung D-1-72-129-25 Gasthof Auzinger
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Hirschbichlstraße 11
(Standort)
Ehemals Zollhaus eingeschossiger Satteldachbau, 1822 erbaut und 1842 umgebaut, Umbau zum Wohnhaus von Fritz Todt durch Gustav Gsaenger, 1940/41;

über eine Mauer verbundene Garage, um 1940

D-1-72-129-73 Ehemals Zollhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Tal 78
(Standort)
Alter Ramsauer Friedhof mit Ummauerung, angelegt 1658, zwei Torbögen, der östliche bezeichnet mit dem Jahr 1897;

Grabdenkmäler des 17./18. Jahrhunderts, in die Mauer eingelassen;

Ehemaliger Karner, wohl 17. Jahrhundert

D-1-72-129-52 Alter Ramsauer Friedhof
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Nähe Villa Post
(Standort)
Kapelle mit Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Nr. 66 D-1-72-129-49 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Tal; Hinterseer Straße
(Standort)
Bildstock-Kapelle wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich von Nr. 112 D-1-72-129-15 BW
Nähe Kunterweg
(Standort)
Kalvarienbergkapelle 1774; mit Ausstattung; am Beginn des Weges nach Kunterweg D-1-72-129-57 Kalvarienbergkapelle
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Nähe Plätzerhaus
(Standort)
Sogenannte Leichenkapelle wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich vom Oberwirt D-1-72-129-56 Sogenannte Leichenkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenstraße 40
(Standort)
Karnerlehen Bauernhaus, 17./18. Jahrhundert;

Feldkasten, Blockbau, Unterteil bezeichnet mit dem Jahr 1551 (oder 1554)

D-1-72-129-29 BW
Lehenmühlweg 9
(Standort)
Freidinglehen Bauernhaus, Erdgeschoss 17./18. Jahrhundert; Obergeschoss verputzter Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1791;

Feldkasten, Blockbau, 17./18. Jahrhundert

D-1-72-129-34 BW
Nähe Schwarzecker Straße 25
(Standort)
Soleleitungsweg der ehem. Soleleitung in Richtung Schwarzbachwacht, 1817 ff D-1-72-129-38 BW
Schwarzecker Straße 51
(Standort)
Gastaglehen Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-129-35 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenstraße 73
(Standort)
Langbrucklehen Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-129-40 BW
Alpenstraße 75; B 305
(Standort)
Uhlnlehen Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger massiver Flachsatteldachbau, 18. Jahrhundert;

Feldkasten 18. Jahrhundert, Aufbau 1909, an der Pfette im Innern bezeichnet;

Ehemalige Brechhütte, eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Blockbaukniestock, wohl 18. Jahrhundert

D-1-72-129-41 BW
Alpenstraße 89
(Standort)
Heißenkapelle 18./19. Jahrhundert D-1-72-129-42 BW
Alpenstraße 97
(Standort)
Zugehöriger Stallstadel und Stadel Blockbauten auf gemauertem Sockel, 17./18. Jahrhundert; zum Kaltbachlehen gehörig D-1-72-129-43 BW
Alpenstraße 114
(Standort)
Feldkapelle mit schindelgedecktem Walmdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; zum Leierhof gehörig;

