Liste der Baudenkmäler in Berchtesgaden

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Berchtesgaden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Berchtesgaden – Ansichtskarte

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Marktplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktplatz in Berchtesgaden

Das Ensemble umfasst den geschlossen bebauten historischen Markt, das bürgerliche Zentrum der Marktgemeinde und der ehemaligen gesamten Fürstpropstei. Es handelt sich um einen Straßenzug, der – nur vom Neuhausbogen von diesem getrennt – sich in südwestlicher Richtung unmittelbar an den Stifts- und Residenzbereich anschließt (vgl. Ensemble Schlossplatz).

Nur im Nordteil des Marktes, vor der Durchfahrt zum Stift, konnte sich ein kleiner dreieckiger eigentlicher Platz ausbilden, der durch die alte Stiftstaverne aus dem 16. Jahrhundert, das Neuhaus, gegen die Stiftsbauten hin abgegrenzt wird; die etwa zwei Dutzend bürgerlichen Anwesen drängen sich dagegen auf dem nach Südwesten zunehmend schmäleren Bankett eines Ausläufers des Priestersteins, dessen größte Fläche im Osten das Stift einnimmt. Der begrenzte Raum erzwang bis zu vier Geschosse hohe Häuser, die mit ihren giebelständigen, weit vorstehenden Flachsatteldächern zwar alpenländisch bäuerliche Abkunft belegen, in Größe, Bauart und Ausgestaltung aber ebenso ihren bürgerlichen Eigencharakter behaupten wie sie sich auch von den Residenzbauten, vor allem durch ihre Dächer, bewusst unterscheiden.

Fast alle Gebäude sind spätmittelalterlichen Ursprungs und wurden jahrhundertelang von den Familien alteingesessener Handelsleute, voran die Holzwaren- und Spielzeugverleger, bewohnt. Die Fassaden einiger dieser durchgängig verputzten Bauten erhielten zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine reiche, seitdem mehrfach erneuerte Empire-Stuckierung. Mit dem Umbau und der Bemalung des Hirschenhauses, eines Eckgebäudes, durch August Thiersch und mit der gotisierenden Ausgestaltung des Marktbrunnens setzte das spätere 19. Jahrhundert besondere Akzente im Platzbild. Die neuere Zeit hat die historischen Bauten weitestgehend bewahrt, allerdings haben großflächige Schaufenster- und Passagen-Einbrüche zum Teil entstellende Wirkung, wie auch durch den Neubau Nr. 24 die ehemalige größere Geschlossenheit des Platzes an seinem Westende leider aufgegeben worden ist.

Aktennummer: E-1-72-116-1

Ensemble Nonntal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nonntal: Kreuzigungsgruppe

Während sich der bürgerliche Markt nur auf dem schmalen Plateau südwestlich des Stiftskomplexes entfalten konnte, stand für weitere bürgerliche Bebauung im 17. Jahrhundert nur nordöstlich des Stifts, anschließend an die ehemalige Schranne auf dem heutigen Rathausplatz und die bürgerliche Pfarrkirche St. Andreas, ein schmaler Geländestreifen längs der alten Salzburger Straße zur Verfügung.

An der Hangseite, am Fuß des Locksteins, entstand hier eine Zeile bürgerlicher Bauten, unter denen ein Stiftsbau, das Kanzlerhaus, herausragt. Es handelt sich, mit Ausnahme des dominierenden Amtsbaus, um zwei- bis viergeschossige verputzte Handwerker-, Wohn- und Gasthäuser, meist aus dem 17. Jahrhundert stammend, mit giebelständigen Flachsattel-, auch mit Schopfwalmdächern, zum Teil mit stuckierten Fassaden. Das lebendige Bild des Ensembles wird wesentlich durch die verschieden hohen Firste bestimmt; auch einzelne alte Hausgärten tragen dazu bei. Die talseitige Bebauung der Straße aus dem 19. Jahrhundert hat sich zum Teil störend auf das historische Bild der Bautenzeile am Hang ausgewirkt.

Aktennummer: E-1-72-116-2

Ensemble Schlossplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf den Schlossplatz

Der Schlossplatz ist mit seinen Bauten eindrucksvolles Denkmal der 700-jährigen Geschichte der Fürstpropstei Berchtesgaden. Er ist der historische, geistliche und herrschaftliche Mittelpunkt dieses kleinen geistlichen Staates, der aus der Stiftung eines Augustiner-Chorherrenklosters um 1102 durch den Grafen Berengar von Sulzbach hervorgegangen ist.

Berengar erfüllte damit das Vermächtnis seiner Mutter Irmgard, und Eberwein, der erste Propst, besiedelte unter Schwierigkeiten die extrem abseits im Hochgebirge gelegene Gründung mit Mönchen aus dem Ammergauer Kloster Rottenbuch. Die Stiftsanlagen wurden auf dem Priesterstein errichtet, einem Plateau, das nach Osten steil abfällt; der Erzbischof von Salzburg weihte 1122 die erste, wohl hölzerne Kirche, den Vorgänger der bestehenden, das Platzbild beherrschenden ehemaligen Stifts-, jetzigen Pfarrkirche, die in wesentlichen Teilen romanischen Ursprungs ist und um 1200 mit einer Doppelturmfassade erbaut wurde. Gleichzeitig entstand der romanische Kreuzgang an der Südseite, dessen Bauschmuck bestimmte Bindungen des Stifts an das staufische Königtum anschaulich macht, durch das es eine Reihe hoheitlicher Rechte – unter anderen das später so wichtige auf den Salz- und Erzbergbau – erhalten hatte, die schließlich Grundlage für die 1294 erreichte Reichsunmittelbarkeit wurden. Aus dieser Zeit des politischen Aufstiegs stammt der große frühgotische Chor der Stiftskirche (1283–1303); im Kloster, das gleichzeitig ausgebaut wurde, entstand vor allem das Dormitorium, eine vornehme zweischiffige gewölbte Halle.

Die Bebauung des Schlossplatzes auf der Westseite geht auf die Zeit der schweren Auseinandersetzungen mit dem benachbarten Erzstift Salzburg im 14./15. Jahrhundert um den Salzabbau zurück. Fürstpropst Bernhard von Leoprechting ließ hier zunächst den Getreidekasten und das Kassierhaus erbauen und längs zu deren westlichen Rückseiten eine Schildmauer ziehen, wodurch der Platz eine zwingerartige Einfassung erhielt. In der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts äußerte sich die neu gewonnene Unabhängigkeit von Salzburg und die wirtschaftliche Blüte des Stifts (Salzbergbau, Holzwarenproduktion) unter den Fürstpröpsten Gregor Rainer und Wolfgang Griesstätter auch in gesteigerter Bautätigkeit. Dem fürstlichen Anspruch genügte das romanische, zum Teil überbaute Klostergeviert nicht mehr; ihm wurde 1532–48 westlich der Propsteitrakt vorgelegt, der in der Flucht der Westfront der Kirche steht. Die Klostergebäude selbst wurden aufgestockt, das romanische Langhaus der Kirche war schon um 1510 im spätgotischen Stil umgebaut worden. An der Westseite des Platzes wurden der Getreidekasten und das Kassierhaus durch Zwischenbauten zusammengefasst; der neu gewonnene Langtrakt erhielt an der Schlossplatzseite die eindrucksvollen Erdgeschosslauben über Rotmarmorpfeilern. Die Ausgänge des Platzes im Norden und Südwesten wurden durch überbaute Torbögen geschlossen, wobei im Südwesten, vor dem Ausgang in den bürgerlichen Markt, der durch einen weiteren Bogen abgegrenzte hofartige Bereich vor der ehemaligen Fronveste seine Gestalt erhielt; im Norden bildeten der an den Bogen angeschlossene Kopfbau der Stallmeisterei, danach der 1811 aufgelassene Friedhof, die Grenze gegen das bürgerliche Nonntal.

Die Barockzeit brachte erst spät bauliche Bereicherungen und Akzente, da die drei aufeinander folgenden Fürstpröpste aus dem Hause Wittelsbach, zugleich Erzbischöfe von Köln, nicht in Berchtesgaden residierten; trotzdem wurde der bayerische Einfluss in der Fürstpropstei damals dominierend. Wesentliche Veränderungen erfuhr die Südseite des Platzes mit dem Ausbau des Südtrakts als zweitem Residenzflügel, nachdem zunächst das spätmittelalterliche Kanzleigebäude überbaut bzw. adaptiert, dann der Zwischenraum bis zur Propstei (Westflügel) geschlossen und dann Ende des 18. Jahrhunderts, kurz vor der Aufhebung des Stifts 1803, dem neuen Trakt noch sieben Achsen durch den letzten Fürstpropst von Schroffenberg angefügt wurden. Die reichen Fassadenstuckaturen, die den herrschaftlich-residenzhaften Charakter des Platzes unterstreichen, entstanden 1725 am Propsteibau, 1781/84 am Südtrakt. Im 17./18. Jahrhundert erfuhr auch die mittelalterliche Bastion an der Südostecke des Stiftsbezirks ihre Verwandlung zum barocken Garten, in welchem nun auch zwei kleine Stiftsherrenhäuser noch Platz fanden.

Der Vorliebe der Wittelsbacher für die Berchtesgadener Landschaft und dem romantischen Landschaftsverständnis, hier der Hochgebirgsromantik, verdanken die beiden großen Stiftstrakte eine weitere Funktion als königliche Sommerresidenz bis 1918, die die Pflege der Bauten einschloss und ihnen durch die bedeutenden Kunstsammlungen des Kronprinzen Rupprecht neue Bedeutung verlieh. Dem 19. Jahrhundert gehören auch die von Heinrich Hübsch 1856–64 wieder aufgebauten Türme der Stiftskirche an, die durch Blitzschläge 1596 und 1819 ruiniert worden waren.

