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Liste der Kulturdenkmäler in Wernges

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Ortsteils Wernges der Stadt Lauterbach, Vogelsbergkreis, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.

Am Bernhardsberg 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 16/2
Ältester Teil der großen dreiseitigen Hofanlage ist das giebelständige ehemalige Wohn-Stall-Haus, das die Hofreite nach rechts abschließt. 1826 66796
 
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Am Bernhardsberg 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 17
Von der Straße zurückgesetzter traufständiger, fünfzoniger Streckhof. 1725 bis 1775 66798
 
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Am Bernhardsberg 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 38
Auf beengtem Raum in Eckposition entstandener Streckhof. Der zweizonige Wohnteil zeigt eine zweigeschossige Fachwerkkonstruktion, die um die Wende zum 19. Jahrhundert entstanden ist. Ende 18. Jahrhundert 66800
 
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Am Bernhardsberg 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 20/1
Von dem ursprünglichen Einhof in Giebelstellung blieb noch der Wohnteil erhalten, der allerdings nach und nach großenteils massiv erneuert wurde. Anfang 19. Jahrhundert 66802
 
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Am Grabenweg 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 170/7
Traufständiger, fünf Zonen breiter Einhof mit Stallstube, nach der sorgfältig ausgearbeiteten Bauinschrift 1822 durch den Zimmermeister Johannes Bloch aus Landenhausen erbaut. 1822 66804
 
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Gefallenendenkmal auf dem Friedhof
Gefallenendenkmal auf dem Friedhof Außenliegend 3
Lage
Flur: 3, Flurstück: 58/1
Auf dem Friedhof ist 1924 – unter Wiederverwendung eines älteren, pfeilerförmigen Grabsteins – die Gedenkstätte für die aus Wernges stammenden Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet worden. Anfang 19. Jahrhundert 66806
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gesamtanlage Gesamtanlage Wernges
Lage
Das mit Ausnahme der Steinbergstraße im Wesentlichen noch dem Umfang der Mitte des 19. Jahrhunderts verhaftete Dorf ist durch verkehrsbedingte Abbrüche sowie Um- und Neubauten partiell stark verändert. 66794
 
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Wasserwerk
Wasserwerk Ohne Anschrift (Unterm Dorf)
Lage
Flur: 3, Flurstück: 49
Als im Sandsteingebiet hochgelegenes Dorf war Wernges zeit seines Bestehens mit dem fundamentalen Problem der Wasserknappheit konfrontiert. Dem konnte erst 1950–53 in einer großen gemeinschaftlichen Anstrengung mit dem Erbohren von Grundwasser und der Einrichtung des Wasserwerkes abgeholfen werden, das daher ein Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen verkörpert. 1945 bis 1955 66808
 
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Steinbergstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 95/1
Auf niedrigem Basaltsockel rechteckiger Saalbau aus rotem Backstein mit gelb abgesetzten Gliederungen und vier hohen, segmentbogigen Fenstern zum ehemaligen, noch mit Linden bestandenen Schulhof, von dessen Einfriedung Sandsteinpfeiler erhalten geblieben sind. 1892 66810
 
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Steinbergstraße 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 100/12
Der 1910 für den Dorflehrer errichtete anderthalbgeschossige, traufständige und verschindelte Fachwerkbau mit seinem zweigeschossigen, übergiebelten Risalit zur Straße ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. 1910 66812
 
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Forsthaus
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Forsthaus Steinbergstraße 21
Lage
Flur: 1, Flurstück: 156/2
Das Anwesen, bestehend aus massiv errichtetem Kleinwohnhaus und im Winkel dazu stehendem Wirtschaftsgebäude, ist gegen 1900 für den riedeselischen Revierförster errichtet worden. 1900 66814
 
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Udenhäuser Straße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 44/2
Für das Ortsbild sehr bedeutender, 1789 durch den Landenhäuser Zimmermann Peter Fischer (für den gleichen Bauherrn wie das benachbarte Anwesen Udenhäuser Straße 4 und mit nahezu gleicher Inschrift!) errichteter großer Einhof. 1789 66816
 
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Evangelische Kirche
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Evangelische Kirche Udenhäuser Straße 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 46/1
Als Nachfolgebau einer Fachwerkkirche aus dem Jahr 1677 wurde das bestehende Gotteshaus 1794–96 als eines der letzten im Umkreis noch ganz in der Tradition der barocken Dorfkirchen errichtet. 66818
 
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Udenhäuser Straße 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 29/4
Den nördlichen Dorfausgang markiert das traufständige, ursprünglich bäuerliche Anwesen aus verschiedenen Bauphasen v. a. des 19. Jahrhunderts. 1826 bis 1836 66820
 
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Willofser Weg 16
Lage
Flur: 1, Flurstück: 60
Kleine bäuerliche Hofanlage aus dem mittleren 19. Jahrhundert mit giebelständigem zweigeschossigem Wohnhaus und separat im Winkel dazu errichteter, ebenfalls giebelständiger Scheune. 1825 bis 1875 66824
 
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Ehemalige Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.

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Willofser Weg 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 184/6
Das einer Überlieferung nach „älteste Haus im Dorf“, Wohnhaus eines zum großen Winkelhof ausgebauten Anwesens, stammt tatsächlich erst aus dem mittleren 19. Jahrhundert und ist verschindelt bzw. verkleidet und teilweise massiv erneuert. 1825 bis 1875  

 
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