Backofenhäuschen, 19. Jahrhundert

D-1-72-129-44 BW
Alpenstraße 155
(Standort)
Ehemaliges Brunnhaus Schwarzbachwacht der Soleleitung erdgeschossiger klassizistischer Putzbau, angeschlossene gleichartige Baukörper, verschindelt, um 1820 D-1-72-129-46 BW
Im Tal 78
(Standort)
Mesnerhaus zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-72-129-50 Mesnerhaus
Im Tal 80
(Standort)
Katholische Ramsauer Pfarrkirche St. Fabian und Sebastian erbaut 1512, der breitere Erweiterungsbau 1697, Westturm und Zwiebel 1700; mit Ausstattung D-1-72-129-51 Katholische Ramsauer Pfarrkirche St. Fabian und Sebastian
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Im Tal 81
(Standort)
Saxenhäusl Wohnhaus, Erdgeschoss bezeichnet mit dem Jahr 1670, Obergeschoss verputzter Blockbau, am First bezeichnet mit dem Jahr 1716 D-1-72-129-53 Saxenhäusl
Im Tal 82
(Standort)
Pfarrhof stattlicher Bau mit Schopfwalmdach und Nagelfluh-Portal, erbaut 1659 D-1-72-129-54 Pfarrhof
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Im Tal 86
(Standort)
Gasthof Oberwirt dreigeschossiger Bau, durch Wappentafel bezeichnet mit dem Jahr 1637, First bezeichnet mit 1757 D-1-72-129-55 Gasthof Oberwirt
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Kunterweg 29
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Kunterweg origineller barocker Bau von 1731/33 mit zwei überkuppelten Apsiden; mit Ausstattung D-1-72-129-58 Katholische Wallfahrtskirche Maria Kunterweg
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Weitere Gemeindeteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forst Hintersee
Bindalm
(Standort)
Bindalm zwei Blockbau-Kaser, 18./19. Jahrhundert, ein Rundum-Blockbau-Kaser, bezeichnet mit dem Jahr 1686; an der Hirschbichlstraße, 1020 m Höhe D-1-72-129-62 Bindalm
Brunnhaus
Alpenstraße 151
(Standort)
Sogenannte Holzstube erdgeschossiger Blockbau mit Legschindeldach, 19. Jahrhundert D-1-72-129-45 Sogenannte Holzstube
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Forst Hintersee
Engertalm
(Standort)
Engertalm Blockbau, um 1900; südwestlich von Ramsau am Hirschbichl, 900–1250 m Höhe D-1-72-129-64 Engertalm
Ramsauer Forst
Falzalm
(Standort)
Falzalm Kaser der Falzalm; Blockbau, 1866; am nördlichen Fuß des Watzmann, 1620 m Höhe D-1-72-129-65 Falzalm
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Gröll
Auf der Reiten 28
(Standort)
Zugehöriger Feldkasten Blockbau, Oberteil verbrettert, 17./18. Jahrhundert (Gröll-Lehen) D-1-72-129-32 BW
Forst Hintersee
Halsalm
(Standort)
Halsalm Doppelkaser der Halsalm; Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1896; westlich vom Hintersee, 1200 m Höhe D-1-72-129-66 BW
Helln
Hellstraße; Schwarzecker Straße 51
(Standort)
Hellnkapelle mit Walmdach und Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-129-36 BW
Kederbach
Kederbacherstraße 17; Kederbacherstraße 16
(Standort)
Kederbachlehen Bauernhaus um Mitte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter;

Hofkapelle, 19./20. Jahrhundert

D-1-72-129-7 BW
Klettner
Alpenstraße 50
(Standort)
Feldkasten des ehemaligen Klettnerlehens Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1730 D-1-72-129-39 BW
Ramsauer Forst
Lahneralm
(Standort)
Lahneralm Kaser der Lahneralm; Blockbau, um Mitte 19. Jahrhundert; südlich von Ramsau am Nordhang des Watzmanns, 1240 m Höhe D-1-72-129-68 BW
Mayringer
Nähe Gasthaus Hochkalter
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Mairinger-Kapelle hochgestreckter, rechteckiger Flachsatteldachbau mit offener Giebelfront, spätes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich von Im Tal 4 D-1-72-129-48 BW
Forst Hintersee
Mittereisalm
(Standort)
Mittereisalm Kaser, bezeichnet mit dem Jahr 1894

Kaser, Ende 19. Jahrhundert; südwestlich von Ramsau am Hirschbichl, 1320 m Höhe

D-1-72-129-69 BW
Forst Taubensee
Mordaualm
(Standort)
Mordaualm Kederbacher-Kaser, eingeschossiger Steinbau mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert;

sogenannter Gschoß-Kaser, Blockbau, 18./19. Jahrhundert; am Weg vom Taubensee ins Lattengebirge, 1190 m Höhe

D-1-72-129-70 Mordaualm
Preisen
Kederbacherstraße; Roßhoffreiung
(Standort)
Bildstock wohl 16./17. Jahrhundert; an der alten Berchtesgadener Straße, etwa 300 m östlich vom Preisenlehen D-1-72-129-60 BW
Reichl
Berchtesgadener Straße 9
(Standort)
Altes Forsthaus, jetzt Gasthof (Reichllehen) dreigeschossiges Haus, mit Flachsatteldach, im Erdgeschoss gewölbt, im Kern 17./18. Jahrhundert;

