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Liste der Baudenkmäler in Fahrenzhausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Fahrenzhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Kammerberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Veit Im Kern spätgotischer Saalbau mit angefügter Sakristei, eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, erbaut Ende 15. Jahrhundert, später barockisiert; mit Ausstattung

Grenzstein des 16./17. Jahrhunderts an der Nordostecke der Kirche

D-1-78-123-1
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Katholische Filialkirche St. Veit
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Dorfstraße 3
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger stattlicher Steilgiebelbau mit Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert

Gasthausökonomie, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, um 1800

D-1-78-123-2
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Gasthaus
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Im Leger
(Standort)
Grenzschild der ehemaligen Bezirksamtsgrenze Freising-Dachau, Gusseisen, um 1860/70 D-1-78-123-3
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Grenzschild
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johannesstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sylvester Barocker Saalbau mit eingezogener Apsis, angefügter Sakristei und Westturm mit Zwiebelhaube, erbaut 1739; mit Ausstattung D-1-78-123-4
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Sylvester
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Johannesstraße 29 a
(Standort)
Mörtelplastik an der Fassade Bezeichnet mit 1891 D-1-78-123-5
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Mörtelplastik an der Fassade
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße FS 3
(Standort)
Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes Kleiner Saalbau mit Putzgliederung und verschindeltem Dachreiter, bezeichnet mit 1820; mit Ausstattung D-1-78-123-6
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Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fichtenstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus Spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Westturm, erbaut im 15. Jahrhundert, Langhaus im Kern wohl älter, Anbauten jünger, spätere Barockisierung; mit Ausstattung D-1-78-123-7 Katholische Filialkirche St. Jakobus
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Nähe Fichtenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 und Mariensäule Skulptur auf Pfeilerpostament, um 1920 D-1-78-123-8
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Kriegerdenkmal für 1914/18 und Mariensäule
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Quirin-Straße 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Quirin Spätromanischer Saalbau mit leicht eingezogenem, gerade schließendem Chorabschluss und angefügter Sakristei, Dachreiter modern, entstanden 1. Hälfte 13. Jahrhundert, barocker Ausbau 1732; mit Ausstattung D-1-78-123-9
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Katholische Filialkirche St. Quirin
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Römerstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margareth Spätmittelalterlicher Saalbau mit eingezogenem gerade abschließendem Chor, angefügter Sakristei und Westturm, 15. Jahrhundert, barock umgebaut; mit Ausstattung D-1-78-123-10
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Katholische Filialkirche St. Margareth
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hangweg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Spätromanischer Saalbau mit eingezogenem geradem Chorabschluss, Chorflankenturm und Blendbogen, entstanden 14. Jahrhundert, Barockisierung 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-123-11 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Chorflankenturm, erbaut 15. Jahrhundert, Neubau des Langhauses um 1700 und Verlängerung 1929; mit Ausstattung D-1-78-123-12
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchberg 15
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Barockbau mit Walmdach, 1798–1805

Einfahrt mit barocken Torpfeilern

D-1-78-123-13
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Pfarrhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 und Mariensäule Um 1920 D-1-78-123-20
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Kriegerdenkmal für 1914/18 und Mariensäule
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Kirchstraße 19
(Standort)
Zwerchhaus Mit neugotischem Maßwerk, geschnitzt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-78-123-17
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Zwerchhaus
Kirchstraße 25
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit Chorturm, eingezogenem gerade abschließendem Chor und angefügter zweigeschossiger Sakristei, im Kern 1610, durch Umbau und Erweiterung durch B. Gräßl um 1880/90 weitestgehend verändert D-1-78-123-18 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Münchner Straße 3
(Standort)
Gasthaus Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, wohl 16./17. Jahrhundert, Putzgliederung um 1900 D-1-78-123-19
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Gasthaus
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Schloßanger 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Mesnergütls von Willersdorf Erdgeschossiger Blockbau mit Greddach und Bodenkammer, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert; aus Willersdorf, Gemeinde Gammelsdorf transferiert und 2003-06 in nachgebildeten Wohnhaus-Neubau übernommen, mit maßstabsgetreu erneuerten Mauerwerksteilen D-1-78-123-30
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Wohnteil des ehemaligen Mesnergütls von Willersdorf
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Schloßweg 2 und 2 a
(Standort)
Kleines Wohnhaus Erdgeschossig mit Flachsatteldach, 19. Jahrhundert und 1922 D-1-78-123-15
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Kleines Wohnhaus
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Schloßweg 10
(Standort)
Wasserschloss Kammerberg Von der ursprünglichen geschlossenen Vierflügelanlage haben sich erhalten:

Südflügel im Kern von 1603, nach 1828 klassizistisch umgestaltet mit Rundbogenfenstern und Säulenportikus, westlicher Teil 1972 neu erbaut in der Art des Vorgängerbaus

Und Westflügel, Walmdachbau mit Putzbandgliederungen, 1790 neu erbaut

Schlossgraben, wohl spätmittelalterlich, an drei Seiten erhalten

D-1-78-123-16
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Wasserschloss Kammerberg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stephansweg 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Kleiner spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorschluss, angefügter Sakristei und Dachreiter, vor 1470; mit Ausstattung D-1-78-123-22 Katholische Filialkirche St. Stephan
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ampertal 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Neugotischer unverputzter Backsteinbau mit polygonalem Chorschluss und vorgestelltem Nordturm, von Franz Xaver Beyschlag, bezeichnet mit 1859; mit Ausstattung D-1-78-123-23 Katholische Filialkirche St. Anna
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Laurentius-Straße 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Kleiner Saalbau mit leicht eingezogenem polygonalem Chorabschluss, Chorflankenturm und angefügter Sakristei, romanisches Langhaus, 12. Jahrhundert, Chor 15. Jahrhundert, um 1890 erweitert; mit Ausstattung D-1-78-123-24
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Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georgshöhe 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem polygonal abschließendem Chor, Westturm und angefügter Sakristei, erbaut um 1468, Langhaus 1728 barockisiert; mit Ausstattung D-1-78-123-25
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jarzt
Schloßstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Bauernhof Vierseitig geschlossene große Anlage;

Wohnbau mit Satteldach, untere Teile und Kelleranlagen 17./18. Jahrhundert

D-1-78-123-14 ?
Wikidata
Ehemaliges Schloss, jetzt Bauernhof
Kammerberg
An der Münchner Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 1928; an der Münchner Straße D-1-78-123-21 ?
Wikidata
Jarzt
Schloßstraße 2
(Standort)
Ökonomiegebäude Zugehörig großes Ökonomiegebäude mit dreischiffigem Stallgewölbe und Halbwalmdach, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-78-123-14
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Ökonomiegebäude
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Fahrenzhausen – Sammlung von Bildern