Aktennummer: E-1-72-116-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berchtesgaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brandholz 2 1/2
(Standort)
Kapellenbildstock des ehemaligen Brandhoflehens Verputzte Nischenanlage mit vorkragendem verschindeltem Schopfwalmdach und Putzgliederung, modern bezeichnet 1682; mit Ausstattung D-1-72-116-66
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Kapellenbildstock des ehemaligen Brandhoflehens
Am Fischerbichl; Nähe Maximilianstraße
(Standort)
Denkmal für Ludwig Ganghofer Rotmarmorstele mit Bronzeporträt, 1925 D-1-72-116-93
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BW
Am Kugelfeld
(Standort)
Feldkreuz, dem ehemaligen Kugelfeldlehen zugehörig Farbig gefasster Holzcorpus, 18. Jahrhundert D-1-72-116-10
Wikidata
Feldkreuz, dem ehemaligen Kugelfeldlehen zugehörig
Am Mühlbach 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Laube, biedermeierlich, 1823

Bildstock, abgefaste Marmorsäule mit viereckigem Aufsatz, 16. Jahrhundert

D-1-72-116-2
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BW
Bahnhof Berchtesgaden; Nähe Bahnhofplatz; Bahnhofplatz 2
(Standort)
Bahnhof Berchtesgaden Repräsentative mehrteilige Anlage in der Formensprache des monumentalen Heimatstils, von Ernst Stroebel und der Reichsbahndirektion München, 1937–1940: Hauptbau mit Schalterhalle, Bahnhofsgaststätte und Reisebüro dreigeschossig mit Walmdächern, Arkaden-Eingängen, hohen Fensteröffnungen und rundem Eck-Erkerturm, Schalterhalle im Innern mit historischer Ausstattung und zwei Wandbildern von Maria Harrich, 1940 und 1951, nach Nordosten eingeschossiger Zwischenbau mit Dachterrasse und anschließender ehemaliger separater Warte- und Empfangshalle verbunden, zweigeschossiger Walmdachbau mit Natursteinportal, im Südwesten angeschlossen zweigeschossiger Verwaltungsbau mit Flachsatteldach, bezeichnet „1937“, Wandbild von Maria Harrich und Treppenaufgang mit Wandbrunnen von Paul Rasp

Bahnhofsbedachungen, genietete Perrondachstützen, gleichzeitig

Fußgängerüberweg, genietete Eisenkonstruktion auf zwei Betonpfeilern, mit Portalen und integriertem Treppenaufgang im westlichen Gebäudeteil, nördlich Widerlager mit Natursteinquadern, bezeichnet „1937“

D-1-72-116-7
Wikidata
Bahnhof Berchtesgaden
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Bahnhofplatz 4
(Standort)
Postamt Dreigeschossiger Bau mit Walmdach, an das Bahnhofsgebäude angeschlossen, nach Entwürfen der Oberpostdirektion München, Franz Holzhammer, Hans Schnetzer und Walther Schmidt, um 1936/37, an der Ostseite Rotmarmortafel, verschleppte Bauinschrift für einen Bau des Georg Geigendaller von 1520, mit Wappenrelief D-1-72-116-8
Wikidata
Postamt
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Bahnhofplatz 6
(Standort)
Stellwerk Freistehender dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, um 1940 D-1-72-116-9
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Stellwerk
Bahnhofstraße 1; Bahnhofstraße 1 1/2
(Standort)
Pfieselmeisterhaus, Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Hausfigur, wohl 17. Jahrhundert D-1-72-116-3
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Pfieselmeisterhaus, Wohnhaus
Bahnhofstraße 2 1/2
(Standort)
Aignerhaus, Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Laube, 1622 D-1-72-116-4
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Aignerhaus, Wohnhaus
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Krittianhaus, Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Laube, 1651 D-1-72-116-5
Wikidata
Krittianhaus, Wohnhaus
Bayerstraße 7, Bayerstraße 9
(Standort)
Villa Bayer, großzügig angelegtes Anwesen für den Großkaufmann Josef Bayer, Prag Asymmetrische Zweiflügelanlage mit Schopfwalmdächern, Putzgliederungen und hölzernen Fensterumrahmungen, in historisierender Formensprache, von Architekt Warschek, 1874, Madonnenfresko von Severin Benz

Ehemaliges Bedienstetengebäude, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, Kniestock mit Zierfachwerk, gleichzeitig

Villengarten, mit Brunnen und Terrassenanlage, gleichzeitig

D-1-72-116-11
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Villa Bayer, großzügig angelegtes Anwesen für den Großkaufmann Josef Bayer, Prag
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Bergwerkstraße 10 1/2
(Standort)
Ehemaliges Wachhaus an der Schießstättbrücke, Torhaus des einstigen Führersperrgebiets Obersalzberg Eingeschossiger Flachsatteldachbau, verputzter Massivbau mit Vordach über Sprengwerkskonstruktion und Unterbau aus Quadermauerwerk, bezeichnet „1937“ D-1-72-116-281
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Ehemaliges Wachhaus an der Schießstättbrücke, Torhaus des einstigen Führersperrgebiets Obersalzberg
Bergwerkstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Heimatmuseum, jetzt Schnitzschule Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Erker und reich gestaltetem zum Teil bemaltem Holzwerk im Giebel, im Heimatstil, von Franz Rank, 1905 D-1-72-116-15
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Ehemaliges Heimatmuseum, jetzt Schnitzschule
Bräuhausstraße 1
(Standort)
Wildmeisterhaus Wohnhaus, zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Rundbogenportal und traufseitiger Laube, bezeichnet „1608“

Ehemaliger Hühnerstall, kleiner Schopfwalmdachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-72-116-17
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Wildmeisterhaus
Bräuhausstraße 11
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, Mittelrisalit, Standerker und Putzgliederungen, spätklassizistisch, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert, erneuert 1934 D-1-72-116-18
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Villa
Bräuhausstraße 13, Bräuhausstraße 15, Bräuhausstraße 16, Bräuhausstraße 17, Bräuhausstraße 18
(Standort)
Hofbrauhaus Berchtesgaden, gegründet 1645 durch Fürstpropst Ferdinand, Herzog von Bayern und Kurfürst zu Köln, im 19. Jahrhundert. sukzessive aus- und angebaut Neues Brauhaus und Verwaltungssitz, stattlicher viergeschossiger Schopfwalmdachbau mit Traufkehle, Erkern und Putzgliederungen mit rückwärtig angeschlossenem Kesselhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter und Kamin, im Heimatstil, von Franz Zell und Theodor Ganzenmüller, 1906; mit Ausstattung

Altes Brauhaus mit ehemaliger Mälzerei, jetzt Bräustüberl, zweigeschossiger verputzter Gruppenbau mit flachem Satteldach und Walmdächern sowie marmornem Eingangsportal, im Kern 17. Jahrhundert, westlicher Bereich mit ehemaliger Malztenne, bezeichnet „1842“, südlicher Bereich mit ehemaliger Mälzerei, 1885, Umbau zum Bräustüberl, bezeichnet „1910“, erweitert und erneuert 1928

Abfüllerei und Lagerkeller, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, 1888 errichtet, Umbau 1906

Maschinenhaus, zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Vorschussmauer und Lisenengliederung, 1896

ehemalige Ochsenstallungen, erdgeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, bezeichnet „1849“

Turbinenhaus, Walmdachbau mit hoher Befensterung, um 1920; mit Ausstattung

D-1-72-116-295
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Hofbrauhaus Berchtesgaden, gegründet 1645 durch Fürstpropst Ferdinand, Herzog von Bayern und Kurfürst zu Köln, im 19. Jahrhundert. sukzessive aus- und angebaut
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Bräuhausstraße 14
(Standort)
Ehemalige Pfister-Mühle, ehemalige Mühle und Bäckerei Stattlicher dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit vorgelagertem Nebengebäude, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, Figurennische bezeichnet „1711“, neubarocke Putzgliederung und Loggien-Ausbauten von Georg Zimmermann, um 1910 D-1-72-116-20
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Ehemalige Pfister-Mühle, ehemalige Mühle und Bäckerei
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Brüggengasse 1, Nähe Brüggengasse
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Brüggenlehens Im Kern 18. Jahrhundert, ausgebaut und aufgestockt zum Landhaus Graf Seinsheim, zweiflügelige zweigeschossige Anlage mit flachem Satteldach und verbrettertem Kniestock, Fassadenschmuck in Form von Schießscheiben, 1897

Remise, zweigeschossiger Putzbau mit Pyramidendach, um 1920

D-1-72-116-23
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Wohnteil des ehemaligen Brüggenlehens
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Doktorberg 4
(Standort)
Ehemaliges Hofrichterhaus Repräsentativer palaisartiger Bau, dreigeschossig mit Walmdach, Dachwerk bezeichnet „1707“, seitliche Erweiterung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Stuckfassaden erneuert D-1-72-116-27
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Ehemaliges Hofrichterhaus
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Doktorberg 4
(Standort)
Bildstock Nagelfluhsäule mit Aufsatz, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-1-72-116-28
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Bildstock
Doktorberg 5
(Standort)
Steinmetzenlehen Zwiehof, Wohnspeicherhaus, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelwalmdach, um 1700

Stallstadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, durch Zwischenbau mit Treppenanlage miteinander verbunden

D-1-72-116-29
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Steinmetzenlehen
Doktorberg 6
(Standort)
Ehemaliges Amtsgebäude Schlossartiger zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Sandsteinportal und Putzgliederung, neubarock, um 1910; derzeit (2023) Hauptsitz der Verwaltung vom Nationalpark Berchtesgaden D-1-72-116-30
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Ehemaliges Amtsgebäude
Doktorberg 8
(Standort)
Hofmusikerhaus, Wohnhaus Dreigeschossiger Flachsatteldachbau, beide Obergeschosse in Blockbauweise, 1631, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert

Angefügter Traufseitbau mit verbretterten Obergeschossen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-72-116-31
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Hofmusikerhaus, Wohnhaus
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Doktorberg 8, Doktorberg 10 (Alte Reichenhaller Straße)
(Standort)
Stützmauern eines steilen Straßenzuges Bruchstein, 18. Jahrhundert D-1-72-116-24
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Stützmauern eines steilen Straßenzuges
Doktorberg 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert D-1-72-116-32
Wikidata
Wohnhaus
Doktorberg 18
(Standort)
Wohnhaus Schmaler zweigeschossiger Traufseitbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-33
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Wohnhaus
Doktorberg 24
(Standort)
Bildstock Abgefaster Nagelfluhpfeiler mit Bildnische aus Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert D-1-72-116-35
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Bildstock
Doktorberg 26
(Standort)
Ehemaliges Kranken- und Siechenhaus, sogenanntes Doktorhaus bzw. Altes Krankenhaus Mächtiger zweigeschossiger Massivbau auf quadratischem Grundriss mit steilen Kreuzgiebeldächern, dendrochronologisch datiert 1709/11, im Kern älter, 1844 mit Hilfe der Krankenhausstiftung König Ludwigs I. revitalisiert D-1-72-116-36
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Ehemaliges Kranken- und Siechenhaus, sogenanntes Doktorhaus bzw. Altes Krankenhaus
Franziskanerplatz, Baumgartenallee 5, Nähe Schroffenbergallee
(Standort)
Alter Friedhof Nördlich an die Franziskaner-Klosterkirche anschließende, auf dem Steilhang angelegte Terrasse, 1685, erweitert 1806, mit zahlreichen Grabdenkmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Friedhofsmauer, mit zahlreichen Grabplatten des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts;

Darunter klassizistisches Grabdenkmal für den mit 117 Jahren verstorbenen Anton Adner aus der Schönau (1705–1822), im Auftrag König Max I., aus Eisenguss, 1822

Friedhofskreuz, aus Holz, farbig gefasst, um 1800

D-1-72-116-41
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Alter Friedhof
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Franziskanerplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Lebzelterladen und Wachszieherei; zeitweise auch „Bilderstüberl“ bzw. Verkaufsraum für Holzschnitte von Fritz Richter Kleiner eingeschossiger Massivbau mit vorkragendem Krüppelwalmdach, Portal bezeichnet „1709“ D-1-72-116-37
Wikidata
Ehemaliger Lebzelterladen und Wachszieherei; zeitweise auch „Bilderstüberl“ bzw. Verkaufsraum für Holzschnitte von Fritz Richter
Franziskanerplatz 2
(Standort)
Hotel, ehemaliges Oberbräuhaus Dreigeschossiger verputzter Walmdachbau, 1828 D-1-72-116-38
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Hotel, ehemaliges Oberbräuhaus
Franziskanerplatz 1, 3, 5, 7
(Standort)
Franziskaner-Klosterkirche Unsere Liebe Frau am Anger, ehemalige Stiftskirche der Augustinerinnen, seit 1699 Franziskaner-Klosterkirche Spätgotische zweischiffige Halle mit zwei polygonalen Chorschlüssen und Dachreiter, wohl von Peter Inntzinger, 1488/1519, zwischen beiden Chören eingefügte Marienkapelle mit Dreiseitschluss, 1668/73, nördlicher Fassadenturm 1682; mit Ausstattung

Franziskanerkonvent, dreiflügelige Anlage zu zwei Geschossen mit Walmdächern, im Kern um 1400, weitestgehender Neubau 1716/24

Ölbergkapelle, verputzte tiefe Nischenanlage mit verschindeltem Pyramidendach, 1691; mit Ausstattung

D-1-72-116-39
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Franziskaner-Klosterkirche Unsere Liebe Frau am Anger, ehemalige Stiftskirche der Augustinerinnen, seit 1699 Franziskaner-Klosterkirche
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Fürstensteinweg 2
(Standort)
Felberhaus, seit 1451 als Badhaus erwähnt Dreigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, Standerker, Madonnenfresko und Rundbogenportal aus Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert D-1-72-116-42
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Felberhaus, seit 1451 als Badhaus erwähnt
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Fürstensteinweg 3
(Standort)
Ehemaliger Maierhof von Schloss Fürstenstein Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1799, bauliche Veränderungen um 1910 D-1-72-116-43
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Ehemaliger Maierhof von Schloss Fürstenstein
Fürstensteinweg 4
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Untere Steinbergbehausung Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-116-44
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Wohnhaus, sogenannte Untere Steinbergbehausung
Fürstensteinweg 10, Lacknergäßchen 1
(Standort)
Ehemaliger Soleleitungssteg Holzkonstruktion, 1817, mehrfach erneuert; Bronze-Erinnerungstafel für Georg von Reichenbach D-1-72-116-48
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Ehemaliger Soleleitungssteg
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Fürstensteinweg 14
(Standort)
Schloss Fürstenstein, ehemaliger Alterssitz des Fürstpropstes von Berchtesgaden, Michael Balthasar Graf von Christalnigg Dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und klassizistischer Putzgliederung, bezeichnet „1758“, verändert Ende 18. Jahrhundert und 1916

Ehemalige Kapelle St. Marien, angefügter Rokokobau mit Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, gleichzeitig; mit Ausstattung

D-1-72-116-46
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Schloss Fürstenstein, ehemaliger Alterssitz des Fürstpropstes von Berchtesgaden, Michael Balthasar Graf von Christalnigg
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Gmundberg 2
(Standort)
Gmundschloss Villa, viergeschossiger Bau mit hohen Schopfwalmdächern, Erkern, Lauben und Querhaus mit Satteldach, modern-historisierend, von August Brüchle, 1899/1904

Gartenstützmauer mit Terrassengarten, Stampfbeton, mit Jugendstilelementen und Blendarkaden, gleichzeitig Einfahrtstor mit Fußgängerpforte, Stampfbeton, bezeichnet „1904“

D-1-72-116-57
Wikidata
Gmundschloss
Hanielstraße 5
(Standort)
Villa Doris Doppelhaus, zwei zweigeschossige Flachsatteldachbauten mit Erkern, durch Zwischenbau mit Dachterrasse und Gartenparterre verbunden, im malerisch-barockisierenden Heimatstil, von Gabriel von Seidl, um 1900; am Haus verschiedene Rotmarmorreliefs, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-116-58
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Villa Doris
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Hanielstraße 13
(Standort)
Villa Kanzel Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und Erkern, Eingang mit Arkaden, im alpenländischen Heimatstil, von August Brüchle, 1899

Eingangsportal, Teile der Ummauerung mit Vasenaufsatz, gleichzeitig

D-1-72-116-59
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Villa Kanzel
Hansererweg 7
(Standort)
Bildstock Abgefaster Marmorpfeiler mit Nischenaufsatz, bezeichnet „1611“ D-1-72-116-61
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Bildstock
Hansererweg 11
(Standort)
Beim Gaugl (auch Waldhäusl), ehemaliger Einödhof Zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-62
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Beim Gaugl (auch Waldhäusl), ehemaliger Einödhof
Kälbersteinstraße 2
(Standort)
Ehemalige Stallungen der Königlichen Villa Langgestreckter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Mittelrisalit, Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, Obergeschoss in Holzständerbauweise, vor 1850 D-1-72-116-64
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Ehemalige Stallungen der Königlichen Villa
Kälbersteinstraße 4
(Standort)
Königliche Villa (auch Max-Villa), bis 1918 Sommerresidenz und Jagdsitz, im Auftrag König Maximilians II. nach Plänen von Ludwig Lange 1849–1853 errichtet Über hoher Substruktion aufragender zweieinhalbgeschossiger Zeltdachbau mit Loggien, reich dekoriert, seitliche Giebelrisalite mit Flachsatteldächern und zweifarbig gestalteten Giebelfeldern, klassizistisch-italienisierend, Plafond-Entwürfe von Eugen Neureuther und Gebrüder Hövemeier 1850/53; mit Ausstattung

Ehemaliger Gästetrakt, langgestreckter zweigeschossiger Flachsatteldachbau auf hoher Substruktion, seitliche Risalite mit Lauben, Belvedere-Turm mit flachem Pyramidendach und Wohnturm mit Satteldach, alles mit reicher Holzverkleidung im schweizerhaus Stil, gleichzeitig

D-1-72-116-65
Wikidata
Königliche Villa (auch Max-Villa), bis 1918 Sommerresidenz und Jagdsitz, im Auftrag König Maximilians II. nach Plänen von Ludwig Lange 1849–1853 errichtet
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Kalvarienberg, Ludwig-Ganghofer-Straße 22
(Standort)
Kalvarienberg, Anlage mit Kapelle und vier Stationen Kalvarienbergkapelle, offene Ädikula mit barockem Ziergiebel, 1760; mit Ausstattung

Kreuzwegstationen, vier Nischenhäuschen mit Pyramidendach und Putzgliederung, gleichzeitig

D-1-72-116-47
Wikidata
Kalvarienberg, Anlage mit Kapelle und vier Stationen
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Koch-Sternfeld-Straße 26
(Standort)
Altes Gasötz, Wohnspeicherhaus des ehemaligen Zwiehofs Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Legschindeln und gewölbtem Hausgang, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-116-67
Wikidata
Altes Gasötz, Wohnspeicherhaus des ehemaligen Zwiehofs
Ludwig-Ganghofer-Straße 4
(Standort)
Goberhaus, Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Färberanwesen Dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit seitlichen Quergiebeln und Eisenbalkonen, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung, bezeichnet „1900“ D-1-72-116-49
Wikidata
Goberhaus, Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Färberanwesen
Ludwig-Ganghofer-Straße 8
(Standort)
Hofschafferhaus, Wohnhaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-51
Wikidata
Hofschafferhaus, Wohnhaus
Ludwig-Ganghofer-Straße 16
(Standort)
Amorthaus, Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach auf hohem Sockelgeschoss, 16./17. Jahrhundert D-1-72-116-52
Wikidata
Amorthaus, Wohnhaus
Ludwig-Ganghofer-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit zum Teil vorspringender Front, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-53
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Wohnhaus
Ludwig-Ganghofer-Straße 22
(Standort)
Villa Marienfels, ehemalige Villa Pintsch Dreigeschossiger Walmdachbau, frei am Steilhang aufragend, mit weit ausladenden Eisenbalkonen und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, von Cremer & Wolffenstein, 1892/93 D-1-72-116-54
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Villa Marienfels, ehemalige Villa Pintsch
Ludwig-Ganghofer-Straße 28 1/2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss aus Rotmarmorquadern mit Kreuzdach und Spitzturm, von August Thiersch, 1897/99; mit Ausstattung D-1-72-116-55
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Evangelisch-lutherische Christuskirche
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Ludwig-Ganghofer-Straße 30-40
(Standort)
Siedlungsgenossenschaftliche Wohnanlage Geschlossene Reihe dreigeschossiger Wohnbauten mit flachen Satteldächern, verbretterten Obergeschossen, Erkern und Lauben, im Heimatstil, um 1925

Rückwärtig zugehörige Holzlegen, gleichzeitig

D-1-72-116-56
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Siedlungsgenossenschaftliche Wohnanlage
Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Mittelpfeiler mit Löwe 1628, polygonales Rotmarmorbecken 1677, Instandsetzung bezeichnet „1860“ D-1-72-116-75
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Marktbrunnen
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Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus, ehemalige Stiftstaverne Dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach und klassizistischer Putzgliederung, bezeichnet „1576“, Umbau spätes 19. Jahrhundert, baulich angeschlossene Durchfahrt, sogenannter Neuhausbogen, gleichzeitig D-1-72-116-72
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Gasthaus, ehemalige Stiftstaverne
Marktplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, ehemaliges Mauthaus, Umbau zur Schule 1811 Breitgelagerter dreigeschossiger Giebelbau auf hohem Kellergeschoss mit Flachsatteldach und Freitreppe, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-72-116-73
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Ehemaliges Schulhaus, ehemaliges Mauthaus, Umbau zur Schule 1811
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Marktplatz 3
(Standort)
Hirschenhaus, Wohn- und Geschäftshaus Ehemals zweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, bezeichnet „1594“, rückseitige Musizierbilder 1610, Umbau, Aufstockung und Erweiterung um runden Eckturm und zweite Giebelfassade von August Thiersch 1894 D-1-72-116-74
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Hirschenhaus, Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Dannerhaus, Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, um 1600, Fassadengestaltung frühes 19. Jahrhundert D-1-72-116-76
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Dannerhaus, Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 5
(Standort)
Wappenstein Rotmarmor, bezeichnet „1602“ D-1-72-116-77
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Wappenstein
Marktplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Stützpfeilern und rotmarmornem Türstock mit Eselsrücken, im Innern mit spätgotischer Balkendecke, verändert 16./17. Jahrhundert, Dach modern D-1-72-116-78
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 7
(Standort)
Weberhaus, Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, bezeichnet „1723“ und „1841“ D-1-72-116-79
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Weberhaus, Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Breiter dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach und Putzgliederung, 1612, Umbau zur Apotheke und rustiziertes Portal, 1852 D-1-72-116-80
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 10
(Standort)
Sojerhaus, Wohn- und Geschäftshaus Schmaler viergeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, im Kern 1530 D-1-72-116-82
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Sojerhaus, Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 11
(Standort)
Kerschbaumerhaus, Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, mit Marktplatz 13 einheitlich gestaltete Stuckfassade, um 1820 D-1-72-116-83
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Kerschbaumerhaus, Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit Pultdach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-84 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, mit Marktplatz 11 gemeinsame Stuckfassade, um 1820 D-1-72-116-85
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Obergeschoss erneuert D-1-72-116-86
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 18
(Standort)
Beim Pfeil (auch Beim Babel), Wohnhaus Breiter dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, bezeichnet 1629, klassizistischer Fassaden-Stuck, 19. Jahrhundert D-1-72-116-88
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Beim Pfeil (auch Beim Babel), Wohnhaus
Marktplatz 19
(Standort)
Kaserer-Häuser, Wohn- und Geschäftshaus Aus zwei Gebäuden bestehender Komplex zu drei Geschossen, teils mit Halbgeschoss, mit flachen Satteldächern, bezeichnet „1759“, im Kern älter, reich stuckierte Fassaden um 1820 D-1-72-116-89
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Kaserer-Häuser, Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit flachem Satteldach, 18. Jahrhundert, historisierende Fassadengestaltung modern D-1-72-116-90
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 22
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger Eckbau mit flachem Satteldach und marmornen Fensterstöcken, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-91
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Gasthaus
Marktplatz 24
(Standort)
Salettl Kleiner zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-1-72-116-92
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BW
Maximilianstraße 5
(Standort)
Hafnerhaus, Wohnhaus Langgestreckter zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Putzgliederung bezeichnet „1909“ D-1-72-116-94
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Hafnerhaus, Wohnhaus
Maximilianstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Krüppelwalmdach, Putzgliederung und Marienfresko, 1718 D-1-72-116-95
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Wohnhaus
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Maximilianstraße 16
(Standort)
Hotel Wittelsbach Dreigeschossiger Hauptbau mit Satteldächern, Risaliten mit Zierfachwerk und dazwischengespannten Balkonen mit schmiedeeiserner Brüstung, im historisierenden Heimatstil, von G. Wenig, 1898

Ehemaliger Speisesaal, zweigeschossiger Neurenaissancebau mit Walmdach, Loggien und vorgelagerter Terrasse, von G. Wenig, 1900, verändert 1901, Aufstockung durch das Baugeschäft Stefan Amort, 1902

Wegkapelle Unserer Lieben Frau, bezeichnet „1669“, durch Hotel überbaut; mit Ausstattung

D-1-72-116-96
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Hotel Wittelsbach
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Maximilianstraße 18
(Standort)
Villa Alpenrose Dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Gruppenbau mit Schopfwalmdach, Risaliten, Zierfachwerk, Balkonen und Erker, um 1900 D-1-72-116-319 Villa Alpenrose
Nähe Hanielstraße
(Standort)
Wegkapelle Verputzte Nischenanlage mit vorkragendem und verschindeltem Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert D-1-72-116-60
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Wegkapelle
Nonntal 1, Rathausplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Dreigeschossiger freistehender Bau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Fassadengestaltung im Stil des Rokoko 18. Jahrhundert und teilweise erneuert um 1900;

Salettl, eingeschossiger Rechteckbau mit Mansardwalmdachund Putzgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-72-116-100
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Ehemaliges Gasthaus
Nonntal 3
(Standort)
Ehemalige Krämerei, sogenannte Ladldoffei Zweigeschossiger Giebelbau mit vorstehendem Flachsatteldach und verspringender Fassade, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-116-101
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Ehemalige Krämerei, sogenannte Ladldoffei
Nonntal 4
(Standort)
Katholisches Pfarramt St. Andreas Stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau aus Rotmarmorquadern mit Backsteingliederung und Satteldach, im Stil der Maximilianszeit, von Friedrich von Gärtner, 1841 D-1-72-116-102
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Katholisches Pfarramt St. Andreas
Nonntal 5
(Standort)
Ehemaliges Gerichtsschreiberhaus, dann Kanzlerhaus Dreigeschossiger breitgelagerter Traufseitbau mit Walmdach, im Kern 1560, Fassade klassizistisch gestaltet D-1-72-116-103
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Ehemaliges Gerichtsschreiberhaus, dann Kanzlerhaus
Nonntal 7
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Fassade mit Neurokoko-Stuck, um 1900 D-1-72-116-104
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Gasthaus
Nonntal 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Rotmarmor, bezeichnet „1620“, Putzgliederung 20. Jahrhundert D-1-72-116-105
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Wohnhaus
Nonntal 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit einhüftigem Flachsatteldach, Kniestock und Geschossgliederung, im Kern 17./18. Jahrhundert, verändert um 1900 D-1-72-116-106
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Wohn- und Geschäftshaus
Nonntal 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, Kniestock und Geschossgliederung, bezeichnet „1652“ D-1-72-116-108
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Wohn- und Geschäftshaus
Nonntal 17
(Standort)
Wohnhaus Breit gelagerter dreigeschossiger Giebelbau mit seitlicher Erweiterung, im Kern 17./18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss und Dach erneuert D-1-72-116-110
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Wohnhaus
Nonntal 19
(Standort)
Wohnhaus Kleiner zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, rustiziertem Sockel und klassizistischer Fassadengliederung, um 1800 D-1-72-116-111
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Wohnhaus
Nonntal 21
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach und Madonnenfresko, im Kern 17./18. Jahrhundert, erneuert 1913 D-1-72-116-112
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Wohnhaus
Nonntal 23
(Standort)
Wohnhaus Breitgelagerter dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach und Geschossbändern, bezeichnet „1723“ D-1-72-116-113
Wikidata
Wohnhaus
Nonntal 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach und Hausbild, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-114
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Wohnhaus
Nonntal 27
(Standort)
Kreuzigungsgruppe, sogenanntes Schachernkreuz Lebensgroße barocke Holzfiguren, farbig gefasst, um 1700, in Wohnhaus integrierte Kapellennische 1925 D-1-72-116-115
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Kreuzigungsgruppe, sogenanntes Schachernkreuz
Rathausplatz
(Standort)
Luitpoldbrunnen Anlässlich des 100-jährigen Jahrestages der Zugehörigkeit Berchtesgadens zu Bayern errichtet, barockisierende Anlage mit Wandbecken, Bassin, flankierenden Pylonen und Bänken, Sandstein, 1910

Rückwärtige Hangstützmauer aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1845“

D-1-72-116-126
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Luitpoldbrunnen
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Rathausplatz 2; Rathausplatz 2 1/2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestreckter dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Segment- und Rundbogenfenstern, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-116
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Wohn- und Geschäftshaus
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Rathausplatz 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Kurierbotenhaus, sogenanntes Holleis-Haus Schmaler zweigeschossiger Bau mit einseitig abgeschlepptem Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-1-72-116-117
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Wohnhaus, ehemaliges Kurierbotenhaus, sogenanntes Holleis-Haus
Rathausplatz 6 (am Platz des ehemaligen Friedhofs, aufgelassen 1811, seit 2002 Berengarplatz)
(Standort)
Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71 Obelisk auf hohem Postament, 1872 D-1-72-116-119
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Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71
Rathausplatz 6
(Standort)
Ehemalige Stiftspfarrkirche St. Andreas, jetzt katholische Pfarrkirche Einschiffigiger romanischer Saalbau mit Dreiapsidenchor, Walmdach und Westturm, 1397, Turm um 1500 erhöht, Barockisierung und Glockenhaube 1693/1701; mit Ausstattung D-1-72-116-118
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Ehemalige Stiftspfarrkirche St. Andreas, jetzt katholische Pfarrkirche
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Rathausplatz 7
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Gegenfurtnerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach und Rotmarmor-Fenstergewänden sowie angefügtem Pultdachbau, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-120
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Wohnhaus, sogenanntes Gegenfurtnerhaus
Rathausplatz 9, Rathausplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Kanzlerhaus, sogenanntes Mundkochhaus Dreigeschossiger massiver Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 1643, als Bergamtswohnhaus ausgebaut 1842, Giebelfresko des heiligen. Rupertus von Richard Troll, Eisenbalkon und Fassade 1913

Einfriedung, verputzte Gartenmauer aus Bruchstein, 18. Jahrhundert

Gartenpavillon, eingeschossiger, nach Süden hin geöffneter Bau mitMansardwalmdach, im Kern 18. Jahrhundert

Hangstützmauer, Quaderwerk aus Kalkstein, bezeichnet „1841“

Ehemaliges Personalwohngebäude mit Garage, zweigeschossiger Satteldachbau, Untergeschoss in Stampfbeton, Obergeschoss holzverschalter Ständerbohlenbau, Anfang 20. Jahrhundert

D-1-72-116-121
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Ehemaliges Kanzlerhaus, sogenanntes Mundkochhaus
Rathausplatz 13
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Höchenriederhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach, wohl 17. Jahrhundert, stuckierte Fensterumrahmungen 19. Jahrhundert D-1-72-116-122
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Höchenriederhaus
Rathausplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellaube, im Kern 18. Jahrhundert D-1-72-116-123
Wikidata
Wohnhaus
Rathausplatz 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach, Firstpfette bezeichnet „1721“, im späten 19. Jahrhundert überformt D-1-72-116-124
Wikidata
Wohnhaus
Rathausplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Dreigeschossiger verputzter Giebelbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-125
Wikidata
Ehemaliges Mesnerhaus
Salzburger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Wurzbachhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Putzgliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-127
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Wurzbachhaus
Salzburger Straße 5
(Standort)
Kruzifix, sogenanntes Bruderhauskreuz Aus Holz, farbig gefasst, Anfang 18. Jahrhundert D-1-72-116-128
Wikidata
Kruzifix, sogenanntes Bruderhauskreuz
Salzburger Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, sogenanntes Schlosserhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-129
Wikidata
Ehemaliges Handwerkerhaus, sogenanntes Schlosserhaus
Salzburger Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mitPutzgliederung, biedermeierlich, bezeichnet „1843“ D-1-72-116-130
Wikidata
Wohnhaus
Salzburger Straße 22
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenanntes Unteres Anzenbachlehen Breitgelagerte zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Fensterrahmungen und Rundbogenportal aus Rotmarmor, bezeichnet „1686“ D-1-72-116-131
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BW
Salzburger Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus, sogenanntes Valtlerlehen Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Putzgliederung, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-154
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BW
Auf dem Schlossplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Kronprinz-Rupprecht-Brunnen Anlässlich der 150-jährigen Zugehörigkeit Berchtesgadens zu Bayern errichtet, rundes Becken mit Brunnenschale, von Bernhard Bleeker, 1960 D-1-72-116-141
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Brunnen, sogenannter Kronprinz-Rupprecht-Brunnen
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Schloßplatz 1½
(Standort)
Ehemalige Fronveste Dreigeschossiger Traufseitbau mit Flachsatteldach, im Kern spätmittelalterlich D-1-72-116-134
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Ehemalige Fronveste
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Schloßplatz 2; Schloßplatz 6
(Standort)
Schloss Berchtesgaden, ehemaliger Konvent des um 1102 gegründeten Augustinerchorherrenstifts, ab dem 14. Jahrhundert Residenz des Propstes, ab 1559 dann der Fürstpropstei Berchtesgaden, von 1810 bis 1918 königlich bayerische Sommerresidenz und Jagdschloss Ehemaliger Konventbau, zwei- bis viergeschossige Dreiflügelanlage mit steilen Satteldächern um romanischen Kreuzgang, Ende 12. Jahrhundert, ausgebaut um 1300 und erste Hälfte 16. Jahrhundert, Ostflügel mit ehemaligem Dormitorium, frühes 14. Jahrhundert, ehemaliger Propstei, der Westseite des Kreuzgangs vorgelegt, 1523–48, Fassadenstuckierung durch Joseph Hepp, 1725, östlicher Südflügel, ehemalige Kanzlei, 16. Jahrhundert, barocke Überformung und Erweiterung um Residenzbau im Westen, dreigeschossig mit Walmdach und Fassadenstuck von Peter Pflauder, 1781/84

Ehemalige Bastion, sogenannter Priesterstein, mittelalterlich, Ausbau zum Barockgarten, mit Hangstützmauern aus Rotmarmorquadern, 17./18. Jahrhundert, Erneuerung Anfang 20. Jahrhundert

Ehemaliges Stiftsherrenhaus, sogenanntes Rehbachstöckl, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach und Putzgliederung, spätbarock, 1721

Ehemaliges Stiftsherrenhaus, sogenanntes Balbierstöckl, zweigeschossiger Walmdachbau mit Stuckfassade, 1753

D-1-72-116-135
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Schloss Berchtesgaden, ehemaliger Konvent des um 1102 gegründeten Augustinerchorherrenstifts, ab dem 14. Jahrhundert Residenz des Propstes, ab 1559 dann der Fürstpropstei Berchtesgaden, von 1810 bis 1918 königlich bayerische Sommerresidenz und Jagdschloss
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Schloßplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Kornmesserhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1655, Fassadengestaltung erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-136
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Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Kornmesserhaus
Schloßplatz 4
(Standort)
Bildstock Abgefaster Pfeiler mit Kapitell und Aufsatz mit pyramidenförmiger Kupferbedachung, Untersberger Marmor, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-14
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Bildstock
Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemalige Augustinerchorherren-Stiftskirche, jetzt katholische Pfarrkirche St. Peter und Johannes Im Kern romanischer Bau, zweite Hälfte 12. Jahrhundert, Doppelturmfassade mit Vorhalle, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Ausbau zur dreischiffigen spätgotischen Hallenkirche, um 1510, eingezogener frühgotischer Polygonalchor, vor 1303, Erhöhung und Wölbung des dreischiffigen Langhauses zur Hallenkirche durch Christian Intzinger, um 1470, angefügte Sakristei von 1510 aufgestockt und barockisiert um 1710, neuromanischer Umbau und Erneuerung der Türme durch Heinrich Hübsch, 1856–64; mit Ausstattung D-1-72-116-137
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Ehemalige Augustinerchorherren-Stiftskirche, jetzt katholische Pfarrkirche St. Peter und Johannes
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Schloßplatz 5, unter den Arkaden
(Standort)
Brunnen Zwei neugotische Laufbrunnen, Untersberger Marmor, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-142
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Brunnen
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Schloßplatz 5/7
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten und Kassierhaus des Stifts, sogenannte Schlossarkaden Zweieinhalbgeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, aus ehemals zwei Bauten des 14./15. Jahrhunderts zusammengefasst und Anlage der Arkaden 1541/67, Verbindungsbogen zum Schloss im Kern 15. Jahrhundert, Renovierung bezeichnet „1889“, Kriegergedächtnis-Fresko über den Arkaden von Josef Hengge, 1929 D-1-72-116-138
Wikidata
Ehemaliger Getreidekasten und Kassierhaus des Stifts, sogenannte Schlossarkaden
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Schloßplatz 6
(Standort)
Sogenannte Alte Propstei Ehemals zwei traufständige zweigeschossige Flachsatteldachbauten, 18. Jahrhundert, zu einem Gebäude vereinheitlicht, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-139
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Sogenannte Alte Propstei
Schloßplatz 8
(Standort)
Ehemalige Stallmeisterei Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-140
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Ehemalige Stallmeisterei
Von-Hindenburg-Allee 12, Luitpoldpark
(Standort)
Parkanlage vor der Königlichen Villa, sogenannter Luitpoldhain Anlässlich der Aufstellung des Luitpold-Denkmals für die Allgemeinheit eröffneter Landschaftsgarten, spätes 19. Jahrhundert

Denkmal des Prinzregenten Luitpold, lebensgroße Bronzefigur auf Natursteinpostament, Guss von Ferdinand von Miller, bezeichnet „1893“

D-1-72-116-63
Wikidata
Parkanlage vor der Königlichen Villa, sogenannter Luitpoldhain
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Weihnachtsschützenplatz 4
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger langgestreckter Traufseitbau mit flachem Satteldach, verputzter Massivbau, 17./18. Jahrhundert, Fassade erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-146
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BW
Weihnachtsschützenplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach, verputzter Massivbau, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-147
Wikidata
BW
Weinfeldweg 12; In Anzenbach; Weinfeldweg
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Fürstpröpstlichen Meierei, sogenanntes Oberweinfeldlehen Zweigeschossiger massiver Bau mit Schopfwalmdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, hölzerne Balkonausbauten und Verzierungen um 1900

Hofkapelle, sogenannte Weinfeldkapelle, offener Kapellenbildstock mit Satteldach und Schindeldeckung, wohl 1882; mit Ausstattung

D-1-72-116-148
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Wohnhaus der ehemaligen Fürstpröpstlichen Meierei, sogenanntes Oberweinfeldlehen

Anzenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Lockstein 1; Am Lockstein 2
(Standort)
Ehemaliges Café Lockstein Breitgelagerter erdgeschossiger Bau mit vorkragendem Halbwalmdach, Laube und hölzernen Giebeln, im Heimatstil, von Georg Zimmermann, 1928; mit Ausstattung

Nebengebäude, erdgeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, gleichzeitig

Aussichtsterrasse, große Plattform aus Werkstein, teilweise auf Substruktion, gleichzeitig

D-1-72-116-149
Wikidata
BW
Locksteinstraße 4
(Standort)
Hilgerlehen, Zwiehof, Wohnspeicherhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Obergeschoss in Blockbauweise, im Kern 18. Jahrhundert

Stallstadel, Flachsatteldachbau, Obergeschoss holzverschalt, Firstpfette bezeichnet „1881“

D-1-72-116-69
Wikidata
BW
Locksteinstraße 19
(Standort)
Hilgerkapelle, ehemalige Filialkirche St. Maria-Dorfen, jetzt Kapelle Barocker Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, Putzgliederung und Chorturm mit Zwiebelhaube, 1725; mit Ausstattung D-1-72-116-70
Wikidata
Hilgerkapelle, ehemalige Filialkirche St. Maria-Dorfen, jetzt Kapelle
weitere Bilder
Locksteinstraße 33, Naglerlehen
(Standort)
Hofkapelle des Nagllehens Verputzte Nischenanlage mit Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-116-151
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Hofkapelle des Nagllehens
Rosenhofweg 1
(Standort)
Rosenhof (auch Beim Mair), Zwiehof, wohl im 16. Jahrhundert als Pfannhaus (laut Wappengemälde am Haus 1576) errichtet, später fürstpröpstliche Meierei Wohnspeicherhaus, großer, ehemals eingeschossiger Putzbau mit marmornen Fenstergewänden und Rundbogenportal, 17./18. Jahrhundert, Aufstockung um zwei Obergeschosse und Ausbau zur Pension mit Flachsatteldach und Lauben, im Heimatstil, um 1900

Stallstadel, zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert

Remise, eingeschossiger Flachsatteldachbau, letztes Viertel 19. Jahrhundert

D-1-72-116-153
Wikidata
Rosenhof (auch Beim Mair), Zwiehof, wohl im 16. Jahrhundert als Pfannhaus (laut Wappengemälde am Haus 1576) errichtet, später fürstpröpstliche Meierei
weitere Bilder
Nähe Rosenhofweg 2
(Standort)
Wegkreuz, sog. Rosenhof-Kreuz aus Holz, farbig gefasst, Ende 19. Jh. D-1-72-116-315 Wegkreuz, sog. Rosenhof-Kreuz
Salzburger Straße, Nähe Wachterpoint
(Standort)
Gollenbachkreuz Wegkapelle mit sogenanntem Gollenbachkreuz; große weit geöffnete Nischenanlage mit Schopfwalmdach, bezeichnet mit „1788“, versetzt 1968; mit Ausstattung D-1-72-116-244
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Gollenbachkreuz
Schablweg 19
(Standort)
Schwarnlehen, ehemaliges Wohnspeicherhaus des Zwiehofs Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit flachem Satteldach, bezeichnet „1685“, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert

Hauskreuz in Kasten, aus Holz, farbig gefasst, erste Hälfte 18. Jahrhundert

D-1-72-116-156
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BW
Schroffenbergallee 6
(Standort)
Schloss Adelsheim, ab 1796 Hauptsalzamt, jetzt Museum, von Stiftsdekan Degenhart Neuchinger errichtetes Renaissance-Schloss Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, 1614

Gartenpavillon, kleiner ehemaliger offener Zeltdachbau, 18. Jahrhundert

D-1-72-116-143
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Schloss Adelsheim, ab 1796 Hauptsalzamt, jetzt Museum, von Stiftsdekan Degenhart Neuchinger errichtetes Renaissance-Schloss
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Maria Gern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerner Straße, Unterklapflehen
(Standort)
Hofkapelle des Unterklapflehens Kleiner verputzter Bau mit verschindeltem Satteldach, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-116-160
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Hofkapelle des Unterklapflehens
Gerner Straße
(Standort)
Hofkapelle des sog. Fendtlehen Kleiner verputzter Rechteckbau mit flachem Walmdach und Dachreiter, 1877; mit Ausstattung D-1-72-116-312 Hofkapelle des sog. Fendtlehen
Gerner Straße 12
(Standort)
Gedenksäule, sogenannte Wassersäule zur Erinnerung an das Hochwasser von 1705 Aus Rotmarmor mit bildstockartigem Aufsatz und Zeltdach, bezeichnet „1705“ D-1-72-116-252
Wikidata
Gedenksäule, sogenannte Wassersäule zur Erinnerung an das Hochwasser von 1705
Gerner Straße 14
(Standort)
Seidenlehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Lauben, um 1860/80

Hauskruzifix, aus Holz, farbig gefasst, gleichzeitig

D-1-72-116-251
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Seidenlehen, ehemaliger Einödhof
Gerner Straße 17
(Standort)
Pestsäule 19. Jahrhundert, mit Bildhäuschen aus Rotmarmor, 17. Jahrhundert D-1-72-116-159
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BW
Kirchplatz 1; Kirchplatz; Nähe Kirchplatz
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Gern Barocker Saalbau auf ovalem Grundriss mit angefügter Sakristei und Fassadenturm, 1708/10 an Stelle einer Vorgängerkapelle, Turmerhöhung 1723; mit Ausstattung

Ölbergkapelle, Putzbau mit geschwungenem Zeltdach, 1710, Stuckierung, 1725; mit Ausstattung

Sogenannte Pestsäule mit Aufsatz und Zeltdach, Rotmarmor, bezeichnet „1719“

D-1-72-116-253
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Katholische Wallfahrtskirche Maria Gern
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Kirchplatz 5
(Standort)
Hauskreuz Kruzifix und Muttergottes aus dem 18. Jahrhundert vom ehemaligen Fluchthäusl an Neubau übernommen D-1-72-116-250
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Hauskreuz
Klammweg 3
(Standort)
Fendtleiten-Lehen Breiter zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, am Stubentram bezeichnet „1685“, im Kern wohl älter, mit barockem Hauskruzifix

Feldkreuz am Aufgang zum Hof, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-72-116-257
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Fendtleiten-Lehen
Klammweg 21
(Standort)
Saghäusl, Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, 1842/43 D-1-72-116-258
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Saghäusl, Wohnhaus
Kneifelspitzweg 1
(Standort)
Schusterlehen Zwiehof, altertümliches Wohnspeicherhaus, erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Legschindeln und Kniestock, 16. Jahrhundert

Stallstadel, erdgeschossiger Blockbau mit flachem Legschindeldach, 17./18. Jahrhundert

Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau mit vorkragendem Oberteil und Flachsatteldach, 17. Jahrhundert

D-1-72-116-260
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Schusterlehen
Rabensteiner Weg 3
(Standort)
Rabensteinlehen Zwiehof, Wohnspeicherhaus, zweigeschossiger Flachesatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Erdgeschoss mit Gewölben, bezeichnet „1635“

Stadel, Holzständerbau mit flachem Satteldach, wohl 18. Jahrhundert

D-1-72-116-261
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BW
Rabensteiner Weg 5
(Standort)
Bischoflehen, Einödhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, umlaufender Laube und Hochlaube, 1823 D-1-72-116-262
Wikidata
BW
Untersbergweg 10
(Standort)
Mitter-Untersberglehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossiges Wohnspeicherhaus mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, bezeichnet „1729“ D-1-72-116-192
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Mitter-Untersberglehen, ehemaliger Einödhof

Metzenleiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maria am Berg 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria am Berg Neubarocker Saalbau mit polygonalem Chor, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Narthex, 1932; mit Ausstattung D-1-72-116-161
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Katholische Filialkirche St. Maria am Berg
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Metzenleitenweg 1
(Standort)
Villa Alpenruhe (auch Stöhr-Schlössl), ehemaliges Landhaus für Prinzessin Mathilde von Waldenburg Schlichter zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Form eines Einfirtshofs, von Carl Lorenz, bezeichnet „1859“, Ausbau zum zweigeschossigen Gruppenbau mit steilen Satteldächern, Erkertürmchen mit Spitzhelmen und Risaliten durch Martin Gropius 1861/64, weiterer burgähnlicher Ausbau mit Bergfried und Aufstockung 1897

Ehemaliges Ateliergebäude, querrechteckiger erdgeschossiger Walmdachbau mit weit vorgezogenem Zwerchhaus und neuklassizistischer Putzgliederung, um 1860

D-1-72-116-152
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Villa Alpenruhe (auch Stöhr-Schlössl), ehemaliges Landhaus für Prinzessin Mathilde von Waldenburg
Metzenleitenweg 39
(Standort)
Hausknechtlehen, ehemaliger Einödhof Wohnspeicherhaus des Zwiehofs, erdgeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und Hochlaube, bezeichnet „1592“

Ehemaliger Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und vorkragendem Obergeschoss, bezeichnet „1817“

D-1-72-116-162
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BW

Mitterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rennweg 2
(Standort)
Altschiedlehen, ehemaliges Wohnspeicherhaus des Zwiehofs Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-166
Wikidata
BW
Rennweg 9
(Standort)
Landhaus Schiedköpfl Malerischer zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Quergiebel, Lauben und gartenseitiger Loggia, im barockisierenden Heimatstil, um 1910 D-1-72-116-167
Wikidata
BW
Roßötz
(Standort)
Bildstock gefaster Pfeiler mit Bildhäuschen, Rotmarmor, 18. Jh. D-1-72-116-320 BW
Waldhofweg 16
(Standort)
Landhaus, sog. Villa Waldhof im Stil eines Bauernhauses gestalteter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, Hochlaube, Standerker sowie kleinem Anbau, im Heimatstil, von Gabriel von Seidl, 1910, im Innern erneuert. D-1-72-116-311 BW
Waltenbergerstraße 48
(Standort)
Sieglerlehen, ehemaliges Wohnspeicherhaus des Zwiehofs Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 17./18. Jahrhundert

Klaubstein-Feldmauern, gleichzeitig

D-1-72-116-170
Wikidata
BW
Waltenbergerstraße 57
(Standort)
Feldkasten des Maurerlehens Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Legschindeldach und vorkragendem Obergeschoss, 18. Jahrhundert D-1-72-116-171
Wikidata
BW
Waltenbergerstraße 69
(Standort)
Pfenniglehen, Wohnteil des Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss und Laube, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-72-116-172
Wikidata
BW

Oberau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gmerk 10
(Standort)
Bauernhaus Einfirstanlage, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert unter Zweitverwendung von älterem Baumaterial, bezeichnet „1766“ D-1-72-116-174
Wikidata
BW
Gmerk 18
(Standort)
Vorderrennhäusl, ehemaliges Austragshaus Zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Laube, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-175
Wikidata
BW
Gmerk 32
(Standort)
Weiglhofhäusl, ehemaliger Kleinbauernhof Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und umlaufender Laube, bezeichnet „1730“ D-1-72-116-177
Wikidata
BW
In der Lärch 1
(Standort)
Unterlerchlehen, Bauernhaus Erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Scharschindeldeckung, 17./18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1894“ D-1-72-116-178
Wikidata
BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilige Familie Neubarocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Westapsis, Vorzeichen und angefügter Sakristei sowie südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, von Franz Rank, 1905/08; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, gleichzeitig

D-1-72-116-207
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Heilige Familie
Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Erdgeschossige Anlage mit Mansardwalmdach und seitlichen Risaliten, in neubarocker Formensprache, um 1925 D-1-72-116-208
Wikidata
BW
Lindenweg 10
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Bau mit Schopfwalmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-209
Wikidata
Wegkapelle
Lindenweg 27
(Standort)
Lindenlehen Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau und zum Teil marmornen Gewänden, Firstpfette bezeichnet „1667“

Ehemaliges Zuhaus, kleiner erdgeschossiger Putzbau mit Kniestock und flachem Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-72-116-211
Wikidata
BW
Roßfeldstraße 6/8
(Standort)
Kainlehen, ehemaliges Wohnspeicherhaus des Zwiehofs Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, marmornen Gewänden und Legschindeldach, 1611 D-1-72-116-215
Wikidata
BW
Roßfeldstraße 41, Roßfeldstraße 43
(Standort)
Draxlehen, ehemaliger Einödhof Wohnspeicherhaus des Zwiehofs, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit flachem Satteldach und marmornen Fenstergewänden, bezeichnet „1505“, verändert im 18. Jahrhundert

Bauernhaus, zum Teil mit Rotmarmor-Fenstergewänden, Giebelfeld geschrotet, 16./17. Jahrhundert

Stallstadel, langgestreckter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss, bezeichnet „1724“

D-1-72-116-180
Wikidata
BW
Roßfeldstraße 70
(Standort)
Hatzenlehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossiger gemauerter Einfirsthof mit flachem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-298 BW
Roßfeldstraße 74
(Standort)
Jagerlehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, bezeichnet „1678“ D-1-72-116-181
Wikidata
BW
Roßfeldstraße 117
(Standort)
Feldkapelle, zum Madllehen gehörig Kleiner Putzbau mit Schopfwalmdach, schindelgedeckt, bezeichnet „1788“, erneuert 1993 D-1-72-116-183
Wikidata
BW
Roßfeldstraße 132
(Standort)
Stangerlehen, Einödhof Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach und Hochlaube, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1865“ D-1-72-116-185
Wikidata
BW
Schwarzenlehen
(Standort)
Bildstock, mit Satteldach, 19. Jh. D-1-72-116-297 BW


Wildmoos 71
(Standort)
Kaillehen, ehemaliges Wohnspeicherhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, bezeichnet 1679, Umbau erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-187
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BW
Wildmoos 113
(Standort)
Vorderschwarzen-Lehen, ehemaliges Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Blockbau-Obergeschoss, im Kern 17./18. Jahrhundert, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-190
Wikidata
BW

Obersalzberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Antenbergweg 1
(Standort)
Ehemaliges Atelierhaus Speer Eingeschossiger Satteldachbau auf Werksteinsockel, mit vorkragendem Giebel als holzverschalte Fachwerkkonstruktion, in Formen des alpenländischen NS-Heimatstils; mit abgesetztem Nebengebäude; von Albert Speer, 1936 D-1-72-116-270
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BW
Antenbergweg 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Malers Georg Waltenberger, später bewohnt von Albert Speer Zweigeschossiger Blockbau mit weit überstehendem Schopfwalmdach und Zwerchhaus, in Formen des Schweizerhaus-Stils, nach 1894 Umbau des Vorgängerbaus zur Künstlerwohnung, 1939 Umbau für Albert Speer D-1-72-116-276
Wikidata
BW
Hintereck 2
(Standort)
Hotel zum Türken Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Obergeschoss, in Formen des alpenländischen Heimatstils erbaut, 1911, im Kern um 1630, mit Umbauten zur Zentrale des Reichssicherheitsdienstes, von Alois Degano, 1935/36

Quer angeschlossener Seitenflügel, zweigeschossiger Satteldachbau über Resten des Vorgängerbaus, 1950–58

Bunker, mehrgeschossige verzweigte Stollenanlage, als Teil des ausgedehnten Obersalzberg-Bunkersystems, 1944/45

Einfriedung mit Wachhäuschen, Natursteinmauerwerk, eingeschossiger Zeltdachbau, von Alois Degano, 1935/36

D-1-72-116-269
Wikidata
Hotel zum Türken
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Hintereck 9; Klingeck; Hintereck 1; Nähe Antenbergweg; In Obersalzberg; In Untersalzberg; Salzbergstraße 45
(Standort)
System aus Luftschutzbunkern und -stollen in Obersalzberg Weit verzweigte, nur zum Teil miteinander verbundene Luftschutzeinrichtungen im gesamten Kernbereich von Obersalzberg, in unterschiedlichen Längen, Breiten und Tiefen angelegt, teilweise ausgebaut, teilweise im Rohbau bzw. Rohausbruch, von 1943 bis 1945, aus folgenden Bestandteilen bestehend:

Sogenannter Berghofbunker, sogenannter Bormannbunker, sogenannter Kommandostollen, sogenannter Gästehausbunker, zusammenhängendes weit verzweigtes Bunkersystem für den Zentralbereich von Obersalzberg, mit Kavernen zur Schutz- und Wohnnutzung, sowie militärischer Hauptquartiersnutzung, vollständig fertiggestellt

Sogenannter SS-Stollen, als Zuflucht- und Waffenlager für die Wachmannschaft und SS-Angehörigen in Obersalzberg erbaut, zwischen dem Gästehausstollen und der ehemaligen SS-Kaserne, zum Großteil im Rohausbruchzustand

Sogenannter Göringbunker, separat angelegter Bunker für Hermann Göring, vom Göring-Landhaus bis zur Göring-Adjutantur reichend, ohne Verbindung zu den übrigen Bunkern, vollständig fertiggestellt

Sogenannter Hintereckstollen, von Hintereck nach Klaushöhe reichender Stollen, zur Aufnahme der Bewohner der Siedlungen Hintereck und Klaushöhe, nur zum Teil fertiggestellt

Sogenannter Antenbergstollen, im Arbeiterlager Antenberg angelegter verzweigter Stollen mit drei Zugängen, in verschiedenen Ausbauphasen erhalten, diente als Fluchttunnel des Arbeiterlagers Antenberg

Sogenannter Gutshofstollen, breiter Tiefbunker mit zwei Einfahrten und einer großen Wendeschleife, im Rohausbruchzustand

Sogenannter Obertalstollen, Tiefbunker, vom Obertal zum Bormannbunker hin führend, im Rohausbruchzustand

D-1-72-116-290
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System aus Luftschutzbunkern und -stollen in Obersalzberg
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Hintereck 9
(Standort)
Ehemalige Adjutantur von Hermann Göring, heute Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau in Hanglage, in Formen des NS-Heimatstils, mit Rundbogen-Türeinfassung aus Werkstein, wohl von Alois Degano, um 1938 D-1-72-116-275
Wikidata
BW
Hintereck 11, 13, 15
(Standort)
Siedlung Hintereck, ehemalige Bedienstetensiedlung des Führergebiets Obersalzberg Drei Häuser einer ehemals aus vier Bauten bestehenden Baugruppe mit Vorplatz, Freitreppen und Hangstützmauern, zweigeschossige verputzte Flachsatteldachbauten mit Natursteintürgewänden und Sockel, in Formen des NS-Heimatstils, mit Türeinfassungen aus Werkstein, von Roderich Fick, 1937 bis 1940, ein Haus nach dem Zweiten Weltkrieg verkürzt und verändert wiederaufgebaut D-1-72-116-279
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BW
Hintereck 21, am Gipfel des Kehlsteins
(Standort)
Kehlsteinhaus Repräsentationsbau des NS-Regimes mit Nebenanlagen nach Gesamtentwurf von Roderich Fick 1937 bis 1939 errichtet, aus den drei folgenden Teilen bestehend:

Kehlsteinhaus, als sogenanntes Teehaus für Adolf Hitler erbaut, seit 1952 Berggasthaus, eingeschossiger rechteckiger Flachsatteldachbau aus Granitwerksteinquadern mit angesetzter achteckiger Halle im Nordwesten und quadratischer Stube im Südwesten, an der Südseite überdeckter Wandelgang, im Norden Sonnenterrasse und Freitreppenanlage zum Kehlsteinfußweg

Kehlsteintunnel, vom Kehlsteinparkplatz 124 m langer Tunnel in das Berginnere, tonnengewölbt mit monumentalem Werksteinportal, kreuzgewölbter Eingangshalle und überkuppelter Wartehalle, 124 m hoher Aufzugsschacht mit messingverkleideter Aufzugskabine, in das Kehlsteinhaus, im Westen Betriebs- und Versorgungsstollen; mit technischer Ausstattung

Kehlsteinfußweg, asphaltierter Weg vom Kehlsteinparkplatz zum Kehlsteinhaus

D-1-72-116-288
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Kehlsteinhaus
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Hintereck 21; Kehlsteinstraße; Scharitzkehl; B 319; Salzbergstraße; Riemertiefe; Hintereck 6
(Standort)
Kehlsteinstraße Hochalpine Bergstraße von Hintereck zum Kehlsteinparkplatz am Fuß des Kehlsteingipfels, mit Ingenieurbauten, auf 7 km Länge 700 Höhenmeter überwindend und bis 1700 m Höhe führend, unter besonderer Berücksichtigung der natürlichen Einbettung der Straße in die Landschaft

Mit Überresten der NS-zeitlichen Zufahrtsmauer und dem nachkriegszeitlichen Fahrkartenverkaufshäuschen, der ersten Abfahrtsstelle zum Kehlstein

Steinbogenbrücke über die Scharitzkehlstraße

Fünf Tunnel einschließlich Tunnelköpfe

Planung der Gesamtanlage unter Fritz Todt und Alwin Seifert, 1937–1938; zusammen mit dem Kehlsteinhaus errichtet

D-1-72-116-289
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Kehlsteinstraße
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Obersalzberg
(Standort)
Obertägig sichtbare Mauerzüge des sogenannten Berghofs Sichtbare Mauerzüge des durch Luftangriff am 25. April 1945 schwer beschädigten und am 30. April 1952 gesprengten sogenannten Berghofs Adolf Hitlers

Hangstützmauern im Süden in Massivbetonbauweise und Einfahrtseinfriedung im Nordosten aus Bruchsteinmauerwerk, von Alois Degano, 1935/36, erweitert von Roderich Fick ab 1938

D-1-72-116-274
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Obertägig sichtbare Mauerzüge des sogenannten Berghofs
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Salzbergstraße 33
(Standort)
Stalltrakte und Ökonomiegebäude des ehemaligen NS-Mustergutshofs Anlage aus hakenförmig angeordneten eingeschossigen Flachsatteldachbauten, zum Teil mit freiliegenden gewölbten Untergeschossen

Terrassierung und Zufahrt der Gutshofanlage mit Toren und Brücken, Hof mit hoher Stützmauer und Rampen; von Roderich Fick, 1936 bis 1940

Zugehörig Holzschuppen auf Bruchsteinsockel, gleichzeitig

D-1-72-116-271
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BW
Salzbergstraße 43
(Standort)
Bauliche Anlagen des 1999/2000 abgebrochenen Platterhofs Terrassenhalle, eingeschossiger großzügig durchfensterter Flachsatteldachbau mit östlich anschließendem Arkadengang, von Hermann Giesler, 1940/41, Querbau 1950er Jahre

Terrassenstützmauern und Freitreppenanlagen des ehemaligen Platterhofs, Werksteinquadermauerwerk, von Roderich Fick, 1939–1941

D-1-72-116-280
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Bauliche Anlagen des 1999/2000 abgebrochenen Platterhofs
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Scharitzkehl
(Standort)
Rundumkaser der Ligeretalm Kasstöckl erdgeschossiger verputzter Massivbau mit dreiseitig geöffnetem Umgang unter weit heruntergezogenem Flachsatteldach, wohl Ende 18. Jahrhundert D-1-72-116-291
Wikidata
BW

Resten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sattl 7
(Standort)
Altes Hansenlehen Ehemaliger Einödhof, Einfirstanlage, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 17. Jahrhundert, Stube ausgemauert und Erweiterung erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dachwerk 1876

Hofkapelle, sogenannte Sattl-Kapelle, kleiner Holzständerbau mitverschindeltem Satteldach, wohl 1870/80; mit Ausstattung

D-1-72-116-193
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BW
Am Sattl 23
(Standort)
Backhaus des Auerlehens Kleiner verputzter Satteldachbau,zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-264
Wikidata
BW
Obersalzbergstraße 84
(Standort)
Hofreitlehen Wohnspeicherhaus des ehemaligen Zwiehofs, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-198
Wikidata
BW

Unterau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auer Straße 17, Auer Straße 19
(Standort)
Koppenleiten-Lehen Ehemaliges Wohnspeicherhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben, Fenster- und Türgewände teils aus Rotmarmor,im Kern 17./18. Jahrhundert, von Georg Zimmermann nach Brand als Landhaus im Heimatstil ausgebaut und erweitert, 1911 D-1-72-116-202
Wikidata
BW
Brochenbergweg 1
(Standort)
Brochenbergkapelle Wegkapelle, verputzter Schopfwalmdachbau, 1825; mit Ausstattung D-1-72-116-205
Wikidata
BW
Brochenbergweg 12
(Standort)
Brochenberglehen Wohnspeicherhaus des ehemaligen Einödhofs, zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und kleiner Laube, im Kern 17. Jahrhundert, ausgebaut erste Hälfte 19. Jahrhundert; im 18./19. Jahrhundert Herstellungsort der Brochenberg-Bauernschränke D-1-72-116-206
Wikidata
BW
Lippenbichl
(Standort)
Zellergrabenkapelle Wegkapelle, barocker Satteldachbau mit eingezogenem Dreiseitschluss und Putzgliederung, 18. Jahrhundert, Dachreiter jünger; mit Ausstattung D-1-72-116-203
Wikidata
BW
Salzburger Straße 117
(Standort)
Ludlerlehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossiger Blockbau, erdgeschossig verputzt, Einfirstanlage mit Flachsatteldach und Laube, teils mit Legschindeln, 18. Jahrhundert, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-218
Wikidata
BW

Untersalzberg I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Königsallee 4
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus der sogenannten Kilianmühle, sogenanntes Kilianmühlhäusl Zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-223
Wikidata
BW
Salzburger Straße 41; Salzburger Straße 45
(Standort)
Bildstock, sogenannte Kiliansmarter Quadratischer Pfeiler mit Nischenaufsatz, bezeichnet „1755“ D-1-72-116-224
Wikidata
BW
Salzburger Straße 56
(Standort)
Einödhof, ehemaliges Scharfrichterhaus, sogenanntes Freimannlehen Zweigeschossige verputzte Einfirstanlage mit Satteldach und Hochlaube, 17./18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1853“ D-1-72-116-225
Wikidata
BW
Salzburger Straße 56
(Standort)
Freimannkreuz Historische Ausstattung, Anfang 18. Jahrhundert; in modernem Kapellenbau D-1-72-116-226
Wikidata
BW
Stollenweg 3
(Standort)
Erste und zweite Rösche des König-Ludwig-I-Stollens Zwei ausgemauerte Tunnel, Haustein, ca. 500 m zwischen Untersalzberg I und Resten, bezeichnet „1844“ D-1-72-116-228
Wikidata
BW

Untersalzberg II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Frauenberg 1
(Standort)
Landhaus Vornehmer zweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert

Parkartige Gartenanlage, Ende 19. Jahrhundert

Nebengebäude, zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, um 1900

D-1-72-116-230
Wikidata
BW
Am Frauenberg 3
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Neuhäusl Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet „1706“ D-1-72-116-231
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Neuhäusl
Petersberg; Mieslötzweg 18; Nähe Am Frauenberg; Wiesenweg 26; Bergwerkstraße 81
(Standort)
Stollenanlagen des Salzbergwerks Berchtesgaden Weitläufiger Untertagebau seit 1193, durch das Anschlagen des Petersberg-Stollens gegründet

Mundloch des Petersberg-Stollens, angelegt 1517, Gestaltung mit großen Sandsteinquadern, bezeichnet „1844“

Mundloch des Ferdinandsberg-Stollens, angelegt 1628, offene Halle aus Rotmarmorquadern mit Walmdach und Wandbrunnen, bezeichnet „1840“

Mundloch des Frauenberg-Stollens, Wappenrelief aus Marmor anlässlich des Stollenanschlags, bezeichnet „1559“, Ausmauerung mit Kalkbruchstein, bezeichnet „1828/33“, im Innern des Stadels, bezeichnet „1814“ und „1844“

Mundloch des König-Ludwigsberg-Stollens, aus Rotmarmorquadern, bezeichnet „1828“

Mundloch der Wasserleitung, sogenannte Moserrösche, Verkleidung mit Rotmarmorquadern, Mitte 19. Jahrhundert

Mundloch der Wasserleitung, sogenannte Petersbergrösche, angelegt 1723, Mundloch mit roten Marmorquadern, bezeichnet „1840“

D-1-72-116-234
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Stollenanlagen des Salzbergwerks Berchtesgaden
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Bergwerkstraße 81
(Standort)
Ehemaliges Bergwerksgebäude des Salzbergwerks Berchtesgaden Zweigeschossiger Walmdachbau mit seitlichen erdgeschossigen Flügeln auf hoher Substruktion, aus unverputzten Rotmarmorquadern, im Rundbogenstil, um 1840 D-1-72-116-233
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Ehemaliges Bergwerksgebäude des Salzbergwerks Berchtesgaden
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Bergwerkstraße 81
(Standort)
Pulverturm des Salzbergwerks Rundturm aus Rotmarmorquadern mit flachem Kegeldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-246
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Pulverturm des Salzbergwerks
Mieslötzweg 1 1/2
(Standort)
Feldkreuz Mit gefasstem Holz-Korpus, 18. Jahrhundert D-1-72-116-245
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BW
Mieslötzweg 15
(Standort)
Wohnspeicherhaus des ehemaligen Einödhofs, sogenannter Mieslhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-116-236
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BW
Mieslötzweg 29
(Standort)
Bauernhaus, sogenanntes Mausbichl-Lehen Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Legschindeln und Hochlaube, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau und Dacherneuerung bezeichnet „1823“

Hofkapelle, kleiner verputzter Walmdachbau, bezeichnet „1736“; mit Ausstattung

D-1-72-116-237
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BW
Rennweg 19
(Standort)
Feldkasten des sogenannten Perlerlehens Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert

Hofkapelle, kleine verputzte Nischenanlage mit Krüppelwalmdach, bezeichnet „1918“; mit Ausstattung

D-1-72-116-239
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BW
Rennweg 21
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Rennlehens Verputzter Kapellenbildstock, 19./20. Jahrhundert, vorstehendes Krüppelwalmdach modern D-1-72-116-240
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BW
Nähe Salzbergstraße
(Standort)
Bildstock Abgefaster Pfeiler mit Nischenaufsatz, Rotmarmor, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-1-72-116-266
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BW
Waltenbergerstraße 31; Angerer; Nähe Waltenbergerstraße; Waltenbergerstraße 33
(Standort)
Stallstadel des sogenannten Angererlehens Holzbau mit flachem Satteldach, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-116-247
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BW
Waltenbergerstraße 36
(Standort)
Wohnspeicherhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Donisenlehen Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, bezeichnet „168?“

Hofkapelle, kleiner verputzter Rechteckbau mit verschindeltem Satteldach und halbrundem Schluss, 19./20. Jahrhundert

D-1-72-116-248
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BW
Waltenbergerstraße 44
(Standort)
Villa Ottenstein Herrschaftlicher zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, Loggien und Balkonen, im barockisierenden Heimatstil, von Georg Zimmermann, 1907/08

Parkähnlicher Villengarten, gleichzeitig

D-1-72-116-168
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BW
Waltenbergerstraße 46; Otten
(Standort)
Zwiehof, sogenanntes Ottenlehen Wohnspeicherhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Innern erneuert

Stallstadel, Flachsatteldachbau mit holzverschaltem Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert

Feldkasten in Blockbauweise, Obergeschoss vorkragend, 18. Jahrhundert;

Feldmauer aus Klaubstein, gleichzeitig

D-1-72-116-169
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BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berchtesgaden
Doktorberg 2
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Ederhaus Breitgelagerter dreigeschossiger Bau, verputzt, mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert, Untergeschosse wohl noch älter; im Inneren Holzbalkendecken D-1-72-116-25
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Wohnhaus, sogenanntes Ederhaus
Berchtesgaden
Doktorberg 24
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Ende 18. Jahrhundert, Balkonausbauten und nördlich angefügtes Nebengebäude mit flachem Satteldach und Mittelrisalit um 1900 D-1-72-116-34
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Wohnhaus
Berchtesgaden
Ludwig-Ganghofer-Straße 6
(Standort)
Lämmerhäusl, Zuhaus zum Hofschafferhaus Nr. 8 Aus der Straßenflucht zurückgesetzt, mit Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-116-50
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Lämmerhäusl, Zuhaus zum Hofschafferhaus Nr. 8
Berchtesgaden
Salzbergstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau, First bezeichnet mit dem Jahr „1797“ D-1-72-116-241
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BW
Anzenbach
Locksteinstraße 33
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Nagllehen Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit flachem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-116-150
Wikidata
BW
Anzenbach
Schablweg 3
(Standort)
Oberschabl-Lehen, Bauernhaus Obergeschoss verputzter Blockbau, steinerne Fenster- und Türgewände, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-155
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BW
Hintergern
Almbachweg 3
(Standort)
Schwaigerlehen Blockbau-Obergeschoss um 1950 erneuert, Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-157
Wikidata
BW
Hintergern
Bichlweg 2
(Standort)
Vorderebenlehen, ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr „1679“ D-1-72-116-158
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BW
Metzenleiten
Metzenleitenweg 53
(Standort)
Kneifllehen, Bauernhaus Blockbau, angeblich 1664, First bezeichnet mit dem Jahr „1850“

Getreidekasten, Blockbau, ausgebaut als Zuhaus, 17./18. Jahrhundert

D-1-72-116-163
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BW
Mitterbach
Waltenbergerstraße 70
(Standort)
Grafllehen, Zwiehof Sehr hoch gelegenes Wohnhaus mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-116-173
Wikidata
BW
Oberau
Gmerk 20
(Standort)
Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-176
Wikidata
BW
Oberau
Lärchecker Weg 29
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Blockbau, zum Teil ausgemauert, 17./18. Jahrhundert, vielleicht älter D-1-72-116-179
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BW
Oberau
Lindenweg 27
(Standort)
Zuhaus zum Lindenlehen 19. Jahrhundert D-1-72-116-210, nun integriert in D-1-72-116-211 BW
Oberau
Roßfeldstraße 90
(Standort)
Leitenlehen, Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-182
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BW
Oberau
Roßfeldstraße 126
(Standort)
Langerlehen, Bauernhaus Mit Schopfwalmdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-184
Wikidata
BW
Oberau
Roßfeldstraße 140; am alten Roßfeldweg
(Standort)
Gasthaus Pechhäusl mit Schopfwalmdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-186
Wikidata
BW
Oberau
Sattlweg 6
(Standort)
Austragshaus Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-199
Wikidata
BW
Oberau
Wildmoos 95
(Standort)
Zuhaus zum Steinbichllehen Blockbau, 1621 D-1-72-116-188
Wikidata
BW
Oberau
Wildmoos 99
(Standort)
Steinbichlhäusl Bauernhaus mit Schopfwalmdach, 1710 D-1-72-116-189
Wikidata
BW
Obergern
Obergerner Weg 23
(Standort)
Obersommerau-Lehen, Bauernhaus Mit gezimmertem Obergeschoss, 1618, hakenförmig angebauter Stallstadel D-1-72-116-191
Wikidata
Obersommerau-Lehen, Bauernhaus
Resten
In der Resten 45
(Standort)
Lackmühle Obergeschoss-Blockbau, 17. Jahrhundert D-1-72-116-194
Wikidata
BW
Resten
Obersalzbergstraße 66
(Standort)
Marosenlehen; Bauernhaus altertümlicher zweigeschossiger Blockbau, zum Teil schindelgedeckt, 17. Jahrhundert oder älter D-1-72-116-195
Wikidata
BW
Resten
Obersalzbergstraße 80
(Standort)
Bernegglehen, Bauernhaus Altertümlicher Blockbau, erdgeschossig, 17. Jahrhundert D-1-72-116-197
Wikidata
BW
Unterau
Auer Straße 28
(Standort)
Zellergrabenmühle und Bäckerei Urtümliches Haus, modern bezeichnet mit dem Jahr „1452“, Eingangsseite mit Vordach (Anbauten modern) D-1-72-116-204
Wikidata
BW
Unterau
Reckensbergstraße 4
(Standort)
Kleines Wohnhaus Blockbau-Obergeschoss verputzt, 17./18. Jahrhundert

barocker Haus-Kruzifixus

D-1-72-116-212
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BW
Unterau
Riemerweg 20
(Standort)
Riemerlehen, Zwiehof; Bauernhaus Obergeschoss-Blockbau, 17./18. Jahrhundert, erneuert D-1-72-116-213
Wikidata
BW
Unterau
Riemerweg 30
(Standort)
Leitenlehen, Bauernhaus Obergeschoss-Blockbau, 17./18. Jahrhundert D-1-72-116-214
Wikidata
BW
Unterau
Weißensteiner Weg 5
(Standort)
Wohnhaus, zur Sägmühle gehörig Biedermeierlicher Putzbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-219
Wikidata
BW
Unterau
Weißensteiner Weg 28/30
(Standort)
Oberes Hienleitenlehen, ehemaliger Einödhof Zweigeschossiges verputztes Wohnstallhaus mit flachem Satteldach und verschaltem Giebel, 18. Jahrhundert

Austragshaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und in die Hauswand eingelassener Kapellennische, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-72-116-221
Wikidata
BW
Unterau
Weißensteiner Weg 28
(Standort)
Oberhienleitenhäusl, Austragshaus Mit steilem Satteldach, 19. Jahrhundert, mit in die Hauswand eingelassener Kapellennische; mit Ausstattung D-1-72-116-220 nun integriert in D-1-72-116-221 BW
Untersalzberg I
An der Schießstätte 9
(Standort)
Gasthaus Schießstätte Zweigeschossiger massiver Bau mit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-116-232
Wikidata
BW
Untersalzberg II
Mausbichl
(Standort)
Mausbichl-Kapelle Mit Walmdach, bezeichnet mit dem Jahr „1736“; mit Ausstattung D-1-72-116-238 nun integriert in D-1-72-116-237 BW
Untersalzberg II
Nähe Am Frauenberg
(Standort)
Salzstadel des Bergwerks In Blockbauweise und massiv, Oberteil verlattet, bezeichnet mit „1814“ und „1844“ D-1-72-116-265 nun integriert in D-1-72-116-234 BW
Untersalzberg II
Salzbergstraße 9
(Standort)
Oberengerei-Lehen, kleines Bauernhaus Wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-116-242
Wikidata
BW
Untersalzberg II
Salzbergstraße 28
(Standort)
Rottenlehen, ehemaliges Bauernhaus Blockbau-Obergeschoss verputzt, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-116-243
Wikidata
BW
Untersalzberg II
Wiesenweg 26
(Standort)
Bergwerksschacht, König Ludwigsberg Gemauert, Stollenmund in Rotmarmor, bezeichnet mit dem Jahr „1825“ D-1-72-116-227 nun integriert in D-1-72-116-234 BW
Vordergern
Kirchplatz 2
(Standort)
Inschrifttafel Bezeichnet mit dem Jahr „1869“ D-1-72-116-254
Wikidata
BW
Vordergern
Klammweg 21
(Standort)
Ehemalige Säge Holzbau, 19. Jahrhundert D-1-72-116-259
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berchtesgaden
Nonntal 15
(Standort)
Wohnhaus Breitgelagerter dreigeschossiger Bau, 17./18. Jahrhundert, Mittelteil mit Schopfwalm Ende 18. Jahrhundert, seitlich Pultdächeranbauten D-1-72-116-109
Wikidata
Wohnhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Berchtesgaden – Sammlung von Bildern