Hofkapelle, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert

D-1-72-129-1 BW
Roßhofmühle
Kederbacherstraße 45
(Standort)
Festenlehen, Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, zum Teil verputzt, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-129-9 BW
Scheffauer
Scheffauer Tratten; Scheffaulehen
(Standort)
Scheffaukapelle mit schindelgedecktem Walmdach, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; beim Scheffauerlehen D-1-72-129-14 BW
Ramsauer Forst
Stuben; Stubenalm
(Standort)
Stubenalm Mittlerer Kaser der Stubenalm; Blockbau mit Schindeldach, 18./19. Jahrhundert; südöstlich von Ramsau am Weg zum Watzmann, 1160 m Höhe D-1-72-129-71 Stubenalm
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Thoman
Auf der Reiten 18
(Standort)
Thomannkapelle 19. Jahrhundert D-1-72-129-31 BW
Watzmannhaus Unterkunftshaus
Watzmannscharte
(Standort)
Sogenanntes Bergführerkreuz auf der Watzmann-Mittelspitze schmiedeeisern, errichtet am 18. Juni 1893 (Ehemals Forstbezirk Hintersee) D-1-72-129-61 Sogenanntes Bergführerkreuz auf der Watzmann-Mittelspitze
Wimbachtal
Wimbachweg 49
(Standort)
Ehemals Fürstpröpstliches Jagdhaus, sogenanntes Wimbachschlössl zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern älter, Obergeschoss in ausgemauerter Ständerbauweise zusammen mit Satteldach unter Fürstprobst Konrad von Schroffenberg 1790/91 (dendrochronologisch datiert), Ausbau des Innern 1850–1855 unter König Maximilian II., Veranda um 1900 unter Prinzregent Luitpold D-1-72-129-72 Ehemals Fürstpröpstliches Jagdhaus, sogenanntes Wimbachschlössl
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Zulehen
Triebenbachstraße 30
(Standort)
Landhaus im Stil eines stattlichen, langgestreckten Einfirsthofes mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und dreiviertelrundem Eckerker, erbaut 1927 von Architekt Georg Zimmermann D-1-72-129-18 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au
Berchtesgadener Straße 92
(Standort)
Transformatorenhäuschen verbretterter Turm nach Entwurf von August von Thiersch, 1919/20 D-1-72-129-2 BW
Au
Im Tal 7
(Standort)
Ehemals Mühle dreigeschossiger Bau, mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-129-5 BW
Fegg
Kederbacherstraße 85
(Standort)
Mühle Klaubsteinsockel, darüber Holzaufbau, wohl frühes 19. Jahrhundert; im Landtalbachgraben bei Nr. 85 (Feggen) D-1-72-129-11 BW
Hintersee
Hirschbichlstraße 4
(Standort)
Kruzifix mit Schmerzhafter Muttergottes barock; nördlich von Gasthof Auzinger D-1-72-129-28 Kruzifix mit Schmerzhafter Muttergottes
Point
Lehenmühlweg 29
(Standort)
Zugehöriger Feldkasten wohl 18. Jahrhundert (Pointlehen) D-1-72-129-33 BW
Schwaben
Kederbacherstraße 6
(Standort)
Haus Infang, ehemals Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, 18./19. Jahrhundert D-1-72-129-6 BW
Schwarzeck
Schwarzecker Straße 66
(Standort)
Stöckllehen Bauernhaus eines Zwiehofs, Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-129-37 BW
Taubensee
Alpenstraße 159
(Standort)
Zugehöriger Stadel Holzbau mit Schopfwalmdach, schindelgedeckt, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-129-47 BW
Taubensee
Bindalm
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Baldramkaser Rundumtyp, Blockbau, bezeichnet 1686;

Kaser, Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1906;

Kaser, Blockbau, um 1900; südwestlich von Ramsau am Hirschbichl, 1062 m Höhe

D-1-72-129-63
Taubensee
Schwarzecker Straße 20
(Standort)
Jörgenlehen Bauernhaus, Obergeschoss Blockbau, 17./18. Jahrhundert D-1-72-129-59 BW
Urban
Auf der Reiten 7
(Standort)
Zugehöriger Schupfen Holzbau, wohl 18. Jahrhundert (Urbanlehen) D-1-72-129-30 BW
Votzenlehen
Kederbacherstraße 61
(Standort)
Votzenlehen Bauernhaus eines Zwiehofs, Erdgeschoss wohl 17. Jahrhundert, Obergeschoss verputzter Blockbau, First bezeichnet mit dem Jahr 1821 D-1-72-129-10